Kriminalpolizei ermittelt nach Leichenfund
Am Abend des 10. April 2023 wurde die Feuerwehr Bottrop über den Notruf 112 über eine vermutlich leblose Person in einem Teich im Bottroper Ortsteil Batenbrock informiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die gemeldete Situation. Die sofortige Rettung der Person aus dem Wasser wurde durch Kräfte der Feuerwehr durchgeführt. Umgehend durchgeführte Wiederbelebungsmaßahmen durch den Rettungsdienst und den Notarzt der Stadt Bottrop vor Ort blieben erfolglos. Eine gleichzeitig alarmierte Taucherstaffel der Feuerwehr Essen wurde an der Einsatzstelle nicht benötigt und konnte die Einsatzfahrt abbrechen. Die Feuerwehr Bottrop war mit 20 Kräften 60 Minuten im Einsatz.
Noch ist ungewiss, wie es zu dem schrecklichen Unfall in Bottrop kommen konnte. Auch wie lange der männliche Leichnam in dem Teich lag, bis dieser von den Rettungskräften geborgen werden konnte, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen.
Auch ob es einen Zusammenhang zwischen dem Fundort der Leiche und einer Sozialeinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen geben könnte, die in der Beckstraße unweit des Teichs ansässig ist, ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Die Einrichtung gehört zu den Diakonischen Werken Gladbeck-Bottrop-Dorsten.
Leiche einer Frau in Abstellkammer entdeckt
Hamburg. In einem für Kunden unzugänglichen Raum des Modekaufhauses Peek & Cloppenburg in der Mönckebergstraße in Hamburg wurde am Montag des 26. Juni 2023 die Leiche einer Frau in einem Abstellraum (Raum für Putzsachen) aufgefunden, der nur mit einer Zugangskarte geöffnet werden kann. Da es sich bei der Verstorbenen nicht um eine Mitarbeiterin handelt, stellt sich die Frage, wie sie Zutritt zu diesem Raum erlangt hat. Der Haustechniker, der die Frau gefunden hatte alarmierte sofort die Polizei.
Die Polizei bestätigte den Vorfall und schließt derzeit ein Verbrechen aus. Die Frage, wie die Frau in den Raum gelangen konnte, bleibt jedoch weiterhin ungeklärt. Die Polizei geht derzeit nicht von Fremdverschulden aus und schließt ein Verbrechen aus. Es wird jedoch betont, daß die Tote bereits seit einiger Zeit in dem Abstellraum gelegen haben soll, und erste Anzeichen von Verwesung vorhanden sind.
Laut Informationen soll es sich um eine 53jährige Mutter aus dem Hamburger Westen handeln. Erkrankungen, die zu dem Tod geführt haben könnten, sollen nicht vorgelegen haben. Es bleibt unklar, wie die Frau in den nur wenig frequentierten Raum gelangt ist und warum sie so lange unentdeckt blieb.
Nach weiteren Informationen wird nicht ausgeschlossen, daß die Frau Sanitäranlagen aufsuchen wollte, irrtümlich in den Gang sowie den Raum gelangte und schließlich darin gefangen war. Peek & Cloppenburg antwortete auf Nachfrage: Der Fundort der Leiche ist ein Technikraum und liegt in der Kellerfläche unseres Vermieters, außerhalb unserer Mietflächen. Unseren Mitarbeiter/innen ist der Zugang zu diesem Raum deshalb grundsätzlich untersagt. Wir bitten um Ihr Verständnis, daß wir darüber hinaus keine weiteren Angaben machen können.
Leichenfund im Brenzer Kanal
Ludwigslust. Die Kriminalpolizei in Ludwigslust bittet bei der Identifizierung einer männlichen Leiche aus dem Brenzer Kanal bei Neustadt-Glewe um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zweckdienlich dabei könnten zwei Tätowierungen sein, die bei dem Toten festgestellt wurden. Der Leichnam wurde bereits am 6. August 2023 durch Spaziergänger im Kanal entdeckt, wonach die Polizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet hat. Alle bisherigen Ermittlungen und Untersuchungen (u.a. Abgleich aktueller Vermisstenfälle, Obduktion, Abgleich Zahnstatus) führten bislang nicht zur Identifizierung des Toten.
