Montag, 21. Oktober 2019

2011 bis 2020

Suizid am S-Bahnhof Niederrad


Frankfurt am Main. Einer Streife fiel am Freitag, den 14. Januar 2011, um 19.36 Uhr, an der S-Bahnhof-Haltestelle Niederrad im Gleisbett die Leiche einer etwa 40 Jahre alten Frau auf. 

Wie die Ermittlungen ergaben, hat sich die Frau sehr wahrscheinlich in suizidaler Absicht von einer S-Bahn überrollen lassen.

Die Identität der Frau konnte bislang noch nicht geklärt werden.

Die Frau war etwa 40 Jahre alt, ca. 1,70 m groß und 53 kg schwer. Sie hatte grün-braune Augen und dunkelbraune schulterlange Haare, die mit einem lila Haargummi zum Zopf gebunden waren. 
Auffällig war eine Deformation der linken Ohrmuschel.

Sie war bekleidet mit schwarzen Stiefeletten Größe 38, schwarzen Jeans der Fa. Mac, einem blauen Wollpullover von Esprit, einer schwarzen Jacke, einem schwarzen Schal sowie einer schwarzen Fleece-Mütze von Polarsoft.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Hinweise zur Identifizierung der unbekannten Toten geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.


Suizid am Gnevsdorfer Vorfluter


Quitzdöbel. Gefunden wurde der Unbekannte am 25. Januar 2011 um die Mittagszeit in der Nähe des Haveldeiches zwischen Abbendorf und Quitzöbel (Gnevsdorfer Vorfluter) - erhängt. Unweit des Fundortes befindet sich ein Aussichtsturm am sog. Waldstück Lennewitzer Eichen. Doch bis heute weiß die Polizei nicht, wer der Tote ist, der sich dort am Haveldeich umbrachte. Es könnte sein, daß er aus einem anderen Bundesland stammt, deshalb jetzt der öffentliche Aufruf der Polizei.

Beschrieben wird der Mann von der Polizei wie folgt:
Alter ca. 53 Jahre (+/- fünf Jahre), ca. 1,75 m groß, ca. 90 kg schwer, untersetzt, möglicherweise braune Augen, zehn bis zwölf Zentimeter langes, dunkel/grau meliertes, volles Haar, gut erhaltenes Gebiss, keine Narben.

Bekleidung:
Schwarze Fleecejacke Regatta Gr. L, schwarze Outdoor-Jacke Mil-Tek Gr. L, dunkelblaue Outdoor-Hose discovery Gr. 46, schwarze, halbhohe Schnürschuhe Century Gr. 42.

Die Polizei des Schutzbereiches Prignitz bittet um Hinweise, die zur Identifizierung des Toten führen und fragt:
Wer kennt die abgebildete Person?
Wo wird die Person vermisst?

Informationen und Hinweise bitte an die sachbearbeitende Dienststelle in Wittenberge.


Toter Mann in Waldstück entdeckt


Wesel. Spaziergänger haben am 25. Februar 2011 in einem Waldstück in Wesel einen Toten gefunden. Bis jetzt konnte die Polizei den Mann noch nicht identifizieren.

Die Obduktion habe bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben, das teilte die Polizei am Montag mit.

Beschreibung: 55 bis 60 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, schlank, schwarz gefärbtes Haar, am Ring- und Mittelfinger der linken Hand fehlt jeweils das erste Glied.

Er trug blau/graue Joggingschuhe, eine graue Anzugshose, ein blau/graues Sweatshirt mit Golfmotiv, eine schwarze Windjacke mit grauem Bruststreifen.

Am linken Unterarm hat der Unbekannte eine Tätowierung in Herz-Form mit dem Schriftzug ANIA sowie einer Datumsangabe 25 oder 26 X 71 oder 77. Außerdem trug er ein silbernes Armband mit der Aufschrift Rebecca und hatte einen Schminkspiegel mit der Gravur Wanda Janek dabei.

Hinweise an die Zentrale Kriminalitätsbekämpfung in Wesel.


Wasserleiche im Zürichsee


Zürich. Am Freitagmorgen des 20. Mai 2011, kurz vor 6.00 Uhr, entdeckte ein Ruderer Höhe Mythenquai (Zürichsee) einen im Wasser treibenden leblosen Körper. Die ausgerückten Rettungskräfte konnten in der Folge nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Umstände, welche zum Ableben des Mannes geführt hatten sowie die genaue Todesursache sind unklar. Die entsprechenden Abklärungen durch das Institut für Rechtsmedizin sind im Gange. Es liegen keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung vor.

Beim Verstorbenen handelt es sich um einen ca. 55 bis 75 Jahre alten Mann, 1,70 m groß, 68 kg schwer. Er hat graue Haare und eine Stirnglatze und war mit einer braunen Hose, einem blauen T-Shirt, einer grauen Trainerjacke, einer schwarzen Jacke sowie mit braunen Turnschuhen bekleidet. Weiter trug er eine Armbanduhr der Marke Boccia.

Personen, welche Angaben zum unbekannten Toten machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden.


Toter Mann liegt auf dem Maasdeich


Roermond. Am Dienstag, dem 14. Juni 2011, hat ein Spaziergänger gegen 12 Uhr eine tote männliche Person auf dem Maasdeich in der Nähe des Oolderplas am Broekveeweg in Roermond gefunden. Der Zeuge informierte sofort die Polizei und die Beamten nahmen ihre Ermittlungen auf. Nach ersten Feststellungen ist der Mann eines natürlichen Todes gestorben. Seine Identität konnte bisher jedoch noch nicht festgestellt werden. Weder trug der Mann Ausweispapiere bei sich, noch führten diverse Recherchen zu seinem Namen oder seine Herkunft.

Deshalb sucht die Polizei in Roermond dringend nach Personen, die den auf dem beigefügten Foto abgebildeten Mann schon einmal gesehen haben bzw. seine Identität kennen.

Da nicht auszuschließen ist, daß der unbekannte Tote auch aus Deutschland stammen könnte, bittet die niederländische Polizei um Mithilfe.

Hinweise bitte an die Polizei in Roermond.


Wasserleiche am rechten Rheinufer in Duisburg


Duisburg. Ein Angler entdeckte am Freitag, den 8. Juli 2011, gegen 13.00 Uhr, am rechten Rheinufer in Höhe des Franzosenwegs den leblos im Wasser treibenden Körper einer Frau. Wasserschutzpolizei und Kripo waren schnell vor Ort und bargen die Tote aus dem Rhein. Bis jetzt gibt es keine Hinweise auf die Identität der Frau. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, daß sie durch eine Kopfverletzung gewaltsam zu Tode gekommen ist.

Die Unbekannte ist 50 bis 60 Jahre alt, sehr schlank und etwa 1,66 m groß. Sie hat mittellanges, dunkelblondes, glattes Haar und grau-blaue Augen.

Bekleidet war sie war mit schwarzen Lederhalbschuhen (Marke Ecco, Gr. 37), einer schwarzen Stoffhose (Marke Avenue Foch, Gr. 18) sowie einer grau-weiß-lila-gestreiften Bluse der Marke Cecil, Größe: S. Auffällig sind Operationsnarben an beiden Brüsten.

Die Polizei sucht Zeugen, die die Frau identifizieren oder Angaben zu den Umständen ihrer Tötung machen können. Hinweise nimmt die Duisburger Mordkommission entgegen.


Tote Frau in Jauchegrube entdeckt



Es ist der August 2011, als der Besitzer eines Grundstückes in der Uferstraße in Fürstenwalde (Oder Spree-Kreis) im Garten einen grausigen Fund macht. Bei Erdarbeiten tauchen in einem alten Schacht menschliche Knochen einer weiblichen Person auf. Es handelte sich um den Überlauf für eine alte Jauchegrube. Die Grube war zugeschüttet, aber der Schacht stand noch voll Gülle, sagt Maik Zimmermann, Leiter der Mordkommission der Polizeidirektion Ost. Seither versucht die Polizei, das Verbrechen zu entschlüsseln. Wer war die Frau, die vor Jahrzehnten in die Grube gestoßen wurde? Wer waren der oder die Täter? Noch sind diese Fragen ungeklärt. Darum machen die Ermittler den Fall nun erstmals öffentlich und bitten die Bevölkerung um Mithilfe.

Fest steht, daß es sich bei der Toten um eine etwa 1,60 Meter große Frau handelte, die etwa 20 Jahre alt war und dunkles Haar hatte. Wahrscheinlich war die Todesursache stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf, sagt Zimmermann. Male an Schädelknochen führten zu diesem Schluss. Wann die Frau in den Schacht gezerrt wurde, lässt sich nicht genau feststellen. Das Bundeskriminalamt hat die Kleidung des Opfers analysiert - und so den Tatzeitraum auf 1965 bis 1975 eingegrenzt. Zudem gibt es ein DNA-Profil und Phantombild von der Toten. Bei dem Phantombild handelt es sich um eine Weichteilrekonstruktion. Etwa 90 Fälle seien im direkten DNA-Vergleich geprüft worden. Ohne positives Ergebnis. Mysteriös ist auch, daß die Frau offenbar nie vermisst gemeldet wurde.

Der heute 75jährige Peter Richter leitete die Sero-Station von 1964/65 bis 1975. Der Schacht gehörte zu einer Toilettenanlage für Sekundärrohstoffe, erinnert sich Richter. Etwa vier mal sechs Meter sei das Gebäude groß gewesen. Und da die Grube, die sich direkt darunter befand, etwa genauso groß war, sei sie äußerst selten voll gewesen. In der ganzen Zeit, in der ich dort war, ist sie vielleicht ein Mal geleert worden, denkt Richter zurück. Der gemauerte Überlaufschacht sei mit schweren Betonplatten verschlossen gewesen, mindestens zwei starke Männer oder einen Gabelstapler habe man gebraucht, um ihn zu öffnen. Etwa 25 Menschen, schätzt Richter, arbeiteten in der Sero-Stelle unter seiner Leitung. Etliche Kraftfahrer, Beifahrer und Frauen, die die Altstoffe sortierten, gehörten dazu. Außerdem konnte auf das Gelände jeder rauf, von der Spreeseite kamen oft die Russen mit ihren Booten rüber, sagt der Fürstenwalder.

Die Polizei bittet nun um Hinweise, um den Mord doch noch aufklären zu können. Wir suchen weitere Mitarbeiter der Annahmestelle, auch Aushilfen, sagt Zimmermann. Menschen, die Hinweise zu der Frau auf dem Phantombild geben können, werden ebenfalls gebeten, sich zu melden.


Toter Mann östlich des Bahnhofs in Fritzens






Fritzens/Tirol. Am 3. August 2011, gegen 23.20 Uhr, wurde östlich des Bahnhofes in Fritzens ein bislang nicht identifizierter Mann tot aufgefunden.

Beschreibung: Ca. 50 Jahre alt, bekleidet mit einem türkisfarbenem Poloshirt, schwarzen Jeans und Adidas-Sportschuhen.

Der Tote trug weder eine Uhr noch sonstige Schmuckstücke, er war nur spärlich bekleidet und hatte weder Geldtasche noch andere persönliche Gegenstände bei sich, weswegen er möglicherweise im Raum Wattens/Hall oder Schwaz gewohnt haben könnte.

Hinweise zur Klärung der Identität bitte an das Landeskriminalamt Tirol.


Anfänglicher Schädelfund erweist sich als komplettes Skelett




Piekary (Polen). Am 10. August 2011 um Um 16 Uhr erhielt die Polizei in Piekary einen Anruf, daß in einem der Kleingärten ein menschlicher Schädel im Boden gefunden worden war. Vorläufige Ergebnisse zeigten, daß ein vollständiges Skelett einer Frau gefunden worden war. Die Beamten kamen am Tatort an und stellten bei sorgfältiger Inspektion fest, daß sich ein ganzes menschliches Skelett im Untergrund befand, möglicherweise in eine Decke gewickelt.

Erste Untersuchungen führten zum Ergebnis, daß es das Skelett einer Frau zwischen 45 und 50 Jahren war. Auf der Grundlage detaillierterer DNA-Tests des Instituts für Forensische Expertise in Krakau wurde dann aber eindeutig festgestellt, daß das Skelett einem Mann gehörte. Es ist jedoch noch nicht bekannt, wie lange das Skelett im Boden lag - vermutlich um die fünf Jahre. Die Todesursache ist nach einer so langen Liegezeit nicht mehr feststellbar. Zumindest hinsichtlich etwaiger Weichteilverletzungen ist dies nicht mehr feststellbar.

Die Polizei hat eine Gesichtsrekonstruktion durchführen lassen und erhofft sich von der Bevölkerung die Identität des Mannes festzustellen. Es wurden zwei Varianten des Kopfes hergestellt, einer mit schütterem Haar und einer mit Brille. Alle Personen, die bei der Ermittlung der persönlichen Daten des Mannes oder der Umstände des Vorfalls helfen können, werden gebeten, sich an die nächstgelegene Polizeieinheit zu wenden.


Überrollt vom Müngsterner Zug

Remscheid. In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag 2011 ließ sich eine junge Frau auf den Bahngleisen in Vieringhausen vom Müngstener überrollen. Bis heute weiß die Polizei nicht, um wen es sich handelte. 

Nur so viel konnten die Rechtsmediziner herausfinden: Die Frau war zwischen 20 und 35 Jahren alt. Doch vermisst wurde sie von niemandem. Nicht von Familienmitgliedern, nicht von Freunden, nicht von Kollegen. Alle Nachforschungen verliefen im Sande. Letzte Hoffnungen hatten die Ermittler in die Tätowierer-Szene gesetzt. Am Bauch trug die Tote eine eintätowierte Rose. Aber auch diese Hoffnung blieb ohne Ergebnis.



Tote Frau am Waisenhausstadel


Kempten. Die Kriminalpolizei Kempten beschäftigt seit Jahren die Identifizierung einer am 1. Februar 2012, gegen 18.00 Uhr, im Bereich Pfronten/Meilingen am sog. Waisenhausstadel aufgefundenen weiblichen Leiche.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben keinerlei Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung oder ein Fremdverschulden ergeben. Bisher war es trotz umfangreicher Ermittlungen der Kripo Kempten nicht möglich, die Identität der Frau festzustellen. Nach jetzigem Sachstand dürfte die Frau in der Zeit vom 31. Januar, 16.30 Uhr bis zum o.a. Auffindezeitpunkt an der Örtlichkeit verstorben oder dort abgelegt worden sein.

Personenbescheibung:
ca. 50 bis 55 Jahre alt, 1,66 m groß, schlank, slawische/osteuropäische Erscheinung, schwarz/grau melierte Haare, beide Ohrläppchen durchstochen.

Bekleidung:
Schwarz/grauer Strickpullover, hellblaue Jogginghose mit seitlichen grauen und weißen Streifen, braune Treckingschuhe. Auffällig war, daß die Frau insgesamt drei Pullover, drei Hosen und drei Paar Socken übereinander trug.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten wurde durch das Amtsgericht Kempten ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen.

Wer kann Hinweise zur Identifizierung der Person geben?
Wer hat im Zeitraum vom 31. Januar, 16.30 Uhr bis 1. Februar 2012, 18.00 Uhr im Bereich des Waisenhausstadels verdächtige Beobachtungen gemacht?

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Kempten in Verbindung zu setzen.


