Dienstag, 8. September 2020

Die 90er Jahre

Gefesselt, eingesperrt und verhungert


Am ersten Weihnachtstag, dem 25. Dezember 1990, wurden im Cadettenkamp, ​​einem Waldgrundstück bei Teteringen, die Überreste einer jungen Frau gefunden. Der Körper der Frau war mit einer grünen Decke und einem großen Stück Teppich bedeckt. Ein rotes Tuch lag über ihrem Kopf. 

Personenbeschreibung: Die Frau war zwischen 15 und 18 Jahre alt, 1,63 Meter groß und hatte Schuhgröße 36. Sie trug einen roten Rollkragenpullover (Größe L) und eine rote Samthose (Größe 3) der Marke Carine.

Die Mordabteilung der Antwerpener Polizei und die Staatsanwaltschaft suchen nach der Identität eines jungen Mädchens, das in der niederländischen Gemeinde Teteringen in der Nähe von Breda (Niederlande) tot aufgefunden wurde. In Zusammenarbeit mit der niederländischen Polizei wurde diese Untersuchung aus dem Jahr 1990 wieder aufgenommen, nachdem neue Elemente entdeckt wurden, die es ermöglichen, einer Spur in Belgien zu folgen. Dadurch konnte festgestellt werden, daß ein Zusammenhang  zwischen diesem jungen Mädchen und einer marokkanischen Familie aus dem Norden Antwerpens besteht. Dieses junge Mädchen wurde gefesselt und eingesperrt, bis sie verhungerte. 

Infolge des Funds wurden mehrere Personen festgenommen und aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen. Es ist jedoch noch nicht bekannt, wer die junge Frau ist und unter welchen Umständen sie gestorben ist. Belohnung 15.000 Euro.


Leiche lag jahrelang in einem Regenwasserbrunnen





Holsbeek (Belgien). Am 6. August 1991 wurde die Leiche einer Frau in einem Regenwasserbrunnen auf dem Gelände eines Ferienhauses am Attenhovendreef gefunden, einem ländlichen Waldweg mit einigen Einfamilienhäusern, direkt an der Leuvensebaan. Ihre Leiche könnte bis zu zwei Jahre lang im Brunnen gelegen haben. Bis heute ist die Identität der Frau unbekannt.

Man schätzt, daß die Frau zwischen 30 und 55 Jahre alt war, als sie gefunden wurde. Mit 1,54 Metern war sie nicht sehr groß. Ihre Zähne waren in schlechtem Zustand; ihr fehlten die Vorderzähne und sie trug möglicherweise eine Prothese, die jedoch nicht gefunden wurde. Sie hatte mehrere Zahnfüllungen in ihrem Unterkiefer.

Die Frau trug ein auffälliges T-Shirt mit schwarzen Längsstreifen und einem sommerlichen Aufdruck (Das Bild zeigt zwei Surfer und drei Palmen und den Text: Sonne, Brandung, Meer). Die Frau trug außerdem eine dunkelkarierte kurze Hose, eine beige/braune Strickjacke und einen Ring aus Plastik oder Horn.

Wenn Sie Hinweise zur Identität dieser Person geben können, wenden Sie sich bitte an die belgische Polizei unter der Telefonnummer (0800) 30300 oder +32 25544488.


Unbekannte weibliche Leiche bei Neustadt/Wied auf der Autobahn A3 aufgefunden







Neustadt/Wied. Am 7. August 1991 wurde eine unbekannte weibliche Leiche auf der Autobahn A3 bei Kilometer 50,6 in der Gemarkung Neustadt/Wied, aufgefunden. Nach dem Obduktionsergebnis ist die unbekannte Frau von mindestens einem Fahrzeug überrollt worden und dabei vermutlich getötet worden. Und - die Frau hatte bis zu diesem Vorfall noch gelebt!

Personenbeschreibung:
Die Frau war zwischen 20 und 30 Jahren alt, eher im Bereich von 20 Jahren. Bei einem Körpergewicht von 65 kg war sie 1,74 Meter groß und schlank. Sie hatte bis zu drei Zentimeter lange, glatte, blonde Haare. Die Augenfarbe war blau. An den Armen und Beinen hatte sie zahlreiche Narben, am rechten Oberarm an typischer Stelle zwei Impfnarben. Die Unbekannte hatte zumindest eine vorangegangene Schwangerschaft. Oberhalb des linken Ohres hatte sie eine auffällige, kirschkerngroße Knochenwucherung.

Bekleidung:
Beigefarbene Wollstrumpfhose, ärmelloses, rotweiß-grünes Kleid mit grünen, blauen und gelben Farbtupfern, kein Büstenhalter, kein Slip. Anstatt Schuhe trug sie lediglich rote Flipflops.

Schmuck:
Silberner Ohrring, silberne Halskette mit einem kleinen Hollandschuh als Anhänger, rechter Ringfinger silberfarbener Ring, kupferfarbene Swatch- Armbanduhr.

Eine Hoffnung haben die Beamten aber noch: Vielleicht bringt uns eine Zeichnung des Opfers weiter. So könnten weitere Bilder des Opfers entstehen. Haarlänge und -farbe könnten verändert werden - andere Perspektiven des Gesichts wären möglich. Vielleicht sah das Opfer einige Wochen vor der schrecklichen Tat noch anders aus.

Im Rahmen unserer Möglichkeiten wurden damals Fingerabdrücke genommen und die Zähne untersucht. Hier fanden sich Anhaltspunkte, daß die Behandlung in Skandinavien, Österreich oder der Schweiz durchgeführt wurde. Die Fingerabdrücke waren nirgends registriert. 

Nach weiteren Veröffentlichungen in verschiedenen Presseorganen gingen im Herbst 2019 neue Hinweise ein, wonach die unbekannte Frau sich zumindest vorübergehend im Raum Köln aufgehalten haben könnte.

Bürgerinnen und Bürger, die Hinweise in diesem Fall geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer (02631) 878-344 an die Polizei Neuwied zu wenden.


Unbekannter in Heizdecke eingewickelt





Im warmen Sommer 1991 wurde am Freitagmorgen, dem 9. August, in Naarden (Niederlande) die Leiche eines noch unbekannten Mannes gefunden. Er lag unter einer bunten Heizdecke im Gebüsch neben der Autobahn A1. Er wurde erstochen. Das Gesicht des Mannes war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erkennbar, aber dank neuer Techniken wurde eine Gesichtsrekonstruktion erstellt. Die Polizei hofft, daß mit Hilfe dieser Rekonstruktion doch noch jemand das Opfer erkennt. Er war vermutlich zwischen 64 und 75 Jahre alt, als er starb, und muss daher zwischen 1916 und 1927 geboren worden sein.

Durch die Isotopenanalyse (C-14 Methode) konnte festgestellt werden, daß der Mann  noch nicht lange in den Niederlanden lebte, bevor er starb. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens in den Karpaten oder auf dem Balkan (in Ost- oder Südosteuropa).