Der Verstorbene kann wie folgt beschrieben werden:
1,75 Meter groß,
ca. 20 bis 40 Jahre alt,
normale bis kräftige Statur und dunkle wenige Millimeter kurz geschorene Kopfhaare.
Dazu trug er einen sog. Dreitagebart. Auffällig ist eine Tätowierung am rechten Oberarm in Form eines Tribals sowie eine Tätowierung an der rechten Unterschenkelaußenseite/Wade ebenfalls als Tribal. Die Herkunft des Mannes ist nach wie vor völlig unklar und kann außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns oder auch Deutschlands liegen. An der Person konnten keine Anzeichen einer groben Gewalteinwirkung festgestellt werden. Die Polizei geht derzeit nicht von einer Straftat aus.
Wer kann Angaben zur Person oder den abgebildeten Tätowierungen machen? Hinweise nimmt die Polizei in Ludwigslust (03874) 4110 entgegen. Auch über die Onlinewache der Polizei www.polizei.mvnet.de/onlinewache können Hinweise gegeben werden.
Unbekannte Leiche trieb an der Wasseroberfläche
Wangen (Allgäu). Am 18. September 2023, um 17.26 Uhr, wird in der Oberen Argen, Bleicheweg, Wangen im Allgäu, der Leichnam einer unbekannten männlichen Person an der Wasseroberfläche treibend aufgefunden.
Der unbekannte Tote kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, zwischen 30 und 50 Jahre alt, 1,80 Meter groß, normale Statur, keine Tätowierungen, Oberkiefer fehlender Zahnbestand (dort hatte er lediglich zwei Zähne und zwei Zahnstümpfe), kurze, rot gefärbte Haare (Naturfarbe: braun), braune Augen.
Bekleidung:
Schwarze Jeans in Größe 32/30, D.Co certified slim, darunter grün/orange Badehose mit Blüten/Palmenmuster, brauner Ledergürtel mit silberner Metallschnalle, grau-grünes T-Shirt Primarkcare Größe L musclefit, schwarze Socken.
Wer kann Hinweise zur Identität des unbekannten Toten geben?
Zeugen, die anhand der Personenbeschreibung Hinweise zur Identität des Toten geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0751) 803-4444 bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ravensburg zu melden.
Unbekannten Toten in der Bautzener Straße entdeckt
Dresden. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Aufklärung der Identität eines toten Mannes, der am 12. Dezember 2023 morgens an der Bautzner Straße in Dresden tot aufgefunden worden. Der Mann hatte sich offensichtlich an einem Zaun zu Tode stranguliert. Laut Polizeiangaben wurde er von einer Spaziergängerin entdeckt, als sie mit ihrem Hund unterwegs war. Die Beamten suchen jetzt nach Hinweisen auf seine Identität.
Der Fundort liegt an der viel befahrenen Bautzner Straße in der Radeberger Vorstadt zwischen den Einmündungen Radeberger Straße und Waldschlößchenstraße. Die Gegend ist für ihre Villen bekannt.
Abfragen nach dem unbekannten Toten im näheren Umfeld und bei der tschechischen und polnischen Polizei blieben laut der Polizeidirektion Dresden bislang erfolglos.
Beschreibung des Toten:
1,83 Meter groß, 30 bis 50 Jahre alt, normale Statur, ca. 90 Kilo, mittelblonde bis rötliche, gewellte Haare. Bekleidet mit dunkelblauer Jacke, schwarzer Arbeitshose und hellgrauen Sneakern der Marke Adidas. Der Mann hat ein auffälliges Tattoo auf dem rechten Unterarm, das die Comic-Figur Tweety zeigt.