Ein Mann, den bis heute niemand kennt oder vermisst


Münster. Er lebte noch, als ihn eine Passantin neben dem Parkhaus fand, von dem er sich am 3. Februar 2012 hinabstürzte. Aber noch bevor ein Rettungswagen eintraf, verstarb der Mann. Doch wer er ist, ist bis heute unklar. Der ermittelnde Kommissar steht vor einem Rätsel, das unlösbar scheint. Er trug keinen Ausweis bei sich, kein Handy, nicht mal einen Einkaufsbon. Doch die Polizei war sicher, daß sich schon bald jemand melden würde, der ihn vermisst. Er war ja noch jung, höchstens 25 Jahre. In einer Universitätsstadt wie Münster musste es doch auffallen, wenn so einer nicht nach Hause kam. Ein überquellender Briefkasten, Kommilitonen, die sich fragten, warum er nicht ans Handy ging. Eltern, die sich sorgten. Doch es kam anders. Dies ist die Geschichte eines Mannes, den keiner vermisst.

Der 3. Februar 2012 war eine klirrend kalte Karnevalsnacht - das Thermometer zeigt acht Grad unter Null. In den Kneipen von Münsters Innenstadt wurde ausgelassen gefeiert. Auch im Besitos, einer Tapas-Bar im Erdgeschoss eines Parkhauses mit Lüftungsschlitzen, die an Schießscharten erinnern. Nur eine gläserne Fassade trennt die rustikal möblierte Stube mit Kuschelecke vorm Kamin vom Trottoir draußen. An diesem Freitag hallte Italo-Pop durch die Bar, die Stimmung war bestens. Die Kellner kamen mit ihren Mojitos kaum hinterher. Niemand will bemerkt haben, daß gegen 23.15 Uhr plötzlich Mann zehn Meter tief vom Parkhausdeck auf die Straße fiel. Servicechefin Nina Hahn sagt, was genau passiert sei, habe sie erst am nächsten Tag erfahren. Da stand die Kriminalpolizei vor der Tür. Ob sie etwas gesehen hatte?

Die Akte des Mannes, den bis heute niemand vermisst, liegt auf dem Schreibtisch von Kriminalhauptkommissar Franz Richter. Seit 16 Jahren arbeitet er im Polizeipräsidium als Todesermittler. Der Mann vom Parkdeck ist der zweite Tote, dessen Identität er bislang nicht klären konnte. Und das, obwohl er seit dem 3. Februar 2012 die gesamte Palette polizeilicher Ermittlungsmethoden ausgeschöpft hat. Warum ist er gestorben? War er krank? Welche Probleme hatte er? Das sind natürlich Fragen, die einen nicht kaltlassen, sagt Richter.

Unmittelbar nach dem Todessturz geraten die Ermittlungen zum ersten Mal ins Stocken. Der Tote hat kein Portemonnaie, kein Handy, keine persönlichen Dokumente bei sich. Fünf Tage später wird die Leiche in die Rechtsmedizin an der Röntgenstraße überführt. Richter ist selbst dabei, als der Mann untersucht wird. Die Obduktion endet ernüchternd. Keine OP-Narben, keine körperlichen Merkmale, keine Tattoos, keine Hinweise auf Rauschgift. Immerhin so viel steht fest: Fremdeinwirkung gab es wohl nicht, alles deutet auf einen Selbstmord hin. Und: Der Mann war zwischen 20 und 30 Jahre alt.

Wenig später veröffentlicht die Polizei ein Lichtbild (siehe Foto). Die Beamten haben einer Puppe die Kleidung des Mannes angezogen - Wäsche von Aldi, Lidl, Tchibo - und danach ein Gesichtsfoto des Toten auf die Puppe kopiert. Ein paar Hinweise gehen ein, sie helfen der Polizei nicht weiter. Experten nehmen der Leiche Fingerabdrücke ab, schicken sie an Bundes- und Landeskriminalamt - ohne Ergebnis. DNA-Proben werden mit nationalen und internationalen Datenbanken abgeglichen - ebenfalls ohne Ergebnis.

Eine letzte Hoffnung gibt es allerdings noch, meint Kriminalhauptkommissar Richter. Eine Fachzeitschrift wird in Kürze den zahnmedizinischen Befund des Toten veröffentlichen. Vielleicht meldet sich ja ein Zahnarzt, sagt Richter. Er wirkt nicht sehr optimistisch. Auch wenn keine Hinweise eingehen, wird die Ermittlungsakte erst in 30 Jahren geschlossen - das ist bei solchen Fällen vorgegeben.

Der Mann vom Parkdeck hat inzwischen seine letzte Ruhe auf dem Waldfriedhof Lauheide gefunden. Es gibt kein Kreuz und keinen Grabstein. Die Kosten für die Bestattung, rund 1.000 Euro, hat das Ordnungsamt übernommen. Im Buch der Friedhofsverwaltung heißt der Tote vom Parkdeck XV 3/163 RG.


Suizid durch Erhängen


Gontenschwil (Kanton Aargau). Nachdem am Mittwochnachmittag, 21. März 2012, kurz vor 14 Uhr eine Spaziergängerin einen erhängten Toten entdeckte, leiteten Kantonspolizei Aargau und die zuständige Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm intensive Ermittlungen ein. Der unbekannte tote Mann, welcher sich gemäß Ermittlungen in einem Waldstück bei Gontenschwil das Leben genommen haben dürfte, konnte bislang nicht identifiziert werden. Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft ersuchen um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Beschreibung des unbekannten Mannes:
Etwa 40 bis 50 Jahre alt, 1,80 m groß, ca. 75 kg, braune, glatte mittellange Haare, Dreitagebart, auffällige lange Narbe am rechten Oberschenkel außen

Bekleidung:
Hellblaue Jeans, grauer Pullover mit Reissverschluss, blaue Jacke, schwarze Turnschuhe. In der Jackentasche befand sich Lesebrille mit Gleitsichtglas.

Mit der Veröffentlichung von Bildaufnahmen ersuchen nun die zuständigen Behörden um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Wer Angaben zur Identität des Toten machen kann, wende sich bitte an die Kantonspolizei Aargau in Unterkulm.


Suizid auf Gleisanlage


Am 22. März 2012 wurde die Unbekannte auf einer Gleisanlage zwischen Dortmund und Dorsten von einem Zug erfasst und auf der Stelle getötet. Dabei erlitt sie so schwere Kopfverletzungen, daß der Leichnam bisher nicht identifiziert werden konnte. Doch Experten haben inzwischen eine Weichteilrekonstruktion angefertigt. Mit einem Phantom-Foto gehen die Ermittler an die Öffentlichkeit.

So wird die Frau beschrieben:
Mitte 40 bis Mitte 50 Jahre alt, ca. 1,67 m groß, schlanke Statur (etwa 63 kg schwer), dunkelbraunes, graumeliertes Haar, braune Augen, Sommersprossen.

Vermutlich hatte sie keine Kinder geboren und war evtl. insulinpflichtig.

Die Fragen der Kripo:
Wer kennt eine Frau und kann aufgrund des Fotos Angaben zur Identifikation geben?


Leiche eines Mannes an einem alten Flughafen in Polen entdeckt







Die Kriminalabteilung der KPP Wodzisław Śląski führt Such- und Identifizierungsaktivitäten in Bezug auf die Leiche eines Mannes durch, die am 25. März 2012 in einem Waldkomplex im Bereich des sog. alten Flughafens zwischen ul. Kokoszycka und ul. Krupiński in Wodzisław Śląski (Bezirk Jedłownik) von einer Gruppe von Leuten gefunden wurde, die auf diesem Gelände Airsoft spielen.

Die bisher durchgeführten Aktivitäten haben kein positives Ergebnis gebracht. Die Leiche befand sich in einem weit fortgeschrittenen Verfall mit starkem Insektenbefall. Bei der Leiche wurden keine Dokumente oder andere identifizierbare Gegenstände gefunden. Die Registrierung des DNA-Profils führte ebenfalls nicht zu seiner Identifizierung.

Personenbeschreibung:
Ca. 50 bis 55 Jahre, 1,66 Meter groß, 62 kg schwer, normale Körperstruktur, kein Haarbewuchs feststellbar, tiefliegende Augen unbekannter Farbe. Der Mann hatte ein ovales gesicht, das nach oben hin etwas breiter wurde, niedrige Stirnpartie, lange hervorstehende Nase, mit einer lange vor dem Tod aufgetretenen Fraktur, mit schief zusammengewachsenem Nasenbein. Am Kinn sind graue Stoppeln erkennbar. Die Kieferknochen sind traumatisch beschädigt. Zähne unvollständig, Zahnersatz, Implantate: vorhanden links unten: zwei und unten acht - rechts zahnlos. Zahnfleisch geheilt - es gibt nur Löcher an den Wurzeln des Eckzahns und am ersten Prämolar der linken Seite. Ein relativ kleiner Unterkieferwinkel kann darauf hindeuten, daß der Tote eine vollständig herausnehmbare Prothese trug.

Bekleidung:
Dunkelblaues Sweatshirt mit Adidas Inschrift und Logo, im oberen Teil grün, schwarz und weiß gestreift, darüber ist ein burgunderfarbener Stoff, Sweatshirt mit grauem Plastikreißverschluss, im Nackenteil hat das Sweatshirt einen Stehkragen aus dunkelblauem Material, im unteren Teil des Sweatshirts befinden sich Taschen, während in den Seitenteilen auf der linken und rechten Seite des Sweatshirts ein atmungsaktives Netz in Marineblau ist. Eine grau-marineblaue Jeanshose mit 4 weißen Metallknöpfen mit der Aufschrift Viman Jeans, auf der Rückseite ein Bild eines roten Löwen, graue Socken, schwarze Halbschuhe die auf der Sohle die Aufschrift Ottino Größe 43 haben.


Wasserleiche bei Köln-Niehl



Köln. Ein Passant hat am Dienstagmorgen des 27. März 2012 einen Toten im Rhein bei Köln-Niehl gefunden. Die Polizei sucht jetzt Menschen, die den Mann identifizieren können. Unklar ist derzeit die Todesursache, ausschließen will die Kölner Polizei derzeit nur ein Gewaltverbrechen oder Fremdverschulden.

Die Beschreibung des Toten:
Der Unbekannte ist etwa 1,65 m groß und 65 kg schwer. Der Verstorbene war etwa 80 Jahre alt und hat einen grau-bräunlichen Haarkranz. An seiner rechten Halsseite ist eine Narbe nach einer Schilddrüsenoperation zu erkennen. Auffällig ist ein verkürzter rechter Daumen mit einem geschwollenen Gelenkbereich.

Bekleidet war der Unbekannte mit einem grauen Schurwollanzug, einem blau-weiß gestreiften Oberhemd, einem braunen Wollpullover und einer blauen Krawatte.

Der Mann trug an seinem Handgelenk eine Armbanduhr der Firma Seiko. Die Uhr hat ein goldfarbenes Gehäuse, eine gleichfarbige Lünette und ein schwarzes Lederarmband. In den Gehäuseboden ist die Ziffernfolge 285185 eingraviert.

Hinweise zu dem Unbekannten nimmt das Kriminalkommissariat 11 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Toter Mann auf Parkbank



Am 8. April 2012 wurde in Berlin-Mitte, Niederlagstr./Werderscher Rosengarten auf einer Parkbank eine unbekannte tote männliche Person entdeckt. Der ca. 60 bis 70jährige Mann ist der Obdachlosenszene zuzurechnen. Er hatte keinen Ausweis dabei, noch sonstige Hinweise auf seine Identität.

Seine Kleidung wirkte wie selbstgeschneidert, zum Teil aus Küchenhandtüchern mit aufgenähten Taschen. Das Futteral der Jacke ist aus einer Fleecedecke eingenäht.

Er führte Holzflöten mit sich. Die Todesursache gemäß Obduktion war Herzinfarkt.

Er ist 1,75 m groß und hat ein Gewicht von 82 kg.

Die Kripo fragt: Wer kann Angaben zur Identität des Mannes machen?


Tote Frau an der Spreewasserstraße





Bei der Identifizierung einer unbekannten toten Frau bittet die Polizei Berlin die Bevölkerung erneut um Unterstützung. Bereits am 19. April 2012 wurde die Leiche aus der Spreewasserstraße, in Höhe Am Kupfergraben 6, geborgen. Trotz umfangreicher kriminalpolizeilicher Ermittlungen konnte die Identität der verstorbenen Frau bisher nicht geklärt werden.

Von der Toten wurden mehrere Zeichnungen erstellt. Zudem trug die Frau eine Kette mit einem Anhänger. Mit der Veröffentlichung dieser Bilder wird nun die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.

Die verstorbene Frau ist ca. 30 bis 50 Jahre alt, etwa 1,65 m groß, schlank und wiegt 59 Kilogramm. Sie hatte rotbraune, schulterlange Haare und trug eine feingliedrige, goldfarbene Kette um den Hals. An dieser befand sich ein rechteckiger, ebenfalls goldfarbiger Anhänger mit einem kleinen Stein in der rechten oberen Ecke und verschnörkelten Buchstaben.


Unbekannte weibliche Leiche in Wien-Donaustadt aufgefunden





Wien. Am 24. April 2012, um 12.10 Uhr, wurde am linken Donauufer in Wien bei Stromkilometer 1925,200, auf Höhe des Dampfkraftwerkes Donaustadt eine ertrunkene unbekannte Leiche aufgefunden.

Personenbeschreibung:
1,62 Meter groß, 81 kg schwer, untersetzte Statur, 50 bis 60 Jahre alt, braun-graues ca. 15 cm langes Haar, 4 cm lange Narbe auf der Innenseite des rechten Unterschenkels.

Bekleidung:
Halbhohe schwarze Stiefel, Größe 41, Marke Super Inn. Schwarze Handschuhe, schwarze Jacke, Marke Jessica, beiger Schal, braunkarierte Weste, Marke Canda für C & A, rote Bluse, Größe XXL, Marke Paris Model Collection, rote Hose

Sachdienliche Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Wien.


Leichnam in Höhe des Peute-Kanals entdeckt






Hamburg. Am 22. Mai 2012 wurde in der Norderelbe, in Höhe des Peute-Kanals, der Leichnam einer bisher unbekannten männlichen Person aufgefunden und geborgen. Der Leichnam hatte sich zu diesem Zeitpunkt offenbar bereits seit längerem im Wasser befunden. Der Tote trug ein Oberhemd mit einem Schlips. Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Identität des Mannes bislang nicht herausgefunden werden. Mit Hilfe von Fotos - zum Teil handelt es sich um Rekonstruktionen - erhoffen sich die Ermittler Aufschlüsse zur Identität des Mannes.

Es werden daher nun Lichtbilder veröffentlicht, bei denen es sich um Rekonstruktionen handelt. Die auf einem der Bilder angedeuteten Kleidungsstücke (Hemd mit Schlips) hatte der unbekannte Tote bei Auffindung ebenso getragen wie die auf drei Bildern abgebildete Armbanduhr.

Besonderes Augenmerkt legen die Ermittler auf das Foto der Armbanduhr.

Wer kann Hinweise zur Ermittlung der Identität des Mannes geben? Wer kennt eine solche Armbanduhr und kann sagen wer sie wann getragen hat?


Brandopfer im Englischen Garten München


München. Am Montag, 2. Juli 2012, gegen 18.45 Uhr, wurde im Bereich eines Gebüsches in der Nähe des Monopteros im Englischen Garten eine Leiche aufgefunden. Bei der Leiche handelt es sich um eine männliche Person, die massive Brandverletzungen aufwies. Hinsichtlich der Feststellung der Todesursache wurde die Leiche ins Institut für Rechtsmedizin verbracht und eine Obduktion durchgeführt. Der Unbekannte verstarb an den Folgen des Brandes und lebte noch vor dem Brandgeschehen.