Das Opfer trug billige Kleidung und hatte einen Siegelring am Finger. Dieser Ring wurde damals über den Katalog der Versandhandelsfirma Otto verkauft. Die Heizdecken wurden in den 60er Jahren Deutschland hergestellt und auch in den Niederlanden verkauft. Die Polizei hofft, daß es Personen gibt, die eine Verbindung zwischen der Decke und dem Opfer oder Täter herstellen können. Die Untersuchung des Siegelrings führte 1991 zu einem türkisch aussehenden Mann, der einen solchen Siegelring trug.

Er war Gast des Cafés Yvonne in der Eerste Oosterparkstraat in Amsterdam. Nach dem Leichenfund tauchte der Mann nicht mehr im Café auf. Ob dieser Mann der unbekannte Tote ist? Er wurde auf ungefähr 40 Jahre geschätzt und soll gelegentlich mit einem Jungen von ungefähr zehn Jahren an der Bar gesessen haben, von dem angenommen wurde, daß es dessen Sohn war. Die Polizei konnte nie feststellen, wer dieser Mann war. Die Untersuchung nach dem türkisch ausehenden Mann, wurde 1991 eingestellt.

Im Jahr 2014 nahm das Cold Case-Team der zentralniederländischen Polizei den Fall wieder auf. Der Körper des Mannes wurde exhumiert und mit den neuesten technischen Analyseverfahren untersucht, um mehr über ihn zu erfahren. Dennoch ist das Cold Case-Team auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen und zusammen mit der Polizei stellen sie diese Fragen:

Wer weiß, wer der unbekannte Mann ist?
Wer weiß, wer den Unbekannten getötet hat und warum?
Wer war der nie verfolgte türkisch aussehende Gast im Café Yvonne?
Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise nimmt die Niederländische Polizei und jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Leiche am Auffangrechen entdeckt




Antwerpen (Belgien). Der Fluss Groot Schijn fließt durch den Antwerpener Stadtbezirk Deurne. Dieser Fluss fließt vom Provinciaal Groendomein Rivierenhof zum Wasserpumpwerk Groot Schijn in der Nähe der Ausfahrt 'Deurne' der Autobahn A1. Es ist ein belebtes Gebiet mit Wohnhäusern und Geschäften in der Nähe. Das Antwerpener Sportpaleis befindet sich ebenfalls in der Nähe. Am 3. Juni 1992 wurde in der Nähe der Ten Eekhovelei die Leiche einer Frau an einem Rechen im Wasser des Flusses Groot Schijn gefunden. Die Frau war gewaltsam getötet worden. Bis heute ist ihre Identität unbekannt.

Personenbeschreibung:
Sie war zu diesem Zeitpunkt zwischen 20 und 50 Jahre alt. Sie war etwa 1,70 Meter groß und hatte eine kräftige Statur. Sie war hellhäutig und hatte mittellanges dunkles Haar. Ihr Gebiss war in gutem Zustand. Auf ihrem linken Unterarm hatte sie eine Tätowierung in Form einer schwarzen Blume mit grünen Blättern und dem Schriftzug R'NICK darunter.

Sie trug ein T-Shirt (dunkelblau, lila und hellgrün) mit der Aufschrift SPLINTER / 1990, eine dunkelblaue Adidas-Trainingshose mit drei grünen Streifen und dunkle Laufschuhe, Größe 40, Marke DAG.

Wenn Sie Hinweise zur Identität dieser Person geben können, wenden Sie sich bitte über das unten stehende Formular an die belgische Nationalpolizei unter der Rufnummer 0800-30 300 oder +32 25544488.


Zerstückelte Leiche in Gracht gefunden



Amsterdam (Niederlande). Am 6. September 1992 fand ein Passant im Zentrum von Amsterdam an der Lauriergracht zwei Hände. Bei der Durchsuchung der Gracht wurden dann zwei Unterschenkel gefunden. Anschließend wurde ein Koffer mit dem Torso einer Frau in der Gracht an der Egelantiersgracht gefunden. Einige Tage später wurden weitere Leichenteile in der Prinsengracht gefunden. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, daß alle Leichenteile zu ein und derselben Person gehörten. Die Identität dieser Person ist jedoch noch nicht geklärt.

Personenbeschreibung:
Geschätztes Alter: 25 bis 45 Jahre alt, Größe: 1,60 bis 1,70 Meter, Haarfarbe: gewelltes dunkelblondes Haar, kürzlich gebleicht (Anm.: Ohne Kopf? Wie wird das festgestellt?). Die Frau war von normaler bis schwerer Statur. Sie hatte eine Schuhgröße von etwa 37. Die Untersuchung der Leiche hat ergeben, daß ihre Gebärmutter operativ entfernt worden war (Hysterektomie). Unklar ist, ob dieser Eingriff eine sichtbare Narbe hinterlassen hat.
Bekleidung: keine

Da der Kopf der Frau nie gefunden wurde, ist es unmöglich, eine Gesichtsrekonstruktion zu erstellen. Die Ermittler wenden sich daher an die Bevölkerung und fragen:

Vielleicht ist Ihnen das plötzliche Verschwinden einer Frau Ende August/Anfang September 1992 aufgefallen, oder Sie erkennen den Koffer, in dem ihr Torso gefunden wurde?

Wenn Sie Hinweise auf die mögliche Identität dieser Person haben, wenden Sie sich bitte an die niederländische Polizei unter der Rufnummer +31 (0)8006070 oder auch anonym über Telefon +31 (0)8007000. Außerdem ist es möglich, über die eMail-Adresse coldcase@politie.nl mit der Polizei in Kontakt zu treten. 


Skelettfund in der Hochebene des Hardangervidda-Nationalparks






Am 12. September 1992 entdeckten Jäger im norwegischen Hardangervidda-Nationalpark, einer Hochebene bei Oslo, das Skelett eines Mannes. Was ihm in dem schwer zugänglichen Gebiet zugestoßen ist und um wen es sich handelt, ist bis heute unklar. Weil neben ihm ein Teddybär lag, nannte ihn die norwegische Polizei Teddybjørn-mannen - zu deutsch: Teddybär-Mann.

Den Mann fand man in einem Moor, etwa 800 Meter vom Wanderweg entfernt. Der Proviant des Toten, der etwa 20 bis 27 Jahre alt war, stammte aus Deutschland. Kleine Weinflaschen, eine Taschenlampe und eine Packung Natron von Dr.Oetker, dazu eine Packung Vollkornbrot.
Seinen Poncho für Rucksack-Touristen (Marke Wäfo) hatte der Mann wahrscheinlich bei Globetrotter in Hamburg oder bei Schuster in München gekauft. Der Teddybär indes ist ein wichtiges Detail in diesem Fall, denn das Stofftier war bereits älter und mehrfach geflickt. Offenbar war er dem Wanderer sehr wichtig. Der Mann selbst war sehr schlank und wurde bis zu einem DNA-Test für eine Frau gehalten. Rätselhaft: Der Rucksack und die Papiere des Toten waren verschwunden.


30 Jahre alter Mordfall bis heute ungelöst





Mit Hilfe des Gesichts des Opfers hofft die Polizei, einen fast 30 Jahre alten Mordfall aufzuklären. Der Tote war am 30. November 1992 von einem Landwirt am Rande einer Ackerfläche neben der A52 in Kaarst bei Düsseldorf entdeckt worden.