Wer kennt den tot aufgefundenen Mann?
Wer weiß etwas über ihn oder seine Angehörigen?
Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Telefonnummer (0351) 483-2233 entgegen. Es kann aber auch jede andere Dienststelle informiert werden.
Leiche trieb wochenlang in niederländischem Kanal
Nederhemert (Niederlande). Am Samstag, dem 16. Dezember 2023, gegen 9.30 Uhr wurde in der Nähe der Stadt 's-Hertogenbosch im Heusden Canaal eine unbekannte männliche Leiche gefunden.
Es wurde eine Gesichtsrekonstruktion angefertigt. Das entstandene Erscheinungsbild könne aufgrund der längeren Liegezeit im Wasser allerdings von seinem Aussehen zu Lebzeiten abweichen.
Personenbeschreibung:
35 bis 55 Jahre alt,
etwa 1,60 Meter groß,
schlechtes Gebiss mit faulen Zähnen, außergewöhnlich langer Zahn links oben.
Der Leichnam war bekleidet mit schwarzen Puma-Sneakern, Modell Rebound, schwarzen Socken mit Tiermotiv und zwei schwarzen Umstandsleggins übereinander, die eigentlich Frauen während der Schwangerschaft tragen.
Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen ergaben, daß der Mann Opfer eines Tötungsdeliktes wurde. Die Identität des Mannes konnte bislang nicht geklärt werden. Die Isotopenforschung ergab, daß der Mann seine Jugend wahrscheinlich in Osteuropa, möglicherweise in Polen oder Bulgarien, verbracht hat. Die letzte Zeit seines Lebens verbrachte er wahrscheinlich in Nordwesteuropa, möglicherweise in den Niederlanden oder in Deutschland. Die Leiche lag den Ermittlungen zufolge schon einige Zeit im Wasser.
Eine Zeichnung wurde angefertigt, um das mögliche Aussehen des Geschädigten darzustellen.
Auch die mehrfache Ausstrahlung des Falles in der niederländischen Fernsehsendung Opsporing Verzocht konnte nicht zur Aufhellung des Sachverhaltes und zur Identifizierung des Toten beitragen.
Für die Polizei ist die Beantwortung folgender Fragen von Bedeutung:
Können Sie Hinweise zur Identität des Geschädigten geben?
Vermissen Sie seit November 2023 eine Person, auf die diese Beschreibung passen könnte?
Können Sie Informationen über seinen Tod geben?
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der niederländischen Polizei sowie auf der Internetseite der Fernsehsendung Opsporing Verzocht
Mit den Fotos wendet sich die Polizei an die deutsche Bevölkerung und hofft so Licht ins Dunkel zu bekommen. Hinweise bitte an das BKA Wiesbaden unter Telefon (0611) 5511155.
Spaziergänger finden Frauenleiche
Rotenburg (Wümme). Spaziergänger haben am Donnerstagabend des 21. März 2024 in Rotenburg eine Frauenleiche entdeckt. Nach Polizeiangaben wurde der Fund gegen 18.30 Uhr in der Nähe des Verbindungswegs zwischen der Ahe und dem Uranusweg auf einer Wiese gemeldet. Die Polizei sperrte den Fundort ab. Zudem wurden Fachkräfte der Hamburger Rechtsmedizin hinzugezogen, um die Tatortarbeit zu unterstützen.
Nach ersten Untersuchungen scheint der weibliche Leichnam bereits seit längerer Zeit dort gelegen zu haben. Die Polizei hält es zudem für möglich, daß die Tote im Zusammenhang mit dem Hochwasser in Niedersachsen angeschwemmt worden sein könnte. Bislang gibt es jedoch keine Hinweise, die auf ein Fremdverschulden hindeuten würden. Äußere Anzeichen z.B. für eine Gewalttat gebe es nicht, so ein Polizeisprecher.