Der Mann war etwa 1,70 m groß, wog etwa 73 kg und hatte eine normale Statur. Sein geschätztes Alter lag bei 40 Jahren und darüber.

Bekleidung: Halbschuhe, braun, Größe 44, Marke Varese, exklusiv her-gestellt für Fa. Deichmann, Verkauf ausschließlich in Deutschland bis Oktober 2011, hergestellt in Indien
Herrenhemd, blauweiß enggestreift, Marke Abrams (Fa. An-sons), Verkaufsstellen Fa. Hirmer, Fa. C&A, Fa. Peek und Cloppenburg, bis 2010 produziert; ob kurz- oder langärmelig ist nicht bekannt. Herrenhose, schwarz, Stretch, Marke CANDA., Verkauf Internet oder C&A. Ledergürtel, schwarz, Marke C&A Buying KG

Mitgeführte Gegenstände: Herrenarmbanduhr, Marke Dugena GM10, Hersteller Nova Tempora, mit Lederarmband, schwarz, hergestellt seit 1998, Verkauf bis 2008.


Suizid auf den Bahngleisen


Heilbronn, Freitag, 6. Juli 2012. Am frühen Morgen wurde auf den Bahngleisen im Bereich der Heilbronner Kreuzenstraße ein toter Mann gefunden. Aufgrund der Auffindesituation und der Art der Verletzungen muss davon ausgegangen werden, daß er von einem Zug erfasst worden ist. Die Identität des Mannes ist indes bisher völlig unklar. Die Ermittler gehen von einem Suizid aus.

Die ersten Ermittlungen bei der Bahn ergaben, daß ein Lokführer gegen vier Uhr früh einen leichten Schlag bemerkt und dies der Zentrale gemeldet hatte. Zusammen mit Beamten der Bundespolizei suchte die Kripo das Bahngelände rund um den Unfall- oder Unglücksort ab. Es konnte jedoch nichts Aufklärendes gefunden werden.

Beschreibung des Unbekannten:
Er ist etwa 60 Jahre alt, 1,65 m groß, schlank und zirka 70 kg schwer. Seine Haare sind schwarz-grau meliert, die Augen sind braun.

Zur Todeszeit trug er braune Lederschuhe und graue Tennissocken mit zwei schwarzen Querstreifen. Eine graue Arbeitshose wurde von einem grünen Gürtel gehalten. Über dem grauen T-Shirt trug er eine blau-weiß-schwarz-karierte Jacke mit einer schwarzen Kapuze. Außerdem trug er ein schwarzes Baseball-Cap der Marke Puma.

Mitgeführt hatte er ein Päckchen Camel-Zigaretten, einen Schlüsselbund mit vier Schlüsseln und einem Zugangs-Chip, sowie ein silberfarbenes Kreuz.


Wasserleiche an der Schleuse Kochendorf

Heilbronn. Der zweite Fall, ebenfalls am 6. Juli 2012:
Gegen 10 Uhr wurde an der Schleuse in Bad Friedrichshall-Kochendorf ein unbekannter Toter im Wasser treibend gefunden. In beiden Fällen gibt es bislang keine Anzeichen auf eine Straftat. Die Kriminalpolizei geht von Unfällen oder Suiziden aus.

Auch dieser Tote ist etwa 60 Jahre alt und 1,65 m groß. Sein Gewicht wird auf etwas über 80 kg geschätzt. Die Haare am graumelierten Haaransatz sind bis zu sieben Zentimeter lang, der Mann hat eine Hinterkopfglatze und trägt einen Vollbart.

Auffällig ist eine etwa 20 Zentimeter lange Narbe an der linken Bauchseite. 

Bekleidet war er zum Auffindezeitpunkt mit Blue Jeans, einem kurzärmeligen weißen Hemd mit blauen und orangefarbenen Längsstreifen sowie braunen Sandaletten. 

Er führte einen älteren VW-Zündschlüssel und einen Haustürschlüssel mit sich.

Polizei bittet um Hinweise. Wer Hinweise zur Identität eines der beiden Unbekannten hat, wird gebeten, sich mit der Kripo Heilbronn in Verbindung zu setzen.


Unbekanntem Toten ein Gesicht gegeben




ŁÓDŹ (Polen). In den Grünflächen Ul. Spokojna 11 wurde am 24. Juli 2912 ein unbekannter toter Mann neben einer Baustelle entdeckt. Nun haben die Spezialisten im Zentrallager für Forensik in Warschau eine Gesichtsrekonstruktion durchgeführt, um die Identität dieses Mannes festzustellen. 
Dabei wurde Folgendes festgestellt: Die sexuellen Merkmale des Schädels weisen eindeutig auf das männliche Geschlecht hin. Alter ca. 40 bis 55 Jahre, Größe ca. 1,77 bis 1,86 Meter. 
Der Unbekannte hatte ein auffallend schlechtes Gebiss mit einigen Hohl- und Fehlstellen. Die Nase schien schon in der Jugend gebrochen worden zu sein, denn sie war leicht nach links gebogen. Diese schiefe Nase war auf der rechten Seite niedriger als links. Dadurch wirkte das Gesicht ebenfalls nach links geneigt. Die Wangen waren deutlich eingefallen. Der Tote hatte schwarze Haare und möglicherweise blaue Augen. 

Bekleidet war der Leichnam mit einer schwarzen lederähnlichen Jacke mit langen Ärmeln, die an vielen Stellen eingerissen war. Dazu trug er eine dunkle Cordhose mit einem lederähnlichen Gürtel mit einer Metallschnalle, blauer Baumwollslip, dunkle Baumwollsocken und ein vermutlich beiges T-Shirt, Sportschuhe.

In den Innentaschen seiner Hose hatte der Mann eine (Designer?)Brille mit fast runden Gläsern, aus transparent-gelben Kunststoff. Ferner hatte der Mann drei Schlüssel bei sich, einer von ihnen mit einem schwarzen Kunststoffkopf. Die Schlüssel waren an einem Schlüsselanhänger - siehe Beispielbild - befestigt.  

Personen, die den Mann auf dem Foto wieder erkennen, wenden sich bitte an KP VII in Łódź, ul. 3-go Maja 43, Telefon 042 665 27 79 oder den Stellvertretenden Leiter der Kriminalabteilung 042 665 27 98.


Unbekannte männliche Leiche aufgefunden in Wien-Ottakring



Wien. Am 10. November 2012 wurde in der Wiener Thaliastraße ein vermutlich Obdachloser unbekannten Namens tot aufgefunden.

Personenbeschreibung:
1,70 bis 1,75 Meter groß, mittlere Statur, 50 bis 60 Jahre alt, graues Haar, rotbraun-grauer Vollbart, Tätowierungen auf der Brust (siehe Foto), Zahnprothese.

Bekleidung:
Schwarzes T-Shirt, braune Strickweste, grauer Parka, blaue Jeans, brauner Gürtel, braune Trekkingschuhe, braune Wollhaube.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Wien.


Tote Frau in Prag aufgefunden



Prag. Die Leiche einer getöteten Frau wurde am 6. Dezember 2012 in Prag entdeckt. Bis heute ist ihre Identität nicht bekannt.

Das Provinzpolizeipräsidium in Rzeszów veröffentlichte Gesichtsrekonstruktionsfotos der Frau. Die Ergebnisse der anthropologischen Forschung zeigen, daß die Frau aus der Ukraine oder dem Südosten Polens stammen könnte.

Aus diesem Grund bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe, die die Frau anhand des rekonstruierten Bildes erkennen oder über Informationen verfügen, mit denen sie identifiziert werden kann. Informanten werden gebeten, sich an die Polizeibeamten der Kriminalabteilung des Polizeipräsidiums der Provinz in Rzeszów oder an die nächstgelegene Polizeieinheit zu wenden.


Toter Mann im Park


Herford. Ein etwa 50 bis 60 Jahre alte Mann war nach Angaben der Polizei in den Morgenstunden des 6. März 2013 tot in einem Park im Lüneburger Stadtgebiet aufgefunden worden. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt es offenbar nicht. Die Ermittler gehen davon aus, daß der Unbekannte möglicherweise aus dem Obdachlosen-Milieu stammt.

Der Mann war etwa 1,80 m groß und schlank. Bei sich trug er ein hell-blaues Base-Cap mit der Aufschrift LA der Los Angeles Lakers, einen hellbraunen langen Ledermantel sowie weitere Bekleidung.

Die polizeilichen Ermittlungen führten bisher nicht zur Identifizierung des Toten. Der Unbekannte trug eine Brille, die in einem Optikergeschäft in Bünde gekauft wurde. Ob der Mann aus dem Kreis Herford kommt, ist unbekannt.

Daher hofft die Polizei jetzt auf die Hilfe der Bevölkerung und fragt: Wer kann Hinweise zur Person des Verstorbenen geben oder erkennt andere Auffälligkeiten, die der Polizei weiterhelfen.

Hinweise an die Kriminalpolizei in Herford oder jede andere Polizeidienststelle.


Suizid auf der Südbahnlinie



Bad Oeynhausen. Am Montagabend des 11. März 2013 wurde auf der Südbahnlinie in der Nähe der Unterführung der Bachstraße in Bad Oeynhausen (Kreis Minden-Lübbecke) ein unbekannter Mann von einem Personenzug erfasst und getötet. Die Identität des Mannes ist der Polizei nach wie vor unbekannt.

Der etwa 20 bis 30 Jahre alte und etwa 1,65 m große Mann hatte keinerlei Ausweispapiere bei sich. Er hat dunkles, glattes Haar und mehrere alte Schnittnarben auf beiden Unterarmen.

Er war bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit der Aufschrift workguard, einer natogrünen Khakihose sowie einem weinroten Kapuzen-Sweatshirt. Außerdem trug er wie Turnschuhe wirkende schwarze Sicherheitsschuhe des Herstellers BAAK in der Größe 43. Insgesamt wirkte die Kleidung wie die eines Handwerkers. Daher vermutet die Polizei, daß der Unbekannte in der Baubranche tätig war. Möglicherweise stammt der Mann aus Osteuropa, da er eine Zigarettenpackung mit entsprechender Aufschrift bei sich hatte.

Ein wichtiges Indiz für die Polizei zur Identifizierung der Person könnte ein blauroter Schlüsselumhänger mit dem Aufdruck: Atlas fachowcow Fachowiec sein. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein polnischer Baufachmarkt. Außerdem hatte der Mann eine karierte Decke in den Farben rot, blau und weiß bei sich.

Die Polizei geht derzeit von einem Suizid aus. Eine Obduktion des Unbekannten ergab keine Anzeichen auf eine Fremdeinwirkung.

Hinweise auf die Identität des Mannes sowie dessen letzten Aufenthalt erbittet die Polizei in Minden.


Verbrannter Mann in Waldstück entdeckt

Nürnberg. Im Nürnberger Stadtteil Schafhof hat am Sonntag, 17. März 2013 ein Spaziergänger gegen 9.30 Uhr eine verbrannte Leiche gefunden. Sie lag in einem Waldstück in der Verlängerung der Thurn und-Taxis-Straße im Bereich des Nordostparkes unter einem Jägerstand. Die Liegezeit dürfte mindestens eine Woche oder auch länger gewesen sein. Die Obduktion ergab, daß es sich um einen 1,70 m großen, zahnlosen Mann handelt, der an den schweren Verbrennungen gestorben ist.

Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Mann dort gestorben, wo die Leiche gefunden wurde. Aufgrund des Zustands des Leichnams konnte eine genaue Altersbestimmung nicht mehr durchgeführt werden. Sein Blinddarm war durch eine Operation bereits entfernt worden.

Die Ermittlungen der Vermisstenstelle der Nürnberger Kriminalpolizei konzentrieren sich derzeit auf die Identifizierung des unbekannten Toten.

Wer eine Person vermisst oder kennt, auf die die Beschreibung zutrifft, wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen.


Tote Frau unter dem Aussichtsturm


Leipzig. Am 21. April 2013 wurde unter dem Aussichtsturm im Rosental eine unbekannte Frau gefunden. Sie konnte noch nicht identifiziert werden.

Personenbeschreibung: Scheinbares Alter 30 bis 40 Jahre, 1,68 m bis 1,74 m groß, mittlere Statur, dunkelblonde schulterlange Haare.

Bekleidung: olivgrünes T-Shirt, helle Leinenhose, grüne Latexschuhe, eventuell oranges Seidenhalstuch.

Das Ergebnis der gerichtlichen Sektion erbrachte die Erkenntnis, daß die unbekannte Tote eine laparoskopisch durchgeführte Blinddarmoperation hatte und mit einiger Wahrscheinlichkeit unter einer Lungenerkrankung litt.

Die Fragen der Ermittler:
Wer kennt die unbekannte Frau oder kann Hinweise zur Identität geben?
Hat jemand diese Frau vor dem 21. April 2013 im Stadtgebiet Leipzig gesehen?
Kann jemand Hinweise zu einer ärztlichen Behandlung geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Tödlicher Unglücksfall am Emmericher Bahnhof


Emmerich. Am Donnerstagmorgen des 6. Juni 2013, gegen 4.45 Uhr, verstarb ein unbekannter Mann bei einem Unglücksfall im Bereich der Gleisanlagen des Emmericher Bahnhofs. Bis heute ist die Identität des Verstorbenen nicht bekannt.

Der Mann war ca. 25 bis 30 Jahre alt, mit einer Körpergröße von 1,57 m auffallend klein und von schlanker Statur. Er hatte braune Augen und schwarze gelockte Haare. An den Armen befanden sich mehrere schwache kleine Tätowierungen in Form von einzelnen Buchstaben und an seinem linken Bein eine tätowierte Buchstabenkombination.

Bekleidet war der Mann mit einer blauen Jeanshose der Größe 36, einer langen Unterhose, einem schwarzen T-Shirt mit bunter Applikation, einem beigefarbenen Sweatshirt, einem grünen Blouson der Größe L sowie blauweißen Schuhen der Größe 40.

Möglicherweise wollte der Mann vom Emmericher Bahnhof in Richtung der Rheinstädte, dem Ruhrgebiet oder in die Niederlande fahren.

Wer kennt den unbekannten Verstorbenen? Hinweise bitte an die Kripo Kalkar oder an jede andere Polizeidienststelle.


Unbekannter Mann aus der Lahn geborgen

Bad Ems. Am Dienstag Nachmittag des 18. Juni 2013 ist ein unbekannter Toter in der Lahn bei Bad Ems gefunden worden. Ein Bootfahrer entdeckte den Mann auf Höhe des Sportplatzes Wiesbach. Die Freiwillige Feuerwehr barg den laut Polizei zwischen 60 und 70 Jahren alten Mann aus dem Wasser. Da der Unbekannte nur eine Badehose trug und am Abend keine Vermisstenanzeige vorlag, konnte der Tote noch nicht identifiziert werden. Hinweise auf die Identität des Mannes nimmt die Polizei in Bad Ems entgegen.


Toter liegt in Strandmuschel im Volkspark


Berlin. Am 20. Juni 2013 wurde ein unbekannter Toter durch Passanaten im Volkspark Humboldthain gefunden. Er hatte einen falschen Pass bei sich, die Polizei konnte die richtige Identität des Mannes bislang noch nicht ermitteln. Der Tote lag auf einer Matratze in einer Strandmuschel mitten im Gebüsch, direkt am angrenzenden Grundstück zur Himmelfahrtskirche. Offensichtlich war der Verstorbene ein Obdachloser.