Der 25 bis 35 Jahre alte Mann war mit mehreren Schüssen in den Nacken umgebracht worden. Er sei »regelrecht hingerichtet« worden, teilte die Polizei damals mit. Bis heute ist es nicht gelungen, das Opfer zu identifizieren. Der Mord wurde zu einem sogenannten Cold Case. Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat das vollständige Gesicht des Mannes digital rekonstruieren können. Dieser trug kurze, dunkle Haare und eine Stirnglatze. Er hatte damals außer 60 DM Bargeld, zwei spanische Münzen, ein französisches Geldstück und eine angebrochene Packung Zigaretten keine weiteren Gegenstände oder Papiere bei sich. Bekleidet war er mit einer hellblauen Jeansjacke und -hose, ein braunes Hemd mit langen Ärmeln und schwarze Herrenhalbschuhe.

Den Angaben zufolge war der Mann vermutlich mit seinem späteren Mörder im Auto Richtung Mönchengladbach gefahren. Offenbar waren dann Opfer und Täter zu Fuß bis zum Waldrand gegangen, wo sich der Unbekannte niederknien musste, bis ihn die tödlichen Kugeln von hinten trafen. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, daß das Opfer vom Balkan stammen könnte. 


Tote Frau im Naturschutzgebiet gefunden


Cadzand (Niederlande). Am Abend des 6. Juli 1994 fand ein Tourist Leichenteile im Gebüsch am Rande des Parkplatzes des Besucherzentrums in der Nähe des ehemaligen Zwin-Museums, nahe der Grenze auf der niederländischen Seite. Het Zwin ist ein Naturschutzgebiet in der Küstenregion zwischen den Niederlanden und Belgien. Einen Tag später wurden weitere Leichenteile in einem nahe gelegenen Bach gefunden. Die Leichenteile gehörten zu einer Frau, die trotz intensiver polizeilicher Bemühungen noch nicht identifiziert werden konnte.

Die Zähne des Opfers waren vernachlässigt worden, aber es scheint, daß sie bis etwa fünf Jahre vor ihrem Tod professionell gepflegt worden waren. Einer ihrer rechten oberen Zähne fehlte. Wahrscheinlich war dies nur sichtbar, wenn das Opfer lächelte. Das Opfer hatte Spina bifida occulta (Anm.: Offener Rücken), war aber wahrscheinlich mobil.

Es wird vermutet, daßs sie einen großen Teil ihres Lebens in einem osteuropäischen Land verbracht hat, jedenfalls als Jugendliche. Etwa 5 bis 10 Jahre vor ihrem Tod zog sie in eine andere Stadt, höchstwahrscheinlich innerhalb oder in ein anderes osteuropäisches Land. Wenn sie vor ihrem Tod in einem westeuropäischen Land lebte, war sie erst kurz zuvor dorthin gezogen.

Personenbeschreibung:
Geschätztes Alter: Wahrscheinlich zwischen 35 und 47 Jahre alt, Größe: Ungefähr 1,65 bis 1,70 Meter, Hautfarbe: Wahrscheinlich hell bis helloliv, Haarfarbe: Höchstwahrscheinlich braun bis schwarz mit einem Anflug von grau, Augenfarbe: Höchstwahrscheinlich braun
Kleidung: Keine

Hinweise bitte an die niederländische Polizei unter Telefon (0900) 8844 oder (0800) 6070. Anonyme Anrufer können sich unter der Rufnummer (0800) 7000 melden.


Cold Case einer unbekannten Leiche bei Helgoland




Helgoland. Am 11. Juli 1994 hatte ein Polizeischiff westlich von Helgoland einen unbekannten Toten geborgen. Der 1,97 Meter große Mann hatte Verletzungen an Kopf und Oberkörper. Zudem war die Leiche mit Schuhleisten aus Gusseisen beschwert, sodaß von einem Tötungsdelikt ausgegangen wird. 

28 Jahre später ist dessen Identität zwar noch immer unklar - aber die Ermittler wenden sich noch einmal an die Öffentlichkeit. Hoffnung setzen die Beamten auf eine fotografische Gesichtsrekonstruktion des Unbekannten, die jetzt erstellt wurde.

Bislang sind bei der Polizei mehr als 50 Hinweise zu dem Toten eingegangen. Diese beziehen sich laut den Ermittlern vor allem auf die auffällige Krawatte, die der Tote trug.

Außerdem konnten die Fahnder bei weiteren forensischen Untersuchungen nach der Exhumierung im Dezember 2021 ein vollständiges DNA-Profil isolieren. Damit bestehe die Möglichkeit eines Vergleichs mit Daten aus nationalen und internationalen Datenbanken.

Gesucht würden nun auch Hinweise zu diesen Schuhleisten, teilen die Polizeiinspektion Wilhelmshaven und die Staatsanwaltschaft Oldenburg mit. Die Schuhleisten seien wahrscheinlich für Reparaturarbeiten an Damenschuhen genutzt worden, sie stammen aus den 20er- oder 30er-Jahren.
Gesucht werden auch Hinweise zu diesen Schuhleisten

Die Umstände, wie der Leichnam in die Nordsee kam, konnten bis heute nicht geklärt werden. Zudem ist unklar, wer der tote Mann ist – er passt zu keinem Vermisstenfall.

Nach Einschätzung der Polizei stammte der zum Tatzeitpunkt zwischen 45 und 50 Jahre alte Mann aus dem englischsprachigen Raum. Unklar bleibt, ob er westlich von Helgoland von einem Schiff über Bord geworfen wurde oder dorthin getrieben wurde.

Bei der Identifizierung des Unbekannten werden die Ermittler auch von der Polizeiakademie Niedersachsen und den britischen Universitäten Staffordshire und Plymouth Marjon unterstützt.


Tote Frau lag in einem Kanal bei Uilenstede




Amstelveen (Niederlande). Am Freitag, den 13. Januar 1995, sah ein Passant ein Plastikpaket im Kanal in der Nähe des Wohnkomplexes Uilenstede treiben und rief die Polizei. Es stellte sich heraus, daß das Paket den Torso einer Frauenleiche enthielt, die in ein Laken eingewickelt war. Ihr Kopf, ihre Unterschenkel und ein Arm wurden nicht gefunden. Die Polizei untersuchte den Fall, konnte aber die Identität der Frau nicht feststellen.

Personenbeschreibung:
Geschätztes Alter: Zwischen 20 und 35 Jahre alt, Größe: 1,63 bis 1,71 Meter. Das Opfer hatte zwei auffällige Narben am rechten Arm - eine am Oberarm von der Pockenimpfung und eine am Ellbogen - und eine Narbe am linken Oberschenkel. Sie hatte mehrere auffällige Leberflecke. Diese befanden sich auf ihrem Rücken, auf der linken Seite ihrer rechten Brustwarze, unter ihrer linken Brust, zwei auf ihrer linken Seite und einer über der rechten Pobacke. Die Frau trug ein goldfarbenes Armband.

Bekleidung: keine

Die Frau war wahrscheinlich eine starke Raucherin, da sie starke Nikotinflecken auf ihrer rechten Hand hatte. Sie hatte abgeknabberte sehr kurze Nägel. 

Anhand des Armbands erhofft sich die Polizei wichtige Hinweise zur Feststellung ihrer Identität.