Die Identität der verstorbenen Frau ist derzeit noch ungeklärt. Die Rotenburger Polizei hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen. Allerdings sei die Identifizierung aufgrund des Verwesungsgrads des Leichnams sehr schwierig. Deswegen könne die Polizei derzeit noch keine Angaben zum möglichen Aussehen der Frau oder zu ihrem Alter machen. Vermisste Frauen seien aktuell im Landkreis keine gemeldet. Bei den Ermittlungen werde u.a. geschaut, wie die Fließrichtung der Wümme sei und mit welcher Kraft ein Körper bei den Hochwasserereignissen mitgetragen werden konnte.
Zwei Leichen in Kehler Hafen entdeckt
In Kehl ist am Dienstag, den 20. August 2024 eine Frauenleiche und am Sonntag, den 25. August eine männliche Leiche gefunden worden. Die Todesursachen sind in beiden Fällen ist noch unklar. Die Polizei ermittelt und prüft, ob da ein Zusammenhang besteht
Ein Mitarbeiter einer Firma hat am Dienstag auf einem Firmengelände im Kehler Rheinhafen eine tote Frau gefunden. Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft Offenburg mitteilen, lag die Frau dort vermutlich schon mehrere Tage. Die Frau hatte Jeans und ein weißes Oberteil mit schwarzen Punkten an.
Bei dem männlichen Leichnam scheint es sich um einen Mann zu handeln, der in Straßburg wohnte und bereits vor einer Woche als vermisst gemeldet worden war, gibt die Polizei auf Nachfrage bekannt. Sie geht nicht von einem Fremdverschulden aus.
Die genauen Todesumstände sind noch unklar. Am Donnerstag wurde der Leichnam rechtsmedizinisch untersucht, jedoch konnte die Frau nicht eindeutig identifiziert werden. Auch die Todesursache blieb offen.
Die Kriminalpolizei Offenburg hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, um zu klären, ob die Frau eines natürlichen Todes starb oder durch Fremdeinwirkung zu Tode kam. Am Freitagvormittag durchsuchten die Ermittler den Bereich um den Fundort der Leiche großräumig.
Personen, die in den letzten zwei Wochen verdächtige Beobachtungen im Bereich Carl-Benz-Straße, Hafenstraße und Südstraße gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Offenburg unter der Telefonnummer (0781) 21-2820 zu melden.
Unbekannte Tote im Uferbereich des Steinhuder Meeres entdeckt
Hannover. Polizeikräfte des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) Hannover und Taucher der Zentralen Polizeidirektion Hannover (ZPD) suchten am 25. Februar 2025 im Uferbereich des Steinhuder Meeres nach Hinweisen zu einer nicht identifizierten Toten. Im Mai 2024 war im Steinhuder Meer eine leblose Frau aufgefunden worden. Bis heute ist die Identität der Frau, die von Spaziergängern im Wasser entdeckt wurde, unklar. Die Polizei hofft auf Hinweise zur Identifizierung der Toten.
Nach bisherigen Erkenntnissen des ZKD Hannover entdeckten Passanten am Morgen des 25. Mai 2024 einen leblosen Körper am Ufer des Steinhuder Meeres in Höhe des Lindenhopswegs. Herbeigerufene Rettungskräfte bargen die Tote aus dem Wasser. Eine Obduktion ergab Ertrinken als Todesursache. Die Todesumstände sind noch ungeklärt. Eine Gewalteinwirkung liegt nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor.