Die bisherigen Ermittlungen des Landeskriminalamtes hatten ergeben, daß der Unbekannte mit falschen Personalien am 22. Mai mit dem Flugzeug aus dem spanischen Torre de Pacheco eingereist war. Er wurde von der Kreisverwaltung in Simmern/Hunsrück in Rheinland-Pfalz betreut. Diese beschaffte dem Mann eine Bahnkarte, mit der er am nächsten Tag von Frankfurt am Main nach Berlin fuhr. Der Verstorbene war mit einem Reiseausweis auf den Namen Helmut Schulz unterwegs, den er in Spanien offenbar als Passersatz erhalten hatte. Sehr wahrscheinlich benutzte der Mann diese Personalien bis zu seinem Tod. Die Polizei überprüfte im Rahmen der Ermittlungen die Identität und fand heraus, daß die Personalie zwar existiert, aber daß der Verstorbene dem rechtmäßigen Herrn Schulz gar nicht ähnlich sieht.

Der Verstorbene wird folgendermaßen beschrieben:
Er soll 60 bis 70 Jahre alt sein, zwischen 1,70 und 1,75 m groß, er hat lichtes graues kurzes Haar und weit auseinanderstehende Zähne im Oberkiefer.

Mit der Veröffentlichung des Passfotos des Mannes hofft die Polizei nun, klären zu können, wer der Tote ist.

Hinweise nimmt die Vermisstenstelle der Kriminalpolizei in Berlin oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Unbekannte männliche Leiche an der Wehranlage Nussdorf aufgefunden





Wien. Am 11. Juli 2013 wurde im Donaukanal an der Wehranlage in Wien-Brigittendorf an der Schleuse Nussdorf eine männliche Leiche entdeckt. Es wird ein Ertrinkungstod vermutet.

Personenbeschreibung:
1,89 Meter groß, 76 kg, 25 bis 35 Jahre alt, schwarzes Haar, unrasiert, schlechtes Gebiss

Bekleidung:
Schwarze Sportschuhe mit silbernem Nike-Enblem, Größe 45, hell- u. dunkelbraun karierte, kurze Hose, ohne Marke, hellgraues Kurzarmpolo-Shirt Tommy Hilfiger, Größe L

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Wien unter Telefon  +43 131310-33800 oder jede andere Polizeidienststelle erbeten.


Überfahrener Mann auf der Autobahn


Kassel. In der Nacht vom 28. auf den 29. Juli 2013 wurde ein überfahrener unbekannter Mann auf der A49 zwischen den Anschlussstellen Kassel-Auestadion und Niederzwehren, aufgefunden.  Nach wie vor gestaltet sich die Identifizierung des Toten schwierig. Nach Auskunft der Polizei waren bei dem Mann keine Ausweispapiere oder Dokumente gefunden worden. Lediglich ein Schlüsselbund (siehe Foto) hatte er bei sich.

Die Obduktion erbrachte keinen Hinweis auf eine Gewalttat. Die von den Gerichtsmedizinern festgestellten Verletzungen sprechen dafür, daß der Mann nicht frontal von einem Fahrzeug erfasst, sondern überrollt wurde. Dabei müsste es sich den Erkenntnissen nach um ein größeres Fahrzeug (Sprinterklasse aufwärts) gehandelt haben. Das Fahrzeug und seinen Fahrer sucht die Polizei noch und ermittelt wegen des Verdachts der Unfallflucht.

Eine Identifizierung über die Fingerabdrücke sei gescheitert, da seine Fingerabdrücke polizeilich nicht registriert sind.

Auf einem Etikett der Unterwäsche befinden sich Pflegehinweise in polnischer Sprache. Dies könnte auf eine Herkunft des Toten aus Polen hindeuten.

Bislang gibt es keinen Hinweis auf einen passenden Vermisstenfall.


Toter Mann an Teichanlage




Bielefeld. Am 22. August 2013 fanden Spaziergänger in Heepen im Bereich einer Teichanlage an der Straße Spannbrink eine Leiche. Dorthin war der Mann offenbar mit einem Fahrrad gefahren, um zu angeln. Vermutlich ist er eines natürlichen Todes gestorben.

Der unbekannte Mann ist etwa 60 bis 65 Jahre alt.

Die Polizei bittet anhand von Fotos bei der Identifizierung um Mithilfe aus der Bevölkerung.


Leichenfund in der Rhône



Pierrelatte (Frankreich). Der Fund einer teilskelettierten männlichen Leiche am 9. September 2013, die in der Rhône zwischen Donzère und Pierrelatte in einem Metallkoffer lag, gibt der Polizei bis heute Rätsel auf. 

Die Experten der Polizei konnten inzwischen aus den Knochen des Schädels eine Gesichtsrekonstruktion durchführen und wenden sich nun mit dem Foto an die Bevölkerung um die Identität des Mannes herauszufinden.

Die weiteren forensischen Untersuchungen ergaben, daß der Mann kaukasischer Herkunft und zwischen 28 und 40 Jahren und zwischen 1,67 und 1,72 Metern groß war.

Desweiteren wurde eine Halskette (?) mit einem kleinen gravierten Anhänger mit zwei Initialen auf der einen Seite (KH und CH) und einem gravierten Datum auf der anderen Seite (06.06.70) gefunden.

Informationen bitte an die Polizei Pierrelatte unter Telefon +33 475005573 oder jede andere Polizeidienstelle erbeten.


Toter Mann im Gebüsch am Troisdorfer Bahnhof


Troisdorf. Am 19. September 2013, um 12.20 Uhr, alarmierten Passanten die Polizei, nachdem sie in einem Gebüsch am Park&Ride-Parkplatz des Troisdorfer Bahnhofes eine leblose Person entdeckt hatten.

Der hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod des Aufgefundenen feststellen.

Der Mann, der keinerlei Ausweisdokumente mitführte, konnte bislang nicht identifiziert werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei liegen keine Anzeichen für eine Straftat vor. Die Auffindesituation deutet auf einen Suizid hin.

Der Mann ist ca. 1,75 bis 1,80 m groß, ca. 50 bis 60 Jahre alt und hat graumeliertes Haar. Der Mann trug eine randlose, eckige Brille mit abgerundeten Gläsern und schwarzen Bügeln.

Bekleidet war er mit einer beigen Jacke, einem blauen Strickpullover, einer Jeans mit schwarzem Gürtel und braunen Schuhen.

Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt:
Wer kann Angaben zur Identität des Mannes machen?
Wer hat an dem Parkplatz Beobachtungen gemacht, die mit dem Unbekannten in Zusammenhang stehen können?


Suizid auf den Bahngleisen









Köln. Der unbekannte Mann hatte sich am 20. November 2013 auf den Bahngleisen in Dünnwald das Leben genommen. Er hatte keine Papiere bei sich. In der Nähe des Tatorts hat die Polizei ein altes Damenrad gefunden, mit dem der Mann möglicherweise unterwegs war.

Der Mann ist etwa 65 Jahre alt und 1,70 m groß gewesen. Er hatte graue, nach hinten gekämmte Haare und eine Narbe im Brustbereich. Als er gestorben ist, hatte er einen schwarzen Pullover und blaue Jeans an, darüber eine schwarze Jacke und Handschuhe.

Da der Mann bisher nicht identifiziert werden konnte, erhofft sich die Polizei mit der Veröffentlichung von Fotos Hinweise auf seine Identität.


Unbekannte Tote aus dem Teltowkanal bei Lichterfelde geborgen


Die unbekannte Tote, die am 23. Dezember 2013 in Lichterfelde aus dem Teltowkanal geborgen wurde, ist noch immer nicht identifiziert. Trotz veröffentlichter Bilder der Toten, die leblos im Kühlwasser-Ansaugbereich des Heizkraftwerks Lichterfelde gefunden wurde, und ihres auffälligen Schmucks, ist die Identität der Toten nicht geklärt.

Deshalb bittet die Polizei noch einmal um Mithilfe. Die Frau ist zwischen 70 und 75 Jahre alt, rund 75 Kilogramm schwer und von schlanker Gestalt. Sie hat blaue Augen, ihr halblanges Haar ist blond gefärbt. Sie trug einen langen schwarzen Mantel des Herstellers Crines mit einem auffallend großen Kragen sowie schwarzen Stiefeletten in Größe 40. Auffällig war ihr Schmuck, einem silberfarbenen Ring mit blauem Stein, einen goldfarbenen Ring mit einem weißen Stein zwischen zwei silberfarbenen Ringen, dazu silberne Ohrstecker mit einem weißen Streifen und ein goldener Armreif am rechten Handgelenk.


Der Torso im Liepnitzsee


Am 31. Dezember 2013 angelt ein Mann auf dem Liepnitzsee. Nachdem er schon einen Hecht gefangen hat, spürt er wieder Zug auf der Angel. Er merkt irgendwie, daß es kein Fisch ist und glaubt, einen großen Ast am Haken zu haben. Doch dann kommt ein Stück Stoff an die Wasseroberfläche, eine Hose. Dann erkennt er: es ist eine stark verweste Leiche! Gefunden wird nur der Torso. Es fehlen der Kopf und die Extremitäten. Die Hose aber ist fast vollständig erhalten, sogar mit Ledergürtel.

Die rechtsmedizinische Untersuchung ergibt: Der Tote war etwa 30 Jahre alt und mit nur 1,60 Meter relativ klein. Auch sein DNA-Profil kann bestimmt werden. Doch niemand weiß, seit wann der Tote im Wasser im Wasser des Liepnitzsees lag. Das Gutachten hält eine Liegezeit von mehreren Jahren oder sogar Jahrzehnten für möglich. Zur Todesursache lässt sich nur spekulieren; es gibt keine Hinweise auf Gewalteinwirkung oder Einwirkung durch fremde Hand.

Polizeitaucher haben den Grund des Sees abgesucht - rund um die Stelle, an der Stelle, wo sich der Haken des Anglers in der Hose der Leiche verfangen hat. Würde der Schädel gefunden, hätte man bessere Möglichkeiten, den Toten zu identifizieren und Rückschlüsse auf die Todesursache zu ziehen. Seine blaue Hose ist daher einer der wichtigsten Anhaltspunkte bei der Klärung des Falles.

Experten untersuchen das Gewebe. Es handelt sich um ein DDR-Produkt, eine Kunstfaser, die nicht verrottet. Gürtel und Hosenbund weisen auf einen Bauchumfang von nicht mal 80 Zentimeter hin. Das spricht für einen sehr schlanken Mann. Der ausgeprägte Schlag und die Bügelfalte waren eine Modeerscheinung Mitte der 1960er, Anfang der 70er Jahre. Ist der Unbekannte um diese Zeit ums Leben gekommen?

Die Ermittler prüfen, ob es für den möglichen Todeszeitraum Vermisstenanzeigen gab, die auf die Beschreibung des Toten gepasst hätte. Ohne Erfolg. Die Polizei fragt daher:

Wer kann sich an eine Person erinnern, die der Personenbeschreibung entspricht und in den Jahren von 1960 bis 1980 spurlos verschwand?

Hinweise bitte an die Polizei Eberswalde, Telefon (03334) 27992721, oder an jede andere Polizeidienststelle.


Leiche wurde an Neujahr in Eisenach gefunden


Eisenach. Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Hilfe: Wer erkennt die Frau auf dem Foto und kann Hinweise zu ihrer Identität geben? Bereits am Neujahrstag 2014 ist die bislang unbekannte Frau tot in Eisenach aufgefunden worden.

Laut Polizei gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Hinweise, um wen es sich bei der unbekannten Toten handelt. Fest steht, daß die Frau an Verbrennungen 1. bis 3. Grades gestorben ist, heißt es in einer Pressemitteilung der Kriminalpolizei Gotha.

"Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen die Fragen, wann, wo und unter welchen Umständen die Frau diese Verletzungen erlitten hat", sagt Kriminaldirektor Matthias Kehr, Leiter KPI Gotha. Bislang sei unklar, ob die Frau Opfer eines Verbrechens geworden ist, oder ob es sich um einen Unfall oder Suizid handelt.

Bereits am Tag, als die Leiche gefunden wurde, sei ein Waldstück an der Siebenbornstraße in Eisenach abgesucht worden. Am Donnerstag sei die Suche mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers fortgesetzt worden. Eine mögliche Brandausbruchsstelle und auch die Bekleidung der Frau konnten laut Polizei bislang nicht gefunden werden. Die Frauenleiche war am Oberkörper unbekleidet. Weiterhin trug die Frau zwei identische übereinander gezogene Leggins sowie einem Wildlederstiefel mit Reißverschluss.

Beschreibung:
Die Frau ist etwa 1,58 Meter groß und schlank und wiegt 50 Kilogramm. Sie hat graue Haare und wird auf 70 bis 75 Jahre geschätzt. Die Kriminalpolizei geht davon aus, daß die Frau aus dem Bereich Eisenach stammt.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Gotha unter Telefon (03621) 781424 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Toter Mann auf dem Heidefriedhof


Berlin-Mariendorf. Am 7. Januar 2014, einem Dienstag, wurde auf dem Heidefriedhof am Floningweg ein unbekannter Mann tot aufgefunden. Die Polizei versucht bislang vergeblich seine Identität zu klären und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand der Ermittler war der etwa 35 bis 40 Jahre alte, 1,72 m große und 75 kg schwere Mann offensichtlich obdachlos und hatte auf dem Friedhof seit mehreren Monaten seine Schlafstätte. Nach Angaben von Friedhofsmitarbeitern soll er Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent gesprochen haben.

Mit der Veröffentlichung des Fotos vom Verstorbenen hofft die Polizei, den Mann doch noch identifizieren zu können und fragt, wer ihn kennt beziehungsweise gekannt hat oder Angaben zu seinem Umfeld machen kann.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Vermisstenstelle des Landeskriminalamts Berlin oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Leichenfund an der Waal


Ochten, nordwestlich von Nijmegen. Am 20. Januar 2014 wurde die Leiche eines unbekannten Mannes an einem kleinen Strand des Flussvorlandes des Flusses Waal bei Ochten und Dodewaard gefunden. Bis heute konnte der Mann nicht identifiziert werden.

Personenbeschreibung:
Der Mann hatte graues kurzes Haar und einen Schnurrbart. Er war 1,75 Meter groß. Er trug ein grau-blaues T-Shirt mit dem Aufdruck Hamburg.


Unbekannte männliche Leiche aus der Donau bei Schönau geborgen





Salzburg. Am 26. Januar 2014 wurde aus der Donau im Gemeindegebiet von Schönau/Niederösterreich eine unbekannte männliche Leiche geborgen.

Personenbeschreibung:
Ca. 1,78 Meter groß, ca. 80 kg, Halbglatze mit schwarzem Haarkranz, Blinddarmoperationsnarbe, Ohrring im linken Ohr.

Bekleidung:
Dunkelblaue Jogginghose mit drei weißen Seitenstreifen und rotem Trägerleibchen, Gr. 38, Aufschrift ATMOSPHERE, zwei Paar Socken übereinander getragen mit Aufschrift Hugo Boss.

Tätowierungen:
am rechten Oberarm ein ca. drei Zentimeter langes, unbekanntes zackiges Motiv,
am linken Unterarm innenseitig ein Omegazeichen.

Schmuck:
Ohrring im linken Ohr, zwei Ringe an der linken Hand (am kleinen Finger ein silberfärbiger Siegelring mit den Initialen JB, am Ringfinger ein silberfärbiger Ring).