Hinweise bitte an die niederländische Polizei unter der Rufnummer +31 (0)8006070 oder anonym unter +31 (0)8007000.


Unter falschem Namen eingecheckt








Oslo. Die Frau, die unter falscher Identität eingecheckt hatte, wurde in einem Zimmer in der 28. Etage im Oslo Plaza am Samstagabend des 3. Juni 1995 tot aufgefunden - erschossen. Die norwegische Polizei hat nie herausgefunden, wer sie war. War es Selbstmord, oder war es Mord? Auf dem Anreisedokument des Hotels hatte die Unbekannte persönliche Angaben gemacht - von denen keine einzige stimmte. Sie unterschrieb mit Jennifer Fergate, auf dem Formular steht allerdings Fairgate in anderer Schreibweise. Der Grund: Sie hatte das Doppelzimmer für sich und ihre männliche Begleitung Lois telefonisch reserviert. Der Mitarbeiter des Hotels hat den Nachnamen phonetisch notiert. Die Adresse im belgischen Verlaine gibt es genauso wenig wie die Telefonnummer. Angestellte des Hotels sagten aus, die Frau Englisch und Deutsch sprechen gehört zu haben. Ihre Schrift könnte außerdem darauf hindeuten, daß die Unbekannte aus Deutschland kam.

Im Rahmen der Ermittlungen prüfte die Polizei die angegeben Informationen und fand heraus, daß es weder einen Lois noch eine Jennifer Fergate oder Fairgate gibt. Die Obduktion der Leiche ergab: Zwar gab die Frau an, 21 Jahre alt zu sein. Doch der Pathologe ging davon aus, daß sie etwa 30 Jahre alt gewesen sein müsste. Die Experten sind sich sicher, daß die Frau um 1971 geboren wurde. Sie hatte blaue Augen, dunkle Haare, wog 67 Kilogramm und soll nach einer neuen Analyse der Rechtsmedizin Oslo zwischen 1,59 und 1,66 Meter groß gewesen sein.

Auf der Waffe fand die Polizei keine Fingerabdrücke, dafür aber an einem Glas, einer Chipstüte, einer Parfümflasche und drei Getränkeflaschen. Alle gehörten zu der toten Frau. Die Pistole, mit der die Frau im Hotelzimmer umgebracht wurde, war eine 9mm Browning. In einer Aktentasche fanden Polizisten außerdem 25 Patronen. Die Seriennummer der Waffe wurde professionell weggeätzt. Experten der norwegischen Kripo konnten zwar Teile der Zahlen- und Buchstaben-kombination wiederherstellen, doch sie reichten nicht für eine Übereinstimmung mit einer der 6.000 gespeicherten Seriennummern in insgesamt drei norwegischen Archiven. Zwei Schüsse wurden im Zimmer 2805 abgefeuert: Ein Schuss in ein Kopfkissen, vermutlich zum Testen, der zweite Schuss direkt in den Kopf der jungen Frau. Als die Polizisten die Frau leblos auf dem Bett fanden, hielt sie die Waffe verkehrtherum in der rechten Hand. Nach dieser Handposition muss sie mit dem Daumen abgedrückt haben, die übrigen Finger umfassten den Griff.

Das Bett, die Wand und auch die Zimmerdecke war voller Blutspritzer. Nur an der Toten nicht. Im Obduktionsbericht steht: Es gibt keine Blutspritzer oder versengte Stellen an den Händen. Auch Schmauchspuren fanden die Experten nicht an der Hand. Also wurde sie getötet...?

An ihrem linken Handgelenk trug die Frau eine Citizen Aqualand Uhr (Modell: CQ-1021-50, Seriennummer: C022-088093 Y, 2010779, GN-4-S). Interpol-Ermittler fragten in Tokio (Japan) in der Produktionsstätte dieser Uhr nach: Sie wurde im Januar 1992 hergestellt. Wo die Uhr gekauft wurde, blieb unbekannt. Nichts von dem, was die Frau bei sich hatte, konnte sie identifizieren. Die Ermittler fanden keine Dokumente, dafür aber einige Kleidungsstücke. Aus allen waren die Etiketten herausgeschnitten. Selbst an den Schuhen, die die Frau trug, wurde jeder Hinweis auf den Hersteller entfernt. Doch es gab eine Ausnahme: Im Schrank hing u.a. eine Jacke der deutschen Modemarke René Lezard. Im Zimmer fand die Polizei auch eine türkise Reisetasche der deutschen Marke Travelite. Darin verstaut waren Dessous und eine Strumpfhose. Am rechten Ringfinger trug die Frau einen Goldring, der in Deutschland hergestellt und möglicherweise auch dort verkauft wurde.

Wer ist die Frau? Wer kann - auch nach so langer Zeit - noch Angaben zur Identität machen?


Zwei skelettierte Frauenleichen beim Pilzesuchen entdeckt


 



Sie lagen etwa 15 Meter von einem kleinen Weg entfernt im Wald. Ihr Mörder hatte Zweige von den Bäumen gebrochen und sie über die Leichen der jungen Frauen gelegt. Drei Monate lagen die Toten so im Waldstück Heiligenholz bei Oettingen im Landkreis Donau-Ries - dann entdeckte ein Ehepaar am 19. September 1995 die inzwischen skelettierten Leichen beim Pilzesuchen.

Es dauerte weitere 16 Jahre, bis jetzt wenigstens eine der Toten identifiziert werden konnte. Doch wie die damals 20jährige Rumänin zu Tode kam, wer sie ermordete und wer die andere Frau ist, die im Wald verscharrt wurde, ist noch immer ein Rätsel.

Der Fall Heiligenholz war bereits zum zweiten Mal innerhalb von eineinhalb Jahren Thema in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY. Noch immer hoffen die Ermittler auf die entscheidende heiße Spur. Schon früh war die Kripo davon ausgegangen, daß die Toten aus Osteuropa stammten. Die Kleidung ließ darauf schließen und eine Isotopenanalyse bestätigte es: Menschen nehmen Elemente - Isotope - aus ihrer Umgebung auf, die sich in den Haaren, Zähnen, Knochen und im Gewebe nachweisen lassen. Anhand von einem Isotopen-Atlas lässt sich rekonstruieren, in welchen Regionen sich ein Opfer in den letzten Wochen und Monaten aufhielt. Wir haben schon 1995 darum gebeten, Vermissten-Dateien in Osteuropa zu überprüfen. Doch die bisherigen Anfragen waren immer negativ, sagte Dillingens Kripo-Chef Peter Timko. 

Doch eine Treffermeldung kam erst jetzt: Die dunkelhaarige Tote hieß Oltea Marlena Butan (20) und kam aus Rumänien. Ein Abgleich von der DNA der Toten mit der DNA von Olteas Mutter bewies es.

Hinweis: Der Fall Oltea Marlena Butan wird in meinem Weblog https://olis-cold-cases.blogspot.com/ weiter verfolgt, bzw. aufgeführt, da diese Frau eindeutig identifiziert werden konnte.