Ein bereits durchgeführter Abgleich durch die Zentrale Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes Niedersachsen, sowie eine Überprüfung der DNA hat bislang nicht zur Identifizierung der Toten geführt. Ein am 25. Februar 2025 durchgeführter Tauchereinsatz im Steinhuder Meer führte nicht zum Auffinden von Hinweisen auf die Identität der Frau. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung der Frau und erhofft sich von den folgenden Angaben Hinweise auf ihre Identität:
Die Tote ist ca. 1,73 Meter groß und von kräftiger Statur. Ihr Alter wird auf 65 bis 70 Jahre geschätzt. Das Gebiss der Verstorbenen ist in einem schlechten Zustand und weist sichtbare Lücken auf. Sie hat braune Augen und 15 Zentimeter lange grau-weiße Haare. Sie trug eine Brille und war nach bisherigen Erkenntnissen stark kurzsichtig. Zum Zeitpunkt ihres Todes war sie mit einem schwarzen Langarmshirt und einem hellen Leinen-T-Shirt bekleidet. Außerdem trug sie eine dunkelblaue Jeans. An den Füßen trug sie schwarz-weiße Ringelsocken und dunkelblaue Turnschuhe.
Hinweise zur Identität der Frau nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer (0511) 109-5555 entgegen.
Wer ist dieser Mann?
Berlin. Mit der Veröffentlichung von mehreren Fotos bittet die Berliner Polizei um Mithilfe bei der Identifizierung eines unbekannten toten Mannes.
Am 28. Juni 2024 bemerkten zwei Kinder eine leblose Person am Grund der Havel in der Wasserstadt Spandau, Höhe Romy-Schneider-Straße. Die Ermittlungen ergaben, daß der unbekannte Tote Anfang Juni 2022 in Österreich unter dem Namen Suraj Bahn Asyl beantragt hatte. Diese Personalie existiert bei den indischen Behörden jedoch nicht.
Durch Zeugenangaben wurde bekannt, daß mehrere junge Männer zwei Tage vor dem Auffinden des unbekannten Toten offensichtlich nach dem Mann am Ufer der Havel gesucht hatten. Bis heute haben sich diese Männer nicht bei der Polizei gemeldet.
Beschreibung des Unbekannten: 20 bis 30 Jahre alt, 1,73 Meter groß, schlanke Figur, schwarzes, längeres, lockiges Haar, gepflegter, schwarzer Vollbart. Er trug in jedem Ohr einen goldfarbenen Ohrring, hatte eine Tätowierung auf dem linken Unterarm, über dem Handgelenk: Tanu 5.2.
Er trug beim Auffinden nur eine schwarz gemusterte Unter-/Badehose.
Die Kriminalpolizei fragt: Wer kann Angaben zur Identität des Verstorbenen machen?
Die Männer, die am Ufer nach dem Unbekannten gesucht haben sollen, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Hinweise nehmen die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes in der Keithstr. 30, in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664-912444, per E-Mail an LKA124 Hinweise@polizei.berlin.de, oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Erst einen Stiefel, dann zwei Leichen entdeckt
Gronau. Beim Gassigehen finden zwei Frauen am 8. September 2024 auf einem Maisfeld im nordrheinwestfälischen Gronau einen Stiefel, den ihr Hund wohl ausgebuddelt hatte und alarmieren die Polizei. Die Ermittler graben weiter und finden zwei männliche Leichen. Doch wer sind die Toten? Der auffällige Körperschmuck einer der Leichen soll jetzt der Polizei helfen.
Es hatte lange gedauert, bis die Identität der Toten geklärt war: Zwei junge Polen, 23 und 25 Jahre. Ihre Leichen waren am Rande eines Feldes in einem Acker vergraben. Der Hund einer Spaziergängerin hatte sie entdeckt.
Jetzt hat die Mordkommission ihre Ermittlungen abgeschlossen. Aber der Fall bleibt für die Polizei ein Rätsel. Noch immer ist nicht klar, wie die beiden Männer zu Tode kamen. Auch die Obduktion der Leichen brachte kein eindeutiges Ergebnis. Die Rechtsmediziner konnten nicht nachweisen, daß die beiden Männer gewaltsam gestorben sind. Es gebe keine Anhaltspunkte für eine Straftat.