Hinweise bitte an das Landeskriminalam Niederösterreich


Unbekannte männliche Leiche am Bodenseeufer aufgefunden







Bregenz/Vorarlberg /Schweiz). Am 16. Februar 2014 wurde am Bodenseeufer in Bregenz, in der Nähe des Badehauses des Klosters Mehrerau, eine männliche Wasserleiche aufgefunden.

Beschreibung des Mannes:
Ca. 50 bis 65 Jahre alt, ca. 1,89 Meter groß, schlanke Statur, grau/blondes, schütteres und kurzes Haar. Im Bereich des rechten Ellenbogens befindet sich eine ca. 2,5 cm große Pigmentstörung.

Beschreibung der Bekleidung:
Sakko, Marke PKZ, Größe 98, grau gemustert, (Paul Kehl Zürich - Schweizer Fabrikat). Pullover mit Rollkragen, Marke ISA Bodywear, Größe L, grau, Langarm (Schweizer Fabrikat). Pullover mit Rollkragen, Marke Calida, Größe XL, grau, Langarm (Schweizer Fabrikat). Beige-brauner Strickpullover, langärmelig, Größe M, Marke Pringle of Schottland. Kurzarmhemd, Marke Piattelli, Größe 43/44 (XL), Streifenmuster weiß-gold (ital. Fabrikat). Pyjama Oberteil, Marke ISA Bodywear, Größe L, schwarz-blau mit Rautenmuster, Langarm (Schweizer Fabrikat). Anzughose, Marke PKZ, Größe 98, anthrazit (Paul Kehl Zürich - Schweizer Fabrikat). Pyjama Hose, Markenname verwaschen (Bodywear erkennbar), Größe XL (Schweizer Fabrikat). Socken, schwarz-blau, Marke FALKE, Größe ubkt, R & L eingestickt (deutsches Fabrikat). Socken, grau, gestrickt, ohne Marke und Größe. Ledergürtel, schwarz, mit Krokomuster. Unterleibchen, Marke ISA Bodywear, Größe M, weiß (Schweizer Fabrikat). Unterhose, Marke Calida, Größe M, weiß, (Schweizer Fabrikat).

Die vom Verstorbenen getragene Bekleidung stammt hauptsächlich aus der Schweiz bzw. wurde dort hergestellt und verkauft.

Der Mann trug sämtliche Kleidungsstücke übereinander.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Vorarlberg,


Wasserleiche im Teltowkanal an der Benjamin Franklin-Klinik



Berlin. Mit der Beschreibung einer unbekannten Toten bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Identifizierung. Die Frau wurde am Dienstag, den 25. Februar 2014, gegen 15 Uhr in Lichterfelde in Höhe des Klinikums Benjamin Franklin leblos aus dem Teltowkanal geborgen. Die Tote lag bereits ca. zwei bis vier Wochen im Wasser.

Die Verstorbene wird wie folgt beschrieben:
30 bis 50 Jahre alt
1,62 m groß
etwa 82 kg schwer
kräftige, korpulente Figur
schulterlange, braune, gewellte Haare
europäischer Phänotypus
Sie war mit einem dunkelblauen Langarmshirt, einer schwarzen Strumpfhose mit Karomuster und einem roten Minirock bekleidet.
Auffällig ist ihr sehr gepflegtes Gebiss, bei dem lediglich die Weißheitszähne fehlen

Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zur Identität dieser Frau geben?
Wer vermisst eine Person, auf die die Beschreibung passt?


Unbekannter Obdachloser in Berliner Klinik verstorben



Bei der Identifizierung eines unbekannten toten Mannes bittet die Polizei Berlin die Bevölkerung um Unterstützung. Am 8. März 2014 verstarb der Mann in einer Klinik. Er hatte zuvor jahrelang als Obdachloser am Theodor Heuss-Platz und in der näheren Umgebung gelebt. Der Verstorbene ist ca. 55 bis 70 Jahre alt, 173 cm groß, von normaler Figur und wiegt 86 Kilogramm. Er hat längere, graue Haare und eine vorn beginnende Stirnglatze. Bekleidet war der Verstorbene zuletzt mit einer blauen Jeanshose und einer olivfarbenen Daunenjacke.

Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zur Identität des Mannes geben?


Brennend von Brücke gesprungen und auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben


Selb-Wunsiedel. Am Samstag, den 10. Mai 2014, kurz nach 4 Uhr, entdeckte ein Taxifahrer einen Schwerverletzten unterhalb einer Bahnunterführung im Christian Höfer-Ring. Ein sofort alarmiertes Notarztteam transportierte den verletzten Mann mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Er erlag allerdings auf dem Weg dahin an seinen lebensgefährlichen Verletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen des Hofer Kriminaldauerdienstes dürfte der Unbekannte Suizid begangen haben. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Aufgrund seiner schweren Verletzungen konnte der Tote allerdings noch nicht identifiziert werden.

So viel haben die Ermittler rekonstruieren können: Am 10. Mai 2014 ging der Mann gegen 4 Uhr zum Selber Nordbahnhof. Um 4.10 Uhr zog er dort seine Schuhe aus, füllte Spiritus in eine Sprühflasche, benetzte sich mit der Flüssigkeit und nahm eine Packung langer Streichhölzer zur Hand. In Flammen stehend legte er dann die rund 35 Meter vom Bahnhofsgebäude zum Brückengeländer zurück, das die Unterführung am Christian Höfer-Ring begrenzt. Dort stürzte er sich etwa sieben Meter in die Tiefe und blieb schwerst verletzt auf der Fahrbahn liegen. Um 4.13 Uhr kam der Taxifahrer vorbei, der drei Minuten zuvor schon einmal diese Stelle passiert hatte, ohne etwas zu bemerken. Jetzt aber fand der Fahrer den schwerst verletzten Mann.

Mit einem Helikopter brachten die Retter den Mann ins Zentrum für Schwerbrandverletzte am Klinikum Nürnberg-Süd. Doch er starb auf dem Weg. Und nun beschäftigt die Ermittler die Frage: Warum stürzt sich jemand als brennende Fackel über ein Brückengeländer? Die Ermittler gehen von Suizid aus; einen anderen Schluss lassen weder die Funde am Ort des Geschehens zu, noch die Erkenntnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung in der Erlanger Pathologie. Es gibt keinen Anhaltspunkt, daß ein anderer an dem Tod des Mannes beteiligt war. Der Tote hatte nichts bei sich, was auf seine Identität hinweist. Kein Schmuck, keine Tattoos, keinen Führerschein, keinen Personalausweis, keinen Haustürschlüssel. In dem in der Nähe liegenden schwarzen Schlüsseletui befand sich lediglich ein Zettel. Handschriftlich und in einem fehlerfreien Deutsch hinterließ der Mann dort seinen letzten Wunsch: Er legte fest, was mit seinem Leichnam nach seinem Tod geschehen sollte. Einen echten Abschiedsbrief fanden die Ermittler nicht - auch das sei ungewöhnlich, denn meist gebe es einen solchen bei Selbsttötungen.

Zeugen haben den Mann schon am 9. Mai in der Geheimrat Rosenthal-Straße laufen sehen. Die Ermittler prüften also, ob er Mitarbeiter einer der dortigen Fabriken war. Dem ist nicht so. Die Ermittler veröffentlichten grenzüberschreitend ein Foto des Toten, doch weder aus Tschechien noch aus Deutschland gab es hilfreiche Hinweise. Die DNA und Fingerabdrücke des Mannes wurden mit einer europaweiten Datenbank verglichen. Ohne Treffer.

Die Ermittler haben gründlich gearbeitet, wie man am Beispiel des Spiritus sehen kann. Wir haben herausgefunden, daß diese Marke nur der Hagebau-Baumarkt führt. Und wir wissen, daß am 9. Mai in Bayreuth eine Flasche Spiritus und eine Sprühflasche in Kombination verkauft worden sind. Leider habe der Käufer bar bezahlt, mit einem Zehn Euro-Schein. Somit gibt auch das keinen Hinweis auf seine Identität. Der Mann muss am 9. Mai nach Selb zurückgereist sein. Die Ermittler sind sich sicher, daß der Unbekannte eine Verbindung nach Selb gehabt haben muss.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:
Geschätzte 30 bis 35 Jahre alt und schlank, 1,78 m groß und etwa 75 Kilo schwer, blau-graue Augen, sehr kurze Haare mit Geheimratsecken, Dreitagebart.

Er hat eine etwa neun Zentimeter lange Narbe in der rechten Leistengegend und war mit einer weißen dreiviertellangen Hose bekleidet.

In der Nähe der Leiche entdeckten die Polizisten zudem schwarze Herrenschuhe der Marke Falkon, Größe 41, die dem Mann gehören dürften.

Die Ermittler der Kripo Hof bitten jetzt um Hinweise aus der Bevölkerung:

Wer kennt den Mann oder vermisst eine Person mit dieser Beschreibung?
Wem ist der Mann am Samstagmorgen, kurz nach 4 Uhr, im Bereich der Bahnunterführung im Christian Höfer-Ring aufgefallen?


Unfallopfer vom Hauptbahnhof noch immer nicht identifiziert


Berlin. Eine unbekannte Tote beschäftigt die Polizei. Sie hatte zwar einen Namen, niemand weiß aber, ob der auch stimmt. 

Bei der Identifizierung einer am Mittwoch, dem 16. Juli 2014, bei einem Unfall am Berliner Hauptbahnhof verstorbenen Frau bittet die Polizei um Mithilfe. Zudem werden noch Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.

Wie bereits berichtet, soll die Frau in Höhe der Einmündung Rahel Hirsch-Straße/Friedrich List-Ufer, unmittelbar vor der dortigen Bushaltestelle, kurz vor 9 Uhr unvermittelt die Fahrbahn der Rahel Hirsch-Straße betreten haben, ohne auf den Verkehr zu achten. Dabei wurde sie von einem Bus erfasst und tödlich verletzt. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, daß die Frau etwa die letzten zehn Jahre in Berlin bei einer Bekannten untergekommen war. Dieser nannte sie zwar einen Namen, ohne jedoch jemals Papiere vorzulegen. Die Frau soll nach eigenen Angaben 58 Jahre alt gewesen sein. Ein Foto von ihr hat die Polizei im Internet veröffentlicht.

Die Polizei fragt nun:
Wer kennt die abgebildete Frau?
Wer kann Angaben zum gewöhnlichen Aufenthaltsort der Frau machen?
Wer kann Hinweise zu Angehörigen der Verstorbenen geben?
Wer kann Angaben zum Unfallgeschehen machen?

Hinweise erbeten an: 4664–381 800.


Torso einer Frau auf Rügen entdeckt

Sellin. Ein Mitarbeiter der DLRG hatte am Mittwoch, dem 27. August 2014, eine Leiche bei Sellin im Wasser entdeckt und die Polizei verständigt. Nach Untersuchungen der Rechtsmedizin handelt es sich um den Körper einer 35 bis 45jährigen Frau schlanker Gestalt. Der Toten fehlten Kopf, Arme, Beine und Füße. Eine Gewalteinwirkung auf den Körper sei aber nicht festgestellt worden, teilte die Polizei am Freitag in Neubrandenburg mit. Daß der Toten die Gliedmaßen und der Kopf fehlen, führen die Experten eher auf die starke Verwesung zurück. Sie könnte bereits mehrere Monate im Wasser gelegen haben, sagte ein Polizei-Sprecher weiter.

Weiter Unklar ist die Herkunft der rund 1,60 Meter großen Frau. Mit einer DNA-Analyse hoffen die Rechtsmediziner Klarheit zu gewinnen. Die Untersuchungen seien langwierig. Zunächst müsse von der Leiche verwertbares DNA-Material gewonnen werden. Die Ergebnisse würden dann mit nationalen und internationalen Datenbanken von Vermissten abgeglichen.


Toten Mann in der Wupper geborgen





Die Polizei hat am Dienstag, dem 23. September 2014 in der Wupper unterhalb der Müngstener Brücke eine Leiche entdeckt, die bisher noch nicht identifiziert ist. Sie hofft auf Mithilfe der Bevölkerung und hat deswegen Fotos von Gegenständen veröffentlicht, die der etwa 30 Jahre alte Tote bei sich trug. 

Der Mann wird wie folgt beschrieben:
Alter ca. 30 Jahre, 1,80 Meter groß und etwa 70 Kg schwer, Igel-Haarschnitt.

Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt mit rotem Rückenemblem und schwarzem Schriftzug Volcom, mit schwarzem Nackenetikett und weißer Aufschrift Volcom in Größe S, dazu eine Bluejeans mit breitem, schwarzen Gürtel der Marke Diesel, ein schwarzes T-Shirt mit rotem Rückenemblem und schwarzem Schriftzug Volcom mit schwarzem Nackenetikett in der Größe S, darüber eine schwarze Fleecepulloverjacke mit Reißverschluss der Marke Jack Wolfskin mit Nackenetikett Jack Wolfskin Outdoor, Größe L, sowie eine blaue Regenjacke der Marke O'Neil mit rotem Innennjackenetikett O'Neil Santa Cruz California 1952 Fifty2series.
Bei sich führte der Mann eine lilafarbene Tasche im Handyformat der Firma Asics sowie ein schwarzes Zippo-Feuerzeug mit der Aufschrift Zippo und 1932.
 
Auch am Donnerstag fehlt noch jeder Hinweis zur Identität des unbekannten Toten. Die Kriminalpolizei geht jetzt Vermisstenmeldungen der umliegenden Behörden nach. Auch das Absuchen der Parkplätze rund um die Müngstener Brücke nach dem Auto des unbekannten Toten blieben erfolglos, erklärte ein Polizeisprecher.

Wer kennt den Mann? Hinweise nimmt die Polizei (Kriminalkommissariat 11) unter der Telefonnummer 0202-284-0 entgegen.


Suizid auf den Bahngleisen in Allach


München-Allach. Am 27. September 2014 legte sich ein Mann kurz nach Mitternacht auf die Bahngleise eines Ferngleises in der Nähe der Pasteurstraße in Allach. Dort wurde er von einem durchfahrenden Güterzug überrollt und getötet. Besonders tragisch: Weil der Mann keine Ausweise oder andere Gegenstände bei sich trug, konnte die Polizei bis heute leider nicht seine Identität klären.

Die Polizei hofft nun, anhand des Fotos, die Identität des Mannes zu klären. 

Er wird auf ein Alter zwischen 30 und 40 Jahre geschätzt. Er war 1,85 m groß und ca. 90 kg schwer. 

Bekleidet war der Tote mit einer schwarzen Cargo-Hose, einem schwarzen T-Shirt mit dem Aufdruck Take Pride for what you`re making und einem grünen Pullover, Marke Southern mit dem Aufdruck area sixty two red hill crosswind jacksonville, sowie schwarzen Socken und braunen Schuhen, Marke F&F, Größe EU42/UK 8.

Auffällig ist eine 2,2 cm lange und 3 mm breite Narbe am rechten Kopf, sowie eine Amputation des Endgliedes des linken Zeigefingers.


Vermutlich schon mehrere Jahrzehnte tot


Bern (Schweiz). Im Dezember 2014 wurde am Brienzerseeufer bei der Einmündung Fulbach in Brienz eine weibliche Leiche gefunden. Laut Polizei war die Frau bereits mehrere Jahrzehnte lang tot. Sie musste im Bereich der oberen Seehälfte oder den Zuflüssen zum Brienzersee ins Wasser geraten sein. Hinweise auf eine Dritteinwirkung hat die Polizei keine, auch die Todesursache konnte nicht abschliessend geklärt werden.