Im Nachhinein ist erstaunlich, wie sehr ein Phantombild ihr ähnelte. Das Phantombild hatte eine Anthropologin und Rechtsmedizinerin aus Freiburg anhand der Schädelknochen erstellt. Auch von der zweiten Toten erstellte die Medizinerin auf diese Weise ein Phantombild. Es wurde erneut bei Aktenzeichen gezeigt. Und dieses Mal meldete sich ein Anrufer, der glaubte, die Frau erkannt zu haben. Die Spur führt nach Sachsen, gilt aber bislang noch nicht als sehr vielversprechend.

Als sicher gilt, daß Oltea Marlena Butan zumindest gelegentlich als Prostiutierte arbeitete und gern per Anhalter fuhr. Sie und die andere Tote wurden in einem namenlosen Grab auf dem Oettinger Friedhof bestattet, das der Weiße Ring zahlte. Der Leichnam von Oltea Marlena Butan kann nun in ihre Heimat überführt werden.

Die andere Frau (siehe Fotos oben) war etwa 18 bis 20 Jahre alt und hatte eine laienhafte Tätowierung am linken Oberarm: Zwischen zwei Querstreifen im Abstand von 6 mm, befinden sich die Großbuchstaben A D, zwei Zentimeter darunter ein Winkel (Spitze unten), Schenkellänge je 2,5 cm.
Sie hatte zudem eine auffällige Zahnstellung im Frontbereich des Oberkiefers (sog. Staffelstellung)
Bekleidung: Sommerzweiteiler aus hellem Textil (Rippenstrick), kurzes Oberteil mit Rundkragen, v-förmig aufgenähten kordelartigen Besatz im Brustbereich mit einer Schnürung im unteren Bereich. Shorts mit drei Zentimeter breitem, dreigeteilten Gummizugband und Beinabschluß mit einer 4,5 cm breiten, groben Zierspitze.

Für Hinweise, die zur Aufklärung dieses Verbrechens führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.


Kinder entdecken mehrere Leichenteile in blauen Müllsäcken




Hamburg. Am 19. Oktober 1995,  gegen 16.00 Uhr, wurden von Kindern einer damaligen Aussiedlerunterkunft im Hemmingstedter Weg 130 im Rahmen einer Müllsäuberungsaktion mehrere in blaue Müllsäcken verpackte Leichenteile gefunden. Im Rahmen der Tatortarbeit wurde ein auffälliger Kopfkissenbezug sichergestellt. In daraufhin durchgeführten großflächigen Absuche des Gebiets konnte dann ein vollständiges männliches Skelett aufgefunden werden. Das Opfer, welches bis zum heutigen Tag nicht identifiziert werden konnte, wurde zweifelsfrei Opfer eines Tötungsdeliktes.

Der Getötete wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 20 bis 40 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß, ca. 40 cm lange, gewellte, dunkelblonde Haare, schmales Gesicht, schlanke Figur. Auf dem rechten Oberarm im Schulterbereich befand sich ein fünf bis sechs Zentimeter großes Tattoo einer Spinne.

Nachdem es nunmehr gelungen ist, den Schädel des Opfers zu rekonstruieren, erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf die Identität des Opfers zu erhalten.

In diesem Zusammenhang wird nach einem Mann gesucht, welcher 1995, einige Monate vor dem Fund der Leichenteile, unweit des späteren Fundortes, mit einer Schubkarre und blauen Müllsäcken gesehen wurde.

Dieser wird wie folgt beschrieben:
Männlich, heutiges Alter zwischen 70 und 80 Jahre, ca. 1,70 Meter groß, osteuropäisches Aussehen, damals helle, blonde, kurz geschnittene, gescheitelte Haare, rundliches Gesicht.

Bekleidet war dieser mit einer Stoffhose und einem Sakko. Die gesuchte Person wurde einige Jahre nach dem Leichenfund von einer Zeugin in der Nähe des Elbe-Einkaufszentrum erneut gesehen, sodaß die Möglichkeit besteht, daß die Person Bezug zur Gegend rund um das Einkaufszentrum hat.

Zeugen, die Angaben zu dem Getöteten machen können oder Hinweise auf den Mann mit der Schubkarre geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Hamburg zu melden.


Erhängt im Englischen Garten Berlin



Die Polizei benötigt Hilfe bei der Identifizierung eines Toten, der am 25. Oktober 1995 erhängt im Englischen Garten des Tiergarten in Berlin gefunden wurde.

Der ca. 1,65 Meter große Mann war etwa 30 bis 35 Jahre alt. Der Tote hat links unterhalb der Unterlippe eine etwa drei Zentimeter lange Narbe. Oberhalb des linken Handgelenks registrierte die Polizei außerdem eine wenige Tage alte Schnittverletzung, die von einem vorangegangenen Selbsttötungsversuch stammen könnte.


Toter in der Gatower Heide


Bisher nicht identifiziert werden konnte ein am 26. Februar 1996 durch Spaziergänger in Berlin-Gatow in der Gatower Heide aufgefundener Toter.

Der Unbekannte war 40 bis 45 Jahre alt. Er war 1,64 m groß und war mit einem Gewicht von nur 50 kg sehr schlank. Er hatte kurze braune Haare. Besondere Merkmale: braun-weißlicher Oberlippenbart, Gebiss unvollständig, Oberkiefer Teilprothese.

Der Tote war bekleidet mit einer Strickjacke in den Farben rot, blau, weiß (made in Italy), einem bunten Wollpullover, einem grauweißen Oberhemd, einer blauen Jeanshose und hohen Schnürschuhen (braun, Größe 40).


Frauenleiche im Stausee gefunden




Froidchapelle (Belgien). Am 9. Mai 1996 wurde die Leiche einer Frau im La Plate Taille, dem größten Stausee in Belgien, am Fuß des Stausees gefunden. Man nimmt an, daß die Leiche schon ein bis zwei Jahre im Wasser gelegen haben könnte. Bis heute ist ihre Identität unbekannt.

Personenbeschreibung:
Geschätztes Alter: Zwischen 25 und 35 Jahre alt, Größe: 1,60 bis 1,70 Meter. Auffälliges Merkmal: Ihr linkes Bein war zwei Zentimeter kürzer als ihr rechtes Bein.

Die Frau trug eine vermutlich rote Jeans von VOS Jeans, weiße Socken mit einem roten und blauen Streifen und schwarze Schuhe mit breitem Absatz von CYPRES Größe 37,5 (Es ist nur der linke Schuh voranden, der rechte fehlt).

Wenn Sie Informationen über die mögliche Identität dieser Person haben, wenden Sie sich bitte an die Rufnummer 0800-30 300 oder +32 25544488.


Enduro-Fahrer findet Leiche im Wald


Lüdenscheid. Am Montag des 2. Juni 1997, gegen 19.30 Uhr macht ein junger Motorradfahrer, der mit einer geländegängigen Maschine seinen Bewegungsdrang auch abseits von Wegen auslebt, die grausige Entdeckung: Am Ende eines Waldwegs am Bergfeld, einer Ortslage auf dem Weg aus dem Altenaer Rahmedetal hinauf nach Lüdenscheid und zur Sauerlandlinie, liegt eine Frauenleiche. Unbekleidet. Das linke Bein ist leicht abgewinkelt, steht unnatürlich vom Körper ab - und die obere Körperhälfte ist stark verbrannt.