Die Ermittler können nicht ausschließen, daß die Männer durch ein bislang nicht bekanntes Szenario versehentlich zu Tode gekommen sind. Auch ist nichts bekannt zu den Unbekannten, die die Leichen dann am Postbrückenweg in Gronau-Epe abgelegt und notdürftig vergraben haben.
Sicher dagegen ist: Die beiden Polen haben sich noch Anfang September in den Niederlanden aufgehalten. Unklar ist aber weiter, ob sie dort an der Produktion synthetischer Drogen beteiligt waren. Und ebenso unklar ist, ob ihr Tod damit in Zusammenhang steht. Die Staatsanwaltschaft Münster hofft auf eine Zusammenarbeit mit den niederländischen Behörden.
Zwei verbrannte männliche Leichen entdeckt
Niederdürenbach/Rodder Maar. Am Sonntagmorgen des 20. Oktober 2024, wurden in der Nähe des Rodder Maars im Landkreis Ahrweiler die Leichen zweier Männer gefunden. Die Identität der Toten, deren Körper bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind, ist noch nicht zweifelsfrei und abschließend geklärt.
Nach dem Ergebnis der durchgeführten Obduktion der Leichen muss von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden, da die Toten schwerste multiple Verletzungen, insbesondere im Schädel- und Halsbereich aufwiesen, die auf massive Gewalteinwirkung schließen lassen.
Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen erscheint es wahrscheinlich, daß der Fundort nicht zugleich der Tatort ist, sondern die Leichen in einem Behälter zum Auffindeort transportiert und dort angezündet wurden.
Es werden derzeit intensive Ermittlungen geführt. Wir bitten um Verständnis, daß Angaben zu weiteren Details dieser Ermittlungen, insbesondere zum aktuellen Stand und zu laufenden Ermittlungsmaßnahmen, aus ermittlungstaktischen Gründen momentan nicht erfolgen können.
Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, nimmt die Kriminalpolizei Koblenz weiterhin unter der Rufnummer (0261) 92156-390 entgegen.
Toten Mann unter Autobahnbrücke entdeckt
Bestwig. Bereits am 17. Dezember 2024 hatten Arbeiter während Inspektionsarbeiten den Leichnam des noch unbekannten Toten entdeckt. Wie eine spätere Obduktion ergeben hat, soll der Mann bereits tot gewesen sein, bevor er von der Brücke stürzte. Die Ermittlungen dazu dauern kann. Seine Identität ist noch immer ungeklärt. Bis heute gibt es keine Angaben zur Identität des 30 bis 40 Jahre alten Mannes. Ausweise oder andere Dokumente mit persönlichen Angaben wurden in der Bekleidung nicht gefunden, teilt die Polizei mit.
Das Landeskriminalamt der nordrhein-westfälischen Polizei rekonstruierte das Gesicht des Toten digital, heißt es. Die Polizei fragt zudem: Wer erkennt den Mann und kann Hinweise zu Herkunft und Identität sowie zu Aufenthaltsorten des 30 bis 40jährigen geben? Wer vermisst den Mann?
Beschreibung des Mannes:
Schlank, 74 Kilo, 1,80 Meter groß, braune Augen, ungepflegter Vollbart.
Bekleidung: blau-graue Sicherheitsschnürstiefel Marke Jori (Größe 47), grau-schwarze Arbeitsbekleidung (Jacke, Hose) Marke Vetipro (Größe: XL), graues Sweatshirt und Stoffgürtel Marke Jack Wolfskin, schwarze Kappe der Marke Kappa.
Abschließend heißt es in der gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und des Polizeipräsidiums Dortmund: Hinweise bitte an die Kriminalwache des Polizeipräsidiums Dortmund unter Telefon (0231) 1327441.
Wasserleiche im Splittingkanal in Papenburg entdeckt
Papenburg. Am heutigen Dienstag, dem 21. Januar 2025, meldeten Zeugen gegen 10.00 Uhr eine leblose Person im Kanal an der Straße Splitting rechts in Papenburg. Die männliche Person wurde aus dem Wasser geborgen. Nach ersten Erkenntnissen gibt es keine Hinweise auf Gewalteinwirkung gegen den Körper des Verstorbenen. Die Person habe offensichtlich schon länger in dem Kanal gelegen, sagte ein Polizeisprecher. Die Maßnahmen zur Identifizierung der Person dauern an.