Da die Kantonspolizei die Identität der Frau nicht herausfinden konnte, bittet die Staatsanwaltschaft die Bevölkerung nun um Hilfe. Die polizeilichen Abklärungen, bei welchen zahlreiche Vermisstenfälle im In- und Ausland verglichen wurden, brachte bisher keine Klarheit, wer sie war.

Größe und Alter nicht bekannt. Über die Frau ist nur bekannt, daß sie hellhäutig ist und helle Nylonstrümpfe mit einer hellen Strumpfhalterung trug. Sie war zum Zeitpunkt ihres Todes zwischen 30 und 50 Jahre alt. Selbst ihre Grösse kann nicht genau benannt werden, die Polizei geht von 1,60 bis 1,70 Metern aus.

Die Kantonspolizei Bern sucht insbesondere Hinweise zu Frauen, welche seit mehreren Jahrzehnten verschwunden sind, aber bislang nicht bei der Polizei oder den Behörden als vermisst gemeldet wurden.


Unbekannte Frau im Krankenhaus verstorben


Wien. Am 9. Dezember 2014 wurde auf der Heiligenstädter Straße eine kaum ansprechbare Frau von Passanten aufgefunden und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Am Auffindungsort gab die Frau als Namen Elzbieta Sinza (phonetisch) an, bevor sie das Bewusstsein verlor. Die Unbekannte verstarb am 19. Dezember im Krankenhaus, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben. Es besteht kein Verdacht auf Fremdverschulden. 

Personenbeschreibung: geschätztes Alter 45 bis 55 Jahre, mittlere Statur, braune Haare, 1,60 m groß.

Die Frau hatte einen goldfarbenen Zylinderschlüssel mit einem Anhänger in Form eines grünen Stoff-Delphin bei sich.

Da die Identität der Frau bis dato nicht geklärt werden konnte, bittet die Polizei nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Hinweise zur Identität der Frau werden an das Landeskriminalamt Wien erbeten.


Frau von Baugerüst gestürzt



Wien. Unmittelbar vor dem Hartmannspital in Wien-Margareten ist am 24. Dezember 2014 eine bislang unbekannte Frau von einem Baugerüst gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise auf die Identität der Toten.

In der Nikolsdorfer Gasse 32 ist am 24. Dezember 2014 eine Frau von einem Baugerüst gestürzt und wurde dabei tödlich verletzt. Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Identität der Verstorbenen bislang nicht geklärt werden, berichtet die Polizei. Ein Verdacht auf Fremdverschulden bestehe jedoch nicht, heißt es.

Die verstorbene ist etwa 35 bis 45 Jahre alt, 1,70 Meter groß, schlank und hat braunes schulterlanges Haar. Auffällig ist eine Tätowierung an der Oberseite des linken Handgelenks (cs. 6 cm langes Ornament). 

Sie war bekleidet mit einer grauen Felljacke, einer bunten Pluderhose, mehreren bunten T-Shirts, schwarzem Sweater, olivgrünem Pullover, hellgrauer Unterhose mit pinkfarbenem Gummizug, pinkfarbigen Socken sowie weiß-grauen Socken und schwarz-gelben Sportschuhen der Marke Convers.

Hinweise an das Landeskriminalamt Wien Außenstelle Mitte unter der Telefonnummer +43 131310-43800 oder jede andere Polizeidienststelle erbeten.


Bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Person in PKW

Eutin. Am Mittwoch, den 28. Januar 2015, wurde den Rettungskräften von Polizei und Feuerwehr ein brennendes Fahrzeug in einem Waldstück am Ukleisee gemeldet. Beim Löschen des Autos durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Eutin und Fissau wurde eine im Pkw sitzende Person festgestellt, die in dem Wagen verbrannte.

Die Eutiner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Fahrzeug, vermutlich ein Smart, wurde durch den Brand völlig zerstört und auch die auf dem Fahrersitz befindliche Person verbrannte bis zur Unkenntlichkeit. Bisher konnten die Ermittler nicht die Identität dieser Person feststellen.


Skelettfund in der Flutrinne

Meißen/Dresden. Eine skelettierte Leiche beschäftigt seit Wochen die Dresdner Kriminalpolizei. Spaziergänger hatten den unbekannten Toten am 24. Februar 2015 in der Flutrinne nahe der Elbe in Diera-Zehren (Landkreis Meißen) gefunden, teilte die zuständige Polizei am Freitag in Dresden mit. Offen ist, ob er Opfer einer Straftat wurde. Trotz Rekonstruktion der Gesichtsweichteile und nach Zahnstatus- und DNA-Abgleich blieben europaweite Recherchen ohne Ergebnis.

Der Mann war nach Angaben der Behörde 1,72 bis 1,76 Meter groß und 20 bis etwa 50 Jahre alt.
Seine Leiche habe mindestens mehrere Monate am Fundort gelegen.

Ein Isotopengutachten spreche dafür, daß sich die Lebensumstände des Toten im jungen Erwachsenenalter änderten und er sich danach hauptsächlich in Deutschland aufgehalten hat. Allerdings passte er sich dabei nicht vollständig den Ernährungsgewohnheiten an. Möglich sei ein Migrationshintergrund und wenn, dann könnte er asiatischer bzw. chinesischer Herkunft sein, hieß es. Isotopendaten geben Auskunft zu geografischer Herkunft, Aufenthaltsregion und Ernährungsweise des Toten sowie zum Klima in der Region.


Wasserleiche im Rhein-Herne-Kanal

Oberhausen. Am 23. März 2015, gegen 12 Uhr bemerkten Zeugen im Rhein Herne-Kanal einen leblosen Körper. Sofort informierten sie Polizei und Feuerwehr. In Höhe der Osterfelder Straße wurde die Person - es handelte sich um eine verstorbene Frau - von der Feuerwehr geborgen. Die Identität der etwa 70 bis 80jährigen Seniorin konnte bisher noch nicht geklärt werden.

Bekleidet war die Dame mit einem schwarzen Langarmshirt, einer braunen Stoffhose, einer beigen Strickjacke, einer dunkelbraunen Daunenjacke und schwarzen Schuhen.

Sie hatte kurzes, graues Kopfhaar.

Hinweise zur Identität der Verstorbenen nimmt das Kriminalkommissariat 11 der Oberhausener Polizei telefonisch entgegen.


Wasserleiche im Rhein bei Köln



Köln. Die am 15. April 2015, Nähe Altstadt, aus dem Rhein geborgene tote Frau konnte bislang nicht identifiziert werden. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Köln mit Fotos nach Zeugen, die Hinweise zu der Identität der Toten geben können.

Die Unbekannte ist ca. 70 Jahre alt, 1,57 m groß. Sie hat helle Haut und eine schlanke Statur. Unter dem rechten Nasenloch ist eine Warze zu erkennen.

An der rechten Hand trug die Frau einen goldfarbenen Ring mit der Gravur Manfred 24.05.62.

Zum Zeitpunkt ihres Auffindens war die Dame mit einem schwarzen Kopftuch mit dünnen bunten Streifen, einer beigefarbenen Fleecejacke (Hersteller YDI) und einem schwarzen T-Shirt (Marke Crane) bekleidet. Unter ihrer schwarz-grau-braun karierten Stoffhose trug sie eine schwarze Leggings und blaue Socken.

Neben dem Leichnam stellten die Beamten ein circa 74 Zentimeter langes tischbeinähnliches Holzstück sicher.

Für die Ermittler der Mordkommission sind insbesondere folgende Fragen von Bedeutung:
Wer kennt die abgebildete Person?
Wer kann Angaben zu dem Holzstück machen?

Sachdienliche Hinweise zu der unbekannten Toten oder sonstigen verdächtigen Wahrnehmungen nimmt das Kriminalkommissariat 11 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Unbekannter bei Stadtbahnunfall getötet


Köln. Am Mittwochabend des 27. Mai 2015, gegen 22.25 Uhr, ist ein derzeit noch nicht identifizierter Fußgänger bei einem Zusammenstoß mit einer Stadtbahn in Köln-Höhenberg tödlich verletzt worden.

Ein Stadtbahnführer (43) fuhr mit einem Wartungszug entlang der Straßenbahnlinie 1 und 9 in Fahrtrichtung Kalk/Innenstadt. Zusammen mit einem Techniker (49) hatte er gerade die Haltestelle Kalker Friedhof passiert, als er etwa 70 Meter hinter dem Fußgängerüberweg Plettenberger Straße einen Mann in gebückter Haltung im Gleisbett erkannte. Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung erfasste das Schienenfahrzeug den Mann. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des Fußgängers feststellen. Der Straßenbahnführer und sein Kollege erlitten einen Schock. Rettungskräfte brachten die beiden vorsorglich in ein Krankenhaus.

Die Ermittler vermuten einen Suizid und wenden sich mit einem Foto an die Öffentlichkeit.

Wer kennt den Mann auf dem Foto? Wer kann Angaben zu seiner Identität machen?


Unbekannter springt bei Schaffhausen auf die A4


Schaffhausen (Schweiz). Am frühen Dienstagmorgen des 9. Juni 2015 sprang ein bislang unbekannter Mann von der St. Peterbrücke in Schaffhausen auf die A4. Als der ausgerückte Rettungsdienst und die Schaffhauser Polizei wenige Minuten danach an der Unglücksstelle eintrafen, kam bereits jede Hilfe zu spät.

Um ca. 9.00 Uhr am Dienstagmorgen ging bei der Einsatzzentrale der Schaffhauser Polizei die Meldung ein, daß eine Person reglos auf der A4, Höhe Mutzentäli, Fahrtrichtung Bargen, liege. Fast gleichzeitig ging zudem die Meldung ein, daß ein Zeuge beobachten konnte, wie ein Mann von der St. Peterbrücke in die Tiefe gesprungen ist.

Die sofort ausrückenden Rettungskräfte des Kantonsspitals Schaffhausen sowie der Schaffhauser Polizei konnten bei der unbekannten Person nur noch den Tod feststellen. Der verstorbene Mann trug keinerlei Hinweise zu seiner Identität auf sich. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte die Schaffhauser Polizei bisher nicht ermitteln, um wen es sich bei dem Mann handelt.

Der Verstorbene ist zwischen 30 und 50 Jahre alt, ca. 1,78 bis 1,82 Meter groß, schlank, hat mittellange leicht gewellte braune Haare und trug eine graue Kapuzenjacke der Marke Drywash, ein dunkelblaues Polohemd der Marke *L* (Grösse L), dunkelbraune Hose, ebenfalls der Marke *L*, einen schwarzen Stoffgürtel mit Metallverschluss, schwarze Turnschuhe der Marke Asics Größe 44, grüne Unterhose Marke reserved und graue Socken.

In seinen Taschen konnten lediglich eine schwarze Kunststoffbrille, Zigaretten der Marke Camel, eine Schnupf-Dose, ein Feuerzeug und eine Kinderuhr der Marke Crystal Blue Kids mit gelben, roten und blauen Automotiven festgestellt werden.

Auffallend ist eine große Operationsnarbe, die quer über seine Brust verläuft. Gemäß Ermittlungen der Schaffhauser Polizei muss der Verstorbene einen nicht näher bekannten Bezug nach Polen gehabt haben.

Hinweise über die Identität des Toten sind zu richten an die Schaffhauser Polizei, Telefon +41526 242424, oder an jede andere Polizeidienststelle.


Lebloser Mann auf Waldspielplatz

Ludwigsburg. Auf einem Waldspielplatz im Bereich des Dachswegs ist am Montagabend, den 6. Juli 2015, ein Toter gefunden worden, dessen Identität bislang noch nicht geklärt werden konnte.

Spaziergänger entdeckten den leblosen Mann gegen 18.45 Uhr und verständigten die Polizei. Aufgrund der bislang durchgeführten kriminalpolizeilichen Ermittlungen wird ein Verbrechen ausgeschlossen.

Der Mann trug keinerlei Papiere oder persönliche Gegenstände bei sich. Er ist zwischen 20 und 25 Jahren alt, 1,69 m groß, schlank und wiegt etwa 65 kg.

Er hat hellbraune, kinnlange Haare und Geheimratsecken. Seine Augen sind braun. Im Gesicht trägt er einen Dreitage-Bart.

Bekleidet ist er mit einem schwarzen Langarm-T-Shirt in Größe 170/172 und blauer Jeans der Marke Okay-Jeansware in Größe 46 bzw. 30/32 mit dunkelbraunem Ledergürtel in 110 cm Länge, 3 cm Breite und Silberschnalle.

Er trägt silbergraue Laufschuhe in Größe 42 mit roten Streifen und schwarze Socken der Marke Slazenger.

Wer kennt diesen Mann?


Wasserleiche in der Aare bei Bern



Am 6. Juli 2015 wurde in der Aare bei Bern ein lebloser Mann aufgefunden. Die umfangreichen Ermittlungen und Abklärungen zu dem Toten, brachten bislang keine Klarheit über dessen Identität. Aus diesem Grund ersucht die Kantonspolizei Bern die Bevölkerung um Mithilfe.

Beim Verstorbenen handelt es sich um einen jüngeren, dunkelhäutigen Mann. Er ist 1,85 m groß, hat eine kräftige Statur und gekrauste fünf cm lange schwarze Haare. Am Fundtag trug der Mann eine Badehose der Marke BelowZero mit dunkelbraun-dunkelgrünem Muster. Am Mittelfinger der linken Hand trug der Mann einen Edelstahlring mit einem drehbaren Zopf-Fantasiemuster.

Personen, welche Angaben zu dem Mann machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Bern zu melden.


Skelettfund in der Palinger Heide

Selmsdorf. Am 31. Juli 2015 fand ein Jagdpächter gegen Mittag in der Palinger Heide bei Selmsdorf eine bereits teilweise skelettierte, jedoch bekleidete menschliche Leiche. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um eine weibliche Person im Alter von etwa 50 Jahren oder älter.

Erste Untersuchungen lassen keinerlei Hinweise auf ein Gewaltverbrechen erkennen. Auch gibt es derzeit keinen polizeibekannten Vermisstenfall in dieser Sache. Um eventuell Gegenstände zu finden, welche zur Identifizierung der Leiche führen könnten, durchsuchten am gestrigen Donnerstag etwa 60 Polizeibeamte mit Unterstützung des Polizeihubschraubers in der Zeit von 9.45 Uhr bis 15.45 Uhr Teile der Palinger Heide.

Die gefundenen Gegenstände führten bislang zu keiner weiteren Klärung. Auch die folgenden polizeilichen Ermittlungen zielen weiter auf die Feststellung der Identität der Toten.


Wasserleiche bei Rheinmündung im Bodensee entdeckt

Hard/Lindau (Österreich). Am Mittwoch des 12. August 2015 wurde im Bereich der Mündung des Rheins in den Bodensee eine stark verweste Leiche entdeckt. Die Identität der toten Person konnte vorerst nicht festgestellt werden, die Staatsanwaltschaft Feldkirch ordnete eine Obduktion an. Diese soll weitere Aufschlüsse bringen, teilte die Polizei mit.

Die Wasserleiche wurde gegen 12.30 Uhr etwa 100 Meter flussaufwärts der Mündung von zwei Schiffsführern gefunden. Nachdem diese einen Notruf abgesetzt hatten, wurde sie von der Besatzung des Feuerwehrboots geborgen.

Zur Identität der Leiche gab es am Nachmittag offiziell noch keinerlei Anhaltspunkte. Auch darüber, wie lange sich der Körper bereits im Wasser befand, ließen sich noch keine genauen Angaben machen. Nach Auskunft der Ermittler trieb die Leiche aber auf jeden Fall schon länger im Wasser.