Was die Spurensicherung ergibt, ist nicht viel, wirft aber ein Bild darauf, wie brutal der Mörder vorgegangen sein muss: Die junge Frau, mutmaßlich im Alter von 18 bis 22 Jahren, dunkle Augen, 1,54 Meter groß, 45 kg, Schuhgröße 33, ist von ihrem eigenen Vater vergewaltigt und höchstwahrscheinlich auch getötet worden. Das ergibt sich aus DNA-Spuren, die bei der Obduktion gefunden werden. Daß der Geschlechtsverkehr nicht einvernehmlich war, leitet die Polizei daraus ab, daß sich unter den Fingernägeln des Opfers noch Hautfetzen des Mannes finden. Das ist typisch für ein Abwehrverhalten des Opfers, erläutert Kriminalkommissar Ulrich Kayser. Bevor der Körper der Frau mit Benzin übergossen und angezündet wird, würgt der Täter das Opfer, das augenscheinlich noch geatmet hat, als ihr Körper in Flammen aufgeht. Spuren in der Lunge belegen, daß sie noch gelebt und Rauch eingeatmet hat.

Die Fahnder stehen vor einem Rätsel, eine Vermissten-Anzeige gibt es nicht. Für Ulrich Kayser bis heute unbegreiflich: Eine Mutter muss doch ihre Tochter vermissen! Die weitere Untersuchung der Leiche ergibt zunächst eine einzige Besonderheit. Das Opfer hat auffallend gepflegte Zähne und trug auf einem Schneidezahn ein Schmuckstück: einen sog. Strassstein. Ein Abbild des Gebisses ist in Fachzeitschriften für Zahnärzte bundesweit veröffentlicht worden. Ohne Erfolg, berichtet Kriminalkommissar Kayser.

Die Mordkommission geht auch der Spur nach, das Opfer könnte aus einer Gruppe Durchreisender stammen: Am Wochenende vor der Tat ging in Altena das Schützenfest zu Ende; die Frau hätte zur Gruppe der Schausteller gehören können. Aber auch dieser Weg endet im Nichts.

Im Frühjahr 1998 weiß die SOKO MK Bergfeld erheblich mehr: Sie hat Computerbilder der Toten. Ein Institut aus Glasgow hatte das Gesicht der entstellten Leiche rekonstruiert. 

Eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro wurde ausgelobt, um den Täter überführen zu können.


Unbekannter im Wald vergraben




Am 12. Juni 1997, wurde am Rande eines Waldes in Best (Niederlande) eine männliche Leiche gefunden. Der Mann lag  in einem trockenen Graben, am sandigen Pfad des Venwegs begraben. Der Sandweg verläuft entlang des Ncb-Weges, entlang des Wilhelminakanaal. Die Untersuchungen ergaben, daß der Mann Opfers eines Verbrechens wurde. Der Mann war schon seit mehreren Monaten tot, als er entdeckt wurde. Laut Obduktion wurde der Mann erdrosselt.
Bis heute stehen die Behörden vor einem  Rätsel. Die wichtigsten Fragen, wer der Mann ist und was mit ihm passiert ist, können die Ermittler nicht beantworten. Die Ermittler haben anhand seiner Kleidung versucht, den Toten zu identifizieren. Es fiel den Beamten auf, daß der Mann hochwertige Kleidung trug. Gerade deshalb hoffen die Ermittler, daß die Bevölkerung möglicherweise etwas dazu sagen könnte.

Personenbeschreibung:
Der Mann war etwa 20 Jahre alt und hatte eine helle bis leicht getönte Hautfarbe. Er war schlank und 1,72 Meter groß, er hatte schwarze Haare und auffallend gute Zähne.
Der Mann trug teure Designerkleidung, leichte Jeans, Größe 32-46, Marke Versace und beige Bluse (Made in Japan) mit feinem Karomuster, Größe F (die kleinste Größe), Marke Bobson Westpoint Vintage, blaue Unterhose mit farbigen Blattmotiven, Marke Arthur, Paris, weinrote Socken mit Lacoste-Logo und blau-braune Mokassins der Marke Moreschi vom Typ Canyon.

Die Fragen der Polizei:
Weiß jemand, wer der Tote sein könnte?
Kennt jemand die Kleidung des Toten?

Für Hinweise zur Aufklärung des Falls sind 15.000 Euro Belohnung ausgelobt. Hinweise bitte an die niederländische Polizei oder an jede andere Polizeidienststelle.


Verbrannter Leichnam einer Frau gefunden






Todtnau (südlich von Freiburg im Breisgau). Am Donnerstag, den 24. Juli 1997, wurde in einem Waldgebiet bei Todtnau-Präg, in der Nähe des Parkplatzes Weissenbach, in einem Erdloch der Leichnam einer unbekannten etwa 20jährigen Frau aufgefunden, deren Identität bis heute nicht geklärt werden konnte. Es besteht der Verdacht, daß sie einem Kapitalverbrechen zum Opfer fiel. 

Ihre Leiche, die sich bis zu ihrer Entdeckung bereits mehrere Tage in einem ausgehobenen Erdloch befand, war zuvor mit Brandbeschleuniger übergossen und angezündet worden. Die Tote war 1,64 Meter groß, schlank und hatte bis zu 34 Zentimeter langes, dunkelbraunes Haar. Sie könnte der Herkunft nach möglicherweise aus dem europäischen bzw. osteuropäischen Raum stammen. 

Sie trug einen dunkelblauen Rock mit hellem Blumenmuster (Marke De Ville) und einem blauen Kunststoffgürtel mit goldfarbener Schnalle. Außerdem war sie mit einem hellen T-Shirt (Marke Speedway), einem hellen Büstenhalter und weißen Sandalen der Größe 38 mit goldfarbener Metallverzierung (Marke Roberto Santi) bekleidet. Die getragene Kleidung war zur damaligen Zeit in Deutschland und der Schweiz im Verkauf erhältlich.

Die Frau war vollständig bekleidet. Mit dem Leichnam wurde vorsätzlich gewaltsam umgegangen. Weiter fällt auf, daß die unbekannte Person keiner Vermisstenanzeige zugeordnet werden konnte. Den Gesamtumständen zufolge dürfte von einem Gewaltverbrechen an der Frau auszugehen sein.

Im Nahbereich des Fundortes wurden eine Bauschaufel und eine weiße Handtasche (Marke DeLanee) gefunden.

Die Ermittler fragen konkret:
Können Sie Hinweise zur Identität der weiblichen Person geben?
Haben Sie Kenntnis über eine Frau, die der Personenbeschreibung entspricht und seit dem Juli 1997 nicht mehr gesehen wurde?
Können Sie Hinweise zu der aufgefundenen Handtasche geben?

Es wird für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat und zur Ermittlung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt. Für Hinweise, die zur Identifizierung der unbekannten Toten führen, wird eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.

Hinweise bitte an die Kripo Lörrach unter Telefon (07621) 176-800 (24h-Erreichbarkeit) oder per eMail loerrach.kk.d1.coldcase@polizei.bwl.de oder jede andere Polizeidienststelle erbeten.