Wer kennt diesen Toten?
Köln. Die Kölner Polizei sucht nach der Identität eines toten Mannes, der vor wenigen Wochen in einem Haus in Köln-Longerich entdeckt wurde. Trotz zahlreicher Ermittlungsansätze konnten die Beamten bisher nicht herausfinden, um wen es sich bei dem Toten handelt. Daher haben Polizei und Staatsanwaltschaft nun einen Fahndungsaufruf mit einem Bild der Leiche veröffentlicht.
Der etwa 70 Jahre alte Mann wurde von Zeugen am 30. Januar in einem Haus in der Wirtsgasse in Köln-Longerich tot aufgefunden. Die Leiche wurde daraufhin obduziert, derzeit gibt es keine Hinweise auf Fremdverschuldung. Dennoch hat die Kriminalpolizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um den Tod des Mannes aufzuklären.
Personenbeschreibung
Der Tote wird als 1,75 Meter groß und schlank beschrieben. Außerdem hatte er blaue Augen. Laut Zeugenaussagen soll er sich längere Zeit bei Bekannten in Longerich aufgehalten haben. Er hatte sich dort als Heinz oder Jürgen Kehl, bzw. als Heinz oder Jürgen Weiß vorgestellt. Entsprechende Suchen nach dem Namen führten aber bisher zu keinem Ermittlungserfolg. Der Mann soll außerdem Bezüge nach Norddeutschland haben.
Zeugen, die Hinweise zur Identität des Verstorbenen geben können, werden gebeten, sich an die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 unter der Rufnummer (0221) 229-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.
Leichenfund in der Trave
Lübeck. Dienstagvormittag, 27. Mai 2025, gegen 12 Uhr, stellte eine Passantin einen in der Stadttrave zwischen der Wallhalbinsel und dem Schuppen 9 An der Untertrave in Lübeck treibenden leblosen Körper fest und informierte die Polizei. Der Leichnam des Mannes konnte geborgen und im Anschluss auf Anordnung der Lübecker Staatsanwaltschaft der Rechtsmedizin zugeführt werden. Es stellte sich heraus, daß es sich bei der Person um einen bereits toten Mann handelte.
Ermittler der Lübecker Kriminalpolizei leiteten ein Todesermittlungsverfahren ein. Nach derzeitigem Sachstand liegen keine Hinweise vor, dass der Mann durch ein mögliches Fremdverschulden verstarb. Die Identität des Mannes steht mangels Hinweisen noch nicht fest. Deswegen suchen die Ermittlerinnen und Ermittler des Kommissariats 11 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck nun Zeugen, die Angaben zur Identität oder zur Herkunft des Mannes machen können.
Die verstorbene Person ist männlich, circa 1,80 Meter groß und dunkelhäutig. Das Erscheinungsbild wirkt afrikanisch. Der Mann mit rundlichem Gesicht trugt einen schwarzen Vollbart. Zur Auffindezeit war er mit einem blauen Sweat-Shirt, einer schwarzen Jeanshose und grauen Sneakers der Marke New-Balance bekleidet.
Auffällig sind mehrere Tattoos, die der Mann trägt: Auf dem linken Oberarm waren eine Art Käfer sowie eine Feder, auf dem rechten Oberarm ein Kreis mit einem Kreuz tätowiert. Auf der Brust war eine Krone mit der Zahlenfolge "12.10" ersichtlich, auf dem Bauch zwei Hände mit einer Wünschelrute.
Wer Angaben zur Identität oder Herkunft des Mannes machen kann wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Lübeck unter der zentralen Rufnummer (0451) 1310 zu melden.
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