Die Wasserleiche wird nun gerichtsmedizinisch untersucht. In den nächsten Tagen sollen darüber hinaus ein zahnmedizinischer Befund, die DNA des Toten und ein Abgleich mit Vermisstenmeldungen Klarheit schaffen.


Toter in Tiefgarage aufgefunden


Innsbruck. Am 23. September 2015 wurde in einer Tiefgarage die Leiche eines unbekannten Mannes aufgefunden. Die Identität des Mannes konnte trotz intensiver Ermittlungen nicht ermittelt werden, heißt es in einer Presseerklärung.

Die Tiroler Polizei hofft nun, durch die Veröffentlichung eines Fotos, Hinweise auf die Identität des Mannes zu erhalten.

Beschreibung des Toten:
Der Mann ist etwa 65 Jahre alt, ca. 1,69 m groß und ca. 62 kg schwer. Er hat einen Dreitagebart und graues Haar.

Bekleidet war er mit einer dunkelgrauen Hose, einem blauen T-Shirt, blauer Jacke, hellbraunen Schuhen und einer schwarzen Wollmütze.

Zweckdienliche Hinweise bitte an die Polizei Innsbruck.


Teilweise verweste Person in Wohnwagen entdeckt

Pirmasens. In der Gemarkung In den Delläckern (Wald zwischen Gersbach und Windsberg) wurde am Sonntag, den 2. August 2015, gegen 20.30 Uhr, die Polizei  darüber informiert, daß auf einem Wochenendgrundstück in einem alten, nur selten genutzten Wohnwagen, eine teilweise verweste männliche Person liegt.

Die polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, daß aufgrund der Auffindesituation davon ausgegangen wird, daß der Mann schon vor mehreren Monaten verstorben war.

Die Leiche wurde zur Obduktion in die Uniklinik nach Homburg verbracht. Dort wurde festgestellt, daß der Mann eines natürlichen Todes gestorben ist. Zurzeit wird noch eine DNA-Analyse erstellt, um damit die genaue Identität des Verstorbenen festzustellen.

Alles deutet wohl darauf hin, daß es sich bei dem Toten um einen Mann mittleren Alters aus dem Obdachlosenmilieu handelt. Das sei aber noch nicht sicher, so der Polizeisprecher. In Pirmasens habe es keine Vermisstenmeldung gegeben.


Wasserleiche bei Weil am Rhein



Weil am Rhein. Nach dem Fund eines Toten im Rhein bei Weil am Rhein bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Am Sonntag, den 23. August 2015, entdeckte ein Bootsführer an der äußeren Kaimauer des Yachhafens eine leblose Person im Wasser. Der Bootsführer ließ die Polizei verständigen, welche die Feuerwehr zur Bergung der Person hinzuzog. Ein Arzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bei ihm wurde nichts gefunden, womit seine Identität hätte festgestellt werden können.

Trotz intensiver Ermittlungen der Kriminalpolizei Lörrach, in die auch die französische Gendarmerie und die Schweizer Polizei eingeschaltet wurden, konnte der Mann noch nicht identifiziert werden. Er dürfte zwischen 30 und 50 Jahre alt gewesen sein, 1,65 m groß, normale Statur, hatte dunkel- bzw. rotblondes Haar (Igelschnitt) sowie einen Dreitage- und einen ca. fünf cm langen Kinnbart (Ziegenbart).

Der Mann war bekleidet mit einer blauen Erima-Trainingsjacke mit der Brustaufschrift France Porte Record, einer Jeanshose und schwarzen Nike-Turnschuhen Größe 42.

Personen, die Hinweise zur Identität des Mannes geben können oder ihn in den letzten Wochen gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat Lörrach oder beim Polizeirevier Weil am Rhein zu melden.


Skelettierte Leiche auf dem Kapuzinerberg







Salzburg. Auf dem Kapuzinerberg in der Stadt Salzburg ist Montagabend des 7. September 2015 eine skelettierte Leiche entdeckt worden. Eine Passantin, die mit ihrem Hund spazieren ging, hatte gegen 18.30 Uhr bei dem Schutzgitter an der Nordseite des Berges unter Geröll und Laub Knochenteile, Jeans und Sportschuhe gefunden und die Polizei angerufen.

Die Staatsanwaltschaft Salzburg habe eine gerichtsmedizinische Obduktion angeordnet, so der Polizist. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen. Die Obduktion ergab, daß es sich um eine männliche Person handelt.

Die Leiche lag oberhalb der Schallmooser Hauptstraße auf Höhe des Rockhouses. Die Bergung durch die Salzburger Berufsfeuerwehr und die Polizei habe sich aufgrund des Geländes äußerst schwierig gestaltet und bis zum Einbruch der Dunkelheit gedauert.

Die Leiche wurde laut Berufsfeuerwehr bei einem Schutzgitter gegen Steinschlag an der Nordseite des Berges gefunden. Über dem Fundort befinde sich eine rund 30 Meter hohe Felswand, darüber liege das Franziskischlössl. Unterhalb des Schutzgitters führe ein schmaler Fußweg vorbei, der vorwiegend von Bergputzern begangen werde.

Das Gelände dort ist sehr steil, sagte der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr. Deshalb habe das Abtransportieren der Leiche einige Zeit in Anspruch genommen. Zusammen mit den Knochenteilen seien Jeans und Sportschuhe gefunden worden. Wie lange die Leiche dort lag, wisse man nicht. 

Bei dem Toten handle es sich um einen 25 bis 35 Jahre alten Mann von schmächtiger Statur. Er war zwischen 1,65 und 1,75 Meter groß und dürfte knapp 100 Meter abgestürzt sein. Wie lange die stark skelettierte und zum Teil mumifizierte Leiche im Schutzgitter lag, könne derzeit nicht exakt gesagt werden. Laut Gerichtsmedizin maximal ein Jahr, es kann aber durchaus erst heuer passiert sein, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Polizei hat die Absturzstelle zu Fuß und mit dem Polizeihubschrauber noch einmal genau abgesucht. Es konnten aber keine Spuren mehr festgestellt werden, sagte die Sprecherin. Der Abgleich mit der Vermisstendatei laufe. Erst müsse man eruieren, ob bestimmte Verletzungen vor oder nach dem Tod entstanden sind, auch eine genaue Vermessung der Knochen und ein Zahnabgleich wären erforderlich um eindeutige Hinweise zur Identität des Toten erhalten zu können.


Skelettfund im Gebüsch an der Vondernstraße

Essen, 20. September 2015. Ein Mann ging nachmittags auf der Vondernstraße mit seinem Hund Gassi. Der Hund lief plötzlich ohne Leine immer tiefer in ein Gebüsch und begann ohne Unterlass zu kläffen.
Als sein Herrchen nachsehen ging, machte er die gruselige Entdeckung: Zwischen Blättern und Erde lagen die sterblichen Überreste eines Menschen.

Die Polizei rückte mit der Spurensicherung an, und untersuchte bis in den Abend den Fund. Nach ersten Ermittlungen war die Leiche stark verwest und konnte noch nicht identifiziert werden.

Die Obduktion soll Erkenntnisse über die Identität des Toten und Anhaltspunkte zur Todesursache liefern.


Wasserleiche an der Wilhelm Kaisen-Brücke

Bremen. Am Samstagabend des 26. Septembers 2015, wurde durch Passanten eine in der Weser treibende leblose Person in Höhe der Wilhelm Kaisen-Brücke entdeckt. Die Feuerwehr Bremen barg den weiblichen Leichnam. Die Frau konnte noch nicht identifiziert werden. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben.

Außer einem weißem MP3-Player der Marke TechniSat führte die Unbekannte keine persönlichen Gegenstände mit sich.

Personenbeschreibung: Etwa 30 bis 40 Jahre alt, ca. 1,60 Meter groß, schlank, lange schwarze krause Haare (evtl. Afrolook), hellbrauner Teint, möglicherweise helle Flecken im Gesicht (Vitiligo).

Bekleidet war die Frau mit einer hellbraunen, hüftlangen Cordjacke mit Pelzkragen, einer grobmaschigen, graubraunen Strickjacke, einem graubraunen Top, einer dunkelbraunen, engen Stretchjeans und wadenhohen, dunkelbraunen Schnürstiefeln.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer kennt diese Frau oder kann Hinweise zu ihrer Identität geben?

Sind im Bereich des Weserufers Fundsachen festgestellt worden, die Hinweise auf die Identität der Verstorbenen geben könnten?

Hat jemand Beobachtungen gemacht, die mit dem Tod der Frau in Zusammenhang stehen könnten.


Absichtlich vor einen durchfahrenden Zug gestellt!





Recklinghausen. Am Samstag, den 5. Dezember 2015, gegen 13.40 Uhr, stellte sich ein bislang unbekannter Mann in Höhe Herner Straße/Kurt-Schumacher-Straße absichtlich auf die Bahngleise und wurde hier von einem herannahenden Zug überrollt. Er war sofort tot. Da die Identität des Toten bislang nicht ermittelt werden konnte, bittet die Polizei um Mithilfe.

Beschreibung des Toten: etwa 40 bis 50 Jahre alt, graue, etwa fünf cm lange Haare, Dreitage-Bart.

Bekleidung: Schwarze Lederjacke (Marke Offset), braune Sweatshirtjacke (Marke Fishbone Gr. XL), blaues T-Shirt (Größe M), schwarze Stoffhose (Marke Zara Gr. 40), blaue Adidas-Schuhen mit weißen Streifen (Model Samba Gr. 45 1/3), schwarzes Lederarmband am rechten Armgelenk. Siehe Fotos der Bekleidung.

Der Mann hatte eine Tätowierung Yin Yang in rot/schwarz oberhalb der linken Brustwarze (siehe Foto). Darüber hinaus war eine weitere Tätowierung vorhanden, welche jedoch versucht worden ist zu entfernen. Das Motiv konnte nicht mehr erkannt werden.


Asiate mit markantem Gebiss in einem Fluss entdeckt



Utrecht. Am 20. Dezember 2015 entdeckt ein Passant die Leiche eines unbekannten Mannes im Fluss Vecht in der Nähe der Stadt Oud-Zuilen in Utrecht. Trotz monatelanger Recherchen und der Verbreitung seines Fotos wurde die Identität des Opfers noch nicht geklärt.

Höchstwahrscheinlich ist es ein Mann asiatischer Herkunft, der zwischen 20 und 30 Jahre alt und 1,75 Meter groß war. Seine Haarfarbe war schwarz und seine Augen waren braun. Im Gesicht hatte er einen leichten Schnurrbart, so wie er typisch ist für viele Asiaten. Es war schlank bis normal gebaut und wog etwa 75 kg. Er hatte keine Tätowierungen.

Auffällig war sein Gebiss. Vor allem seine doppelten Eckzähne im Oberkiefer fielen sofort auf.

Hinweise erbeten an die Kriminalpolizei in Maarssen.


Jäger findet Leiche in einem Waldstück




Würzburg. Ein Jäger hat am Dienstag des 29. Dezember 2015, gegen 12.30 Uhr,  eine leblose Person in einem Waldstück südlich des Mainfrankenparks bei Biebelried gefunden. Der Zeuge alarmierte sofort den Rettungsdienst, der nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte.

Im Anschluss nahm die Würzburger Kripo die Ermittlungen auf. Dabei haben sich keinerlei Hinweise auf eine Art von Fremdeinwirkung, die mit dem Ableben des Unbekannten in Verbindung stehen könnte, ergeben. Die Kriminalbeamten gehen davon aus, daß der Mann bereits mehrere Tage vor der Entdeckung an Ort und Stelle zu Tode kam.

Deshalb hofft die Kripo auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Tote wird wie folgt beschrieben:
30 bis 60 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlanke Figur.

Bekleidung:
Er trug eine blaue Schirm-Mütze mit einer Werbeaufschrift, eine blau-grüne Adidas Sportjacke mit der Aufschrift Bernd Kramer Bauunternehmung(siehe Foto), darüber trug er eine grüne Weste, weiter bekleidet war er mit einer Blue-Jeans.

Der Mann führte ein weinrotes Damenfahrrad der Marke Schwalbe mit.

Hinweise zur Identität der Person bitte an die Kriminalpolizei Würzburg.


Skelettfund in Rotenburg an der Fulda



Rotenburg an der Fulda. Im Februar 2016 wurde im osthessischen Rotenburg an der Fulda das Skelett eines Mannes gefunden. Niemand weiß, wer der Tote ist - doch diese Bilder könnten das Rätsel nun lösen. Eine Untersuchung der DNA zeigte: Es war ein Mann. Bis heute, weiß die Polizei nicht, um wen es sich bei dem toten Mann handelt - eine Rekonstruktion des Gesichts könnte nun das Rätsel lösen.

Bundesweit wurde ermittelt, nach Angehörigen oder Bekannten gesucht, und versucht, die Identität des Toten zu klären - bisher ohne Erfolg. Von einer passenden Vermisstenanzeige fehlt jede Spur. Laut den Gerichtsmedizinern soll es sich bei dem Unbekannten um einen Mann im fortgeschrittenen Erwachsenenalter handeln. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen habe es nicht gegeben. Die Horror-Erkenntnis: Die Reste seiner Kleidung (in Größe 54) lassen den Schluss zu, daß er schon einige Jahre in diesem Waldstück lag.

Den einzigen Hinweis den die Polizisten haben: Die Brille des Verstorbenen sowie das passende Etui. Der Werbeaufdruck eines Optikers aus 92637 Weiden i.d. Oberpfalz könnte Aufschluss über die Herkunft des Mannes geben. War er nur zu Besuch im hessischen Rotenburg an der Fulda?

Durch eine Gesicht-Weichteilrekonstruktion am Schädel des Toten konnte das auf das mögliche Aussehen des Toten geschlossen werden. Die Bilder wurden mit unterschiedlichen Haaren angefertigt. Wer kennt diesen toten Mann?


Leiche ohne Kopf aus der Leine geborgen




Neustadt am Rübenberge. Ein Kanufahrer hatte den Leichnam am Mittwochnachmittag des 9. März 2016 in Höhe der Verlängerung der Straße Steinweg an festhängendem Treibgut in der Leine bemerkt und die Polizei verständigt. Mit Hilfe von zwei Booten konnte die Feuerwehr schließlich gegen 17.45 Uhr den Toten aus dem Wasser ziehen.

Im Zusammenhang mit dem männlichen Leichnam, der gestern im Neustädter Ortsteil Bordenau aus der Leine geborgen wurde, gehen Staatsanwaltschaft und Polizei Hannover nach der heutigen Obduktion von Fremdverschulden aus und ermitteln wegen eines Tötungsdeliktes. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Bislang konnte der Tote, der bisherigen Untersuchungen zufolge mehrere Wochen im Wasser gelegen hatte, noch nicht identifiziert werden.

Personenbeschreibung:
Ca. 1,80 bis 1,90 Meter groß, kräftige Statur und etwa 100 bis 110 Kilogramm schwer

Bekleidung:
Rotes Poloshirt von C&A, schwarze Cargo-Hose mit Seitentaschen von Tchibo, gestreifte Boxershorts und schwarze Herrenhalbschuhe der Marke Rieker in Größe 43 mit orthopädischen Einlagen

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover entgegen.


Leiche hinter Zaun bei den Stahlwerken Bremen gefunden

Bremen. Ein Mann hat am Montag des 14. März 2016, gegen 10.25 Uhr, eine Leiche auf einer Grünfläche hinter dem Zaun der Stahlwerke an der Hüttenstraße in Bremen-Oslebshausen gefunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn die Identität des Mannes ist ungeklärt. Jetzt wird ermittelt.