Wasserleiche bei Bern an der Reichenbachfähre geborgen


Bern. Am Sonntag, 27. Juli 1997, wurde auf Höhe der Reichenbachfähre in der Aare bei Bern ein toter Mann geborgen. Seine Identität ist bis heute nicht geklärt.

Der Mann wird folgendermaßen beschrieben:
20 bis 25 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, 64 kg schwer (schlanke Statur), mittellange, glatte schwarze Haare zu einem kleinen Pferdeschwanz und einem kleinen Haarzöpfchen mit silbernem Ring gebunden.

Er trug ein Lederarmband und ein buntgemustertes Fantasieband, sowie um den Hals ein Lederband mit dem Anhänger einer silbernen Sonne mit der Aufschrift Mexico.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kantonspolizei Bern oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Leichenteile an der Waal (Niederlande) gefunden



Nijmegen-Druten. Die Polizei bittet um Hilfe bei der Ermittlung der Identität eines unbekannten Toten. Körperteile dieses Mannes wurden im Oktober 1997 an verschiedenen Orten in der Waal gefunden. Ein forensisches Ermittlungsteam der Einheit Ost hat in Zusammenarbeit mit der Landesstelle für Vermisstenfälle (Landelijk bureau voor vermiste personen) die Akten aus dem Jahr 1997 erneut geprüft und neue forensische Techniken angewandt. Auf der Grundlage von DNA-Analysen wurde festgestellt, daß die Körperteile von ein und derselben Person stammen.

Personenbeschreibung:
Es handelt sich um einen Mann (möglicherweise türkischer Herkunft) mit einer Körpergröße von 1,75 bis 1,80 Metern. Zum Zeitpunkt seines Ablebens war er vermutlich zwischen 45 und 50 Jahre alt. Er hatte wahrscheinlich eine kräftige Statur und dunkelbraune Haare.

Als Kleidungsstücke wurden lediglich eine schwarze Socke der Marke FALKE und ein schwarzer Slip-on-Schuh gefunden. Der Schuh war von der Marke SIGNUM, Größe 44, die Sohle war erneuert. Der Schuh trug die Aufschrift Handcrafted made in Italy. Ferner trug der Tote eine 8ct-Goldgliederkette mit einer Länge von 50 cm und einem 14ct-Verschluss. Die Gold-Kennzeichnung 585 stammt nicht aus den Niederlanden.

Ein anatomischer Sachverständiger in den Niederlanden hat eine Gesichtsrekonstruktion angefertigt, die zeigt, wie der Mann zum Zeitpunkt seines Todes höchstwahrscheinlich ausgesehen haben könnte.


Leiche auf einem ausgebrannten Hausboot entdeckt


Amsterdam (Niederlande). Im Januar 1998 brach auf einem kleinen Hausboot in der Jacob van Lennepkade Ecke Nicolaas Beetstraat in Amsterdam, Niederlande, ein Feuer aus. Nach dem Brand wurde die Leiche einer Frau in dem Hausboot gefunden. 

Die Ermittlungen ergaben, daß die Frau unter falschem Namen gelebt hatte. Die Frau war als Karen oder Catherine bekannt, aber es ist nicht bekannt, ob dies ihr richtiger Name war. Ihre wahre Identität wurde nie festgestellt. Es wurde auch nie geklärt, ob das Feuer ein Unfall war oder ob die Frau vorsätzlich getötet wurde.

Personenbeschreibung:
Geschätztes Alter: Zwischen 25 und 35 Jahre alt, Größe: 1,62 Meter, Haarfarbe: Braun (möglicherweise gefärbt), Augenfarbe: Grün. Die Frau hatte ein Ekzem und viele Warzen an beiden Knien.

Das Opfer trug goldfarbene Ohrringe und zwei dünne goldfarbene Halsketten. Eine Halskette hatte einen kleinen goldfarbenen herzförmigen Anhänger.

Hinweise zur Feststellung ihrer Identität bitte an die niederländische Polizei unter der Rufnummer +31 (0)8006070 oder anonym unter +31 (0)8007000.


Toter im Grunewald


Berlin. Im April 1998 wurde im Grunewald ein Mann tot aufgefunden. Seine Identität konnte bisher nicht festgestellt werden.

Der Unbekannte war 1,80 Meter groß, etwa 40 bis 50 Jahre alt und 90 kg schwer. Er hatte graumeliertes, nackenlanges Haar. Besondere Merkmale: Vollbart mit rötlichen Schimmer, Brillenträger; Lesebrille mit Prägung +2,50.

Bekleidung: blaue Jeans (Größe 38), grün, blau, rot, gelb gestreifter Pullover der Firma Canda (Größe 1), graubraun gemustertes langärmliges Oberhemd (Größe 41), rotbraune Lederschuhe (Größe 41).

Wer kann Angaben zu der hier beschriebenen Person machen?
Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben, die zur Identifizierung des Toten führen könnten?


Suizid von der Humboldt-Terrasse


Salzburg. Ein unbekannter Mann sprang am 28. Oktober 1998 von der Humboldt-Terrasse in Salzburg auf die Müllner Hauptstraße - ein Suizid?

Personenbeschreibung:
20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlank, brünettes, mittellanges Haar.

Tätowierungen:
Am linken Schulterblatt eine rote Rose mit grünem Stiel, am linken Oberarm schwarze, nach unten zeigende Runenpfeile, am rechten Oberarm einen bunten Drachen.

Weitere Kennzeichen:
Etwa fünf Zentimeter lange Narbe am linken Oberarm. Der Mann dürfte Brillenträger gewesen sein, Teile einer zerbrochenen, optischen Brille wurden neben seinem Leichnam gefunden. Am rechten Handgelenk trug ein kleines goldfärbiges Gliederkettchen.

Zahnschema:
Oberkiefer rechts: 13, 14, 16, 17, 18 fehlen
Oberkiefer links: 24 fehlt, 27, 28 atropischer Knochen
Unterkiefer links: 31, 36, 37, 38 fehlen
Unterkiefer rechts: 41, 46, 47, 48 fehlen.
Die vorhandenen Zähne sind stark von Karies befallen.

Bekleidung:
Dunkelbraune Lederjacke mit hellbraunem Innenfutter, Blue-Jeans Marke Wrangler, schwarzer Ledergürtel mit Metallschnalle, schwarzer Rollkragenpulli, lilafärbiges Unterhemd, schwarzgemusterete Unterhose, graue Socken, schwarze Halbschuhe Marke Klondike-Boots, Größe 42.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Salzburg.


Wasserleiche bei Marchegg geborgen



Marchegg (Niederösterreich). Am 4. Juli 1999 wurde aus der Donau bei Marchegg die Leiche eines etwa 20- bis 40jährigen Mannes geborgen. Der Unbekannte ist vermutlich ertrunken.

Personenbeschreibung:
1,67 Meter groß, sportliche Statur, 60 kg schwer, dunkelbraunes, glattes, etwa vier Zentimeter langes Haar.

Zahnschema:
Oberkiefer links: 1-7 vorhanden, 6 fehlt
Oberkiefer rechts: 1-7 vorhanden
Unterkiefer links: 1-7 vorhanden
Unterkiefer links: 1-7 vorhanden, 6 fehlt
Leichter Kariesbefall, keine Plomben, Weisheitszähne nicht sichtbar

Bekleidung:
Blue Jeans, Größe 12 (W31, L32), Marke Cars Jeanswear (Label), stone washed, denim cotton, Sportswear Eryilmaz Collection; Knopfverschluss, beide Hosenbeine ca. 7 bis 8 cm nach innen gestülpt. Hosengürtel: schwarz, Leder, 103 cm lang, 3,5 cm breit, Prägung Levis, Wrangler und Lee Cooper, drei je 10 cm breite Nietensektionen mit jeweils einem Stern im 18 cm breiten Zwischenraum.

T-Shirt mit Hemdkragen und drei Knöpfen, quergestreift, rot, grün, blau, schwarz, Victoria sportswear, Größe vermutlich XL.
Sportschuhe: Puma, Leder, weiß, Sohle weißgelb, Schnürbänder weiß, Größe 7 1/2.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Niederösterreich.


Unbekannte Leiche am Bosplaat in Amsterdam-Noord entdeckt




Am 8. Juli 1998 wurde die Leiche eines noch nicht identifizierten Mannes in einem Graben am Bosplaat in Amsterdam-Noord (Niederlande) aufgefunden. Der Mann unbekannten Alters wurde durch Strangulation getötet und lag wahrscheinlich schon einige Wochen im Wasser. Um seinen Hals lag noch die rosa-lilafarbene Schnur, mit der er erdrosselt wurde. Die Polizei leitete eine umfassende Untersuchung ein und verfolgte alle Spuren, wie z. B. die Kleidung des Mannes.

Das Auffälligste an ihm wurde erst nach der Obduktion deutlich. Auf seinem Bauch und seiner Brust befand sich eine große Tätowierung eines chinesischen Drachen. Durch Hinweise aus der Bevölkerung, wurde die Polizei darauf aufmerksam gemacht, daß es sich bei der Tätowierung auch um einen koreanischen Drachen handeln könnte. Der unbekannte Tote hatte auch eine große Narbe unter seinem Brustkorb. Trotz dieser Hinweise und auch durch einen negativen DNA-Abgleich in den Datenbanken bleibt seine Identität bis heute ein Rätsel.

Die Akte landete schließlich beim Cold Case-Team in Amsterdam und das NFI startete eine Isotopenanalyse. Mit solchen Nachforschungen können die Wissenschaftler herausfinden, wo jemand gelebt hat, geboren wurde und wo er die letzte Zeit seines Lebens verbracht hat. Chemische Spuren davon verbleiben im Körper. In diesem Fall waren die Haare des Mannes etwa 20 cm lang und vor 20 Monaten konnte durch das Analyseverfahren festgegestellt werden, wo sich der Mann aufhielt. Die Isotopenanalyse von seinen Haaren ergab, daß er erst kurze Zeit vor seinem Tod in die Niederlanden gekommen war, da keine spezifischen Merkmale für einen längeren Aufenthalt in den Niederlanden gefunden wurden. Die Isotopenanalyse hat deutlich gemacht, wo er sich in den letzten 20 Monaten befunden hatte, d.h. wo er  seine Zeit zwischen Herbst 1996 und Sommer 1998 verbracht hatte. Er verbrachte die meiste Zeit in einer Reihe von osteuropäischen Ländern. Und bevor er getötet wurde, war er eine Weile in Deutschland und in der Schweiz. Es scheint, daß er Anfang Juni 1998 in die Niederlande gekommen war und maximal zwei Wochen in den Niederlanden verbracht hat, bevor er getötet wurde. Es ist nicht bekannt, ob der Fundort auch der Taort ist.

Beschreibung des Mannes:
Der unbekannte Mann war zwischen 25 und 40 Jahre alt. Er könnte also in den Jahren zwischen 1958 und 1973 geboren worden sein. Er war 1,79 Meter groß und hatte auffallend schlechte Zähne und er war auch ein starker Raucher. Sein Haar war relativ lang, ungefähr 20 cm. Und er trug ein ziemlich auffälliges T-Shirt mit der Aufschrift Ego in der Schrift der Spielzeugmarke Lego. Das Trikot, das er trug, stammte von der Marke State of the Art und er trug braune Schuhe von der Marke Dr. Martens.

Eine wichtige Spur auf die Täter ist die rosa-lilafarbene Schnur, mit der der Mann erdrosselt wurde. Es scheint sich um eine Schnur zu handeln, die auch als Schnellbindung verwendet wurde. Die Polizei möchte wissen, ob jemand eine Verbindung zwischen der Schnur und zu dem oder den Täter(n) dieses Mordes herstellen kann. Wer weiß bei wem die Schnur in Besitz war und seit Juni/Juli 1998 plötzlich fehlte oder wo diese Schnur verkauft wurde?

Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, ist eine Belohnung von 15.000 Euro ausgelobt. Hinweise nimmt die Niederländische Polizei oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Frauenleiche treibt in Müllcontainer in der Gaasp










Amsterdam (Niederlande). Am 17. September 1999 fand die Polizei eine Leiche in einem Industriemüllcontainer, der im Fluss Gaasp zwischen den Stadtteilen Driemond und Diemen trieb. Es handelte sich um die teilweise einbetonierte Leiche einer Frau, die durch einen Schuss getötet worden war. Zur Identifizierung wurde eine Gesichtsrekonstruktion des Opfers angefertigt. 

Neben der Leiche enthielt der Container auch Männerkleidung, darunter eine weiße Jacke mit einem auffälligen Detail: am Kragen befindet sich über einem Brandfleck ein eingenähtes Logo. Die Herrenbekleidung bestand aus einer beigen Tenson-Jacke der Größe 54. Daneben befand sich auch eine schwarze Cordhose von Marks & Spencer. Der Träger der Hosen muss zwischen 1,66 und 1,70 Meter groß gewesen sein.

In dem Abfallbehälter befanden sich auch weiße Säcke mit pulverförmigem Waschmittel, die möglicherweise zur Beschwerung des Behälters verwendet wurden. Der Abfallbehälter für den industriellen Einsatz der Marke Kliko wurde 1998 hergestellt.

Personenbeschreibung:
Geschätztes Alter: Zwischen 18 und 35 Jahre alt, Größe: 1,59 Meter, Haarfarbe: leicht gelockt dunkelbraun bis schwarz.

Kleidung: Die Frau trug einen dunklen Pullover mit Zopfmuster und Rollkragenoberteil. Die Frau trug eine graue Cargohose mit aufgesetzten Seitentaschen. Sie hatte einen schwarzen Rucksack der Marke Esprit aus Schlangenlederimitat bei sich. Sie trug schwarze Schuhe in Größe 36.

Schmuck: Rechteckige (Herren?)Uhr der Marke Guess mit neu angebrachtem Armband.

Die Frau ist wahrscheinlich in Westeuropa aufgewachsen: in Deutschland, Frankreich oder Benelux. Möglicherweise hatte sie teilweise asiatische Wurzeln, was an ihren Augen und ihrer Nase zu erkennen war.

Belohnung Im Falle der Aufklärung 20.000 Euro. Hinweise bitte an die niederländische Polizei unter der Rufnummer +31 (0)8006070 oder anonym unter +31 (0)8007000. 

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