Der Zeuge hatte sofort die Polizei alarmiert, nachdem er den Toten hinter einer Umzäunung entdeckt hatte. Der Fundort ist durch die Beamten abgesperrt worden und es wurden Spuren gesichert.

Die Identität des Leichnams ist bislang noch nicht geklärt. Die sterblichen Überreste wurden an das Institut für Rechtsmedizin überstellt, teilten die Beamten mit. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen. Die Hintergründe zu dem Leichenfund sind derzeit noch völlig unklar.


Männliche Person bei Köln-Porz aus dem Rhein geborgen


Köln. Am Samstagmorgen des 2. April 2016, ist eine unbekannte männliche Person in Köln Porz-Ensen aus dem Rhein geborgen worden. Die Identität des Mannes steht bis heute nicht fest.

Gegen 10 Uhr meldeten Passanten über den Notruf 110 in Höhe des Rathauses Porz eine im Wasser treibende Person. Rettungskräfte bargen den Toten, der augenscheinlich schon länger im Wasser trieb.
Aufgrund des Zustandes der Leiche ist eine Identifizierung bislang nicht möglich. Deshalb haben Ermittler des Landeskriminalamtes das beigefügte Phantombild mit Hilfe von Spezialtechniken erstellt.

Der Tote war 1,82 m groß und war vermutlich zwischen 30 und 45 Jahre alt. Er hatte braune Augen, einen dunkelbraunen Haarkranz und eine schlanke Statur.

Zum Auffindezeitpunkt trug er eine Jeans der Marke Tommy Hilfiger und schwarze Sportschuhe der Firma Nike mit einer Klettlasche in Größe 42,5.

Die Polizei Köln bittet um Mithilfe und fragt:

Wer erkennt den abgebildeten Mann oder kann Hinweise zu seiner Identität geben?


Leichenfund in der Mosel bei Schengen

Schengen (Luxemburg). An der Mosel an der Schleuse ist am Dienstagvormittag des 19. April 2016 eine männliche Leiche gefunden worden. Ein Anrufer hatte der Polizei um 9.20 Uhr gemeldet, daß sich eine tote Person in der Moselschleuse befinden würde. 

Helfer bargen die Leiche am Vormittag aus dem Wasser. Vor Ort befanden sich die Helfer des Interventionszentrums Remich, des Einsatzzentrums BRS, der Protex Schengen, der Samu sowie französische Beamte. Der Mess- und Erkennungsdienst sicherte vor Ort Spuren.

Die Identität des Mannes konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Der Staatsanwalt ordnete eine Obduktion an.

Leichnam auf Radweg entdeckt

Ludwigshafen-Römerberg. Am 4. Mai 2016, um 0.30 Uhr, wurde eine männliche Leiche auf einem Radweg neben der B9 bei Römerberg von einem Passanten aufgefunden. Der Verstorbene konnte bislang nicht identifiziert werden.

Der Mann soll etwa 25 bis 30 Jahre alt und etwa 1,75 bis 1,80 m groß sein. Er hatte eine kräftige Statur und kurze braune Haare. Bekleidet war er mit weißen Turnschuhen,  einem grauen Kapuzenpullover, blauen Jeans und einer orangenen Gärtnerkordel als Gürtel.

Wer kann Hinweise zur Identifizierung des Toten geben?


Wasserleiche bei Xanten-Wardt entdeckt


Bonn. Am Mittwoch, den 11. Mai 2016, gegen 11.00 Uhr wurde ein bislang unbekannter Toter linksrheinisch aus dem Rhein in der Ortslage Xanten-Wardt geborgen. Die zuständige Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde Wesel übernahm die weitergehenden Ermittlungen. Nach der Obduktion ergaben sich keine Hinweise auf die Todesursache, Gewalteinwirkung wurde nicht festgestellt.

Der unbekannte Verstorbene in Xanten wird wie folgt beschrieben:
1,95 m groß, 25 bis 35 Jahre alt,  auffallend untergewichtig (66 kg), dunkler Oberlippen- und Kinnbart, auffälliger Abbruch eines Schneidezahns im Oberkiefer, der mit einer Kunststofffüllung ersetzt wurde. Der Mann trug zum Auffindezeitpunkt einen einzelnen dunklen Herrensneaker ohne Schnürsenkel der Marke Penguin (siehe Foto).


Männliche Leiche am Rheinufer bei Mülheim angetrieben


Köln. Am 15. Mai 2017 ist am Mülheimer Rheinufer eine männliche Leiche angetrieben worden. Die Polizei Köln bittet bei der Identifizierung des Verstorbenen durch ein Foto um Mithilfe.

Rettungskräfte bargen den Toten, der nach den bisherigen Erkenntnissen schon länger im Wasser trieb. Alle Identifizierungsversuche verliefen bislang negativ. Der Tote war 1,82 m groß und zwischen 50 und 60 Jahre alt. Er hatte einen grau-weißen Vollbart, dunkelgraues Haupthaar mit einer deutlich erkennbaren Stirnglatze und eine schlanke Statur. Zum Auffindezeitpunkt trug er eine dunkelblaue Jeans der Marke Jinglers, ein camouflage-gemustertes T-Shirt der Marke Livergy (Größe M), ein dunkelblaues Longsleve mit einer grau gemusterten Aufschrift Blended & Compiled der Firma Angelo Litrico (Größe 2XL) und dunkelblaue Sportschuhe mit neongrünen Streifen der Firma Xtreme Sports.

Die Polizei Köln bittet um Mithilfe und fragt: Wer erkennt den abgebildeten Mann oder kann Hinweise zu seiner Identität geben?


Toten Mann im Auffangbecken der Glörtalsperre gefunden

Breckerfeld. Am 7. Juni 2016, gegen 05.40 Uhr, entdeckt ein Spaziergänger eine leblose männliche Person im Auffangbecken der zur Wasserseite abgewandten Seite der Sperrmauer der Glörtalsperre.

Die Glörtalsperre liegt auf der Grenze des Ennepe-Ruhr-Kreises und des Märkischen Kreises. Die Staumauer hat eine Länge von 168 Metern und eine Höhe von 32 Metern.

Die eingesetzten Rettungskräfte können nur noch den Tod der bislang unbekannten Person feststellen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen zurzeit nicht vor.


Alkoholisierter Mann auf Bahngleisen von Boppard-Hirzenach tödlich verunglückt




Zu einem tragischen Unglücksfall kam es am Freitag, den 10. Juni 2016, auf den Bahngleisen im Bopparder Stadtteil Hirzenach. Ersten Ermittlungen zufolge stieg um 18.45 Uhr eine männliche Person aus der Mittelrheinbahn MRB 25394, die aus Richtung Mainz kam, am Bahnhof in Boppard-Hirzenach aus. Zeugenaussagen zufolge ging der augenscheinlich stark alkoholisierte Mann schwankend auf die Gleise, um offensichtlich auf die gegenüberliegende Seite zu gelangen. Zwischen den beiden Gleisen angekommen, legte sich der bislang Unbekannte auf das Gleisbett, wurde hier von einem aus Richtung Koblenz kommenden IC erfasst und tödlich verletzt.

Da der Mann keinerlei Ausweispapiere mit sich führte und bislang nicht identifiziert werden konnte, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung und fragt:
Wer nutzte am Freitag, 10. Juni 2016 die MRB 25394 aus Mainz kommend in Richtung Koblenz und kann Angaben zu der unbekannten Personen, die offensichtlich blau-graue Arbeitskleidung und ein Basecap trug, machen?

Wer hat die Person beobachtet, die um 18.45 Uhr den Zug am Bahnhof Hirzenach verließ?

Wer kann sonstige Angaben zum Unglücksfall machen?

Hinweise bitte an die Kripo Koblenz.

Bislang liegen der Polizei keinerlei Hinweise zur Identität der ums Leben gekommenen männlichen Person vor. Die Kripo Koblenz erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung und veröffentlicht Fotos von Kleidungsstücken, die der Verstorbene zur Unglückszeit trug.


Toter Mann in Metallkiste auf der Elbe bei Vockerode entdeckt


Mittelfranken/Sachsen-Anhalt. In den Mittagsstunden des 5. Juli 2016 informierte ein Paddler, der auf der Elbe bei Vockerode (Stadt Oranienburg-Wörlitz, Lkrs. Wittenberge) unterwegs war, die Polizei über ein Behältnis, worin sich möglicherweise ein menschlicher Körper befindet. Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Magdeburg kamen zum Einsatz. Die Beamten bestätigten gegen 13.20 Uhr, daß es sich um ein metallisches Behältnis handelt, in dem sich eine menschliche Leiche befindet. Gemeinsam mit Kräften der Feuerwehren Vockerode und Waldersee konnte das Behältnis samt Leichnam aus dem Wasser der Elbe geborgen und anschließend zur gerichtsmedizinischen Untersuchung nach Halle (Saale) überführt werden.

Beschreibung des Mannes: mittleres Alter, athletische Statur, ca. 75 kg, ca. 1,80 m groß. Auf dem linken Unterarm befindet sich eine markante Tätowierung  Michaela in schwarzer Farbe, auf dem rechten Ringfinger trug der Leichnam einen goldenen Ring, der innen ebenfalls die Gravur Michaela aufweist.

Die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau hat ein Todesursachenermittlungsverfahren eingeleitet, um die Identität des Leichnams und die Umstände des Todes zu klären. Darüber hinaus prüft die Polizei mögliche Zusammenhänge zu aktuellen Vermisstenfällen. Die Ermittlungen werden durch die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost geführt und dauern an.

Nach dem Ergebnis der ersten rechtsmedizinischen Untersuchung handelt es sich bei der Person, die am Dienstag tot in der Elbe gefunden wurde, um einen Mann. Der Leichnam weist zudem Verletzungen auf, wonach der bislang Unbekannte Opfer eines Tötungsverbrechens geworden ist. Auf Grund des Zustandes der Leiche geht die Gerichtsmedizin davon aus, daß der Tod des Mannes vor mehreren Wochen eingetreten sein dürfte. Nicht geklärt ist, wie die Kiste an den Auffindeort gelangt ist, ebenso nicht, seit wann sie sich dort befand. Da die Identität des Mannes bislang nicht geklärt werden konnte, wenden sich die Ermittler zur Mithilfe an die Bevölkerung. Von besonderem Interesse sind Hinweise zur gezeigten Tätowierung der unbekannten Person.


Stark verweste männliche Leiche unter Straßenbahnbrücke in Schwerin gefunden



Schwerin. Am 7. Juli 2016 wurde in Schwerin unterhalb einer Straßenbahnbrücke nahe dem Waldfriedhof eine unbekannte, männliche Leiche aufgefunden.

Der Leichnam war bei Auffinden stark verwest, was die Klärung der Identität erschwerte. Bisherige Ermittlungen führten bislang nicht zur Feststellung der Personendaten des Verstorbenen. Die Polizei hofft anhand der fotografierten Gegenstände herauszufinden, um wen es sich handelt.

Wer Hinweise zu diesen Sachen und deren Herkunft geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.


Leblose Person aus dem Rhein bei Meerbusch gezogen

Meerbusch. Am Dienstag, 18. Juli 2016, gegen 17.30 Uhr, erhielt die Polizei Neuss Kenntnis darüber, daß Spaziergänger in Meerbusch, Höhe Mönchenwerth, eine leblose Person aus dem Rhein gezogen haben.

Ein hinzugezogener Notarzt konnte leider nur noch den Tod der Person feststellen. Die zuständige Kriminalpolizei aus Neuss hat die Ermittlungen, insbesondere zur Identität und den Umständen des Todes, aufgenommen.


Wasserleiche in der Elbe bei Dresden

Dresden. Am Neustädter Ufer hat die Feuerwehr am Vormittag des 28. Juli 2016 eine Wasserleiche aus der Elbe gezogen.

Der Schiffsführer der Elbfähre Erna hatte den leblosen Körper kurz vor 10 Uhr im Wasser entdeckt. Er holte die Person ans Ufer. Mehrere Fahrgäste halfen ihm dabei, indem sie den Körper mit Stangen am Rumpf der Fähre hielten. Ein Notarzt untersuchte die Person, konnte aber nur noch ihren Tod feststellen. Dann wurde sie aus dem Wasser geborgen.

Ersten Angaben zufolge handelt es sich um eine Frau. Herkunft und Todesursache sind noch nicht bekannt.


Skelett im Eglhartinger Forst aufgefunden








Am 11. August 2016 wurde im Eglhartinger Forst etwa 500 Meter nördlich des Ortsrandes von Eglharting (Ebersberg) durch einen Pilzsucher ein männliches Skelett aufgefunden. Die Kriminalpolizei Erding übernahm die weiteren Todesfallermittlungen. Diese führten zu dem Ergebnis, daß es sich bei dem bislang unbekannten Toten um einen Mann im Alter von etwa 70 bis 75 Jahren handelt. Weiterhin gehen die Ermittler davon aus, daß der Leichnam mindestens einige Monate, längstens aber seit Anfang des Jahres 2015 an der Auffindeörtlichkeit lag.

Der Unbekannte war ca. 1,73 m groß und hatte nur noch zwei Zähne (ein Gebiss wurde nicht gefunden). Zudem hatte er am Unterkiefer eine Drahtligatur, die bis vor etwa 30 Jahren zur Fixierung von Kieferbrüchen Verwendung fand.

Bekleidung: Dunkelblaue Daunenjacke, Marke Infinity Man, Größe L, 52/54, Kapuze mit Pelzbesatz (s. Foto)
Grüner Filzhut, Größe 58 (s. Foto)
Weißer Wollschal
Schwarzes Sakko, Marke Canda, Größe 50
Helles Hemd, Marke Infinity Man, Größe 43/44 XL
Rosa/Lila gestreifte Krawatte, gebunden, Marke Canda
Schwarzer Echtledergürtel, Länge 85 cm

Mitgeführte Gegenstände:
Herrenarmbanduhr Q&Q (s. Foto)
Goldfarbene Sonnenbrille (s. Foto)
Radio Silvercrest
Schwarze Textilaktentasche, Marke Targus
Rot-schwarze Sporttasche, Marke Ecolle
Schwarze Wollhandschuhe, Marke Sport World Blue (s. Foto)
Feuerzeug mit Aufschrift: Keine Eile, immer schön ruhig bleiben
Feuerzeug mit Aufschirft: Einfach mal abhängen
Älteres, schwarzes Damenfahrrad, Marke Standard

Bisherige Ermittlungsmaßnahmen der Kripo Erding führten nicht zur Klärung der Identität des Verstorbenen. Ein Fremdverschulden kann derzeit nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Eine Gesichtsrekonstruktion anhand des Schädels, sowie die Veröffentlichung der getragenen Kleidung und der aufgefundenen Gegenstände sollen nun Erkenntnisse zur Identität der Leiche bringen.


Wasserleiche treibt im Main bei Raunheim

Raunheim. Durch Passagiere eines Fahrgastschiffes wurde am Sonntagabend, den 4. September 2016, gegen 18.45 Uhr, bei Raunheim eine im Main treibende Wasserleiche entdeckt. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Raunheim bargen den Leichnam anschließend. Lebensrettende Maßnahmen verliefen erfolglos.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Feststellung der Identität des unbekannten Mannes sowie zur Todesursache dauern an.


Leblose Person kopfüber in Altkleidercontainer

Eine schaurige Entdeckung haben zwei Passanten in der Nacht zu Sonntag, dem 4. September 2016, im Stadtteil Garath gemacht: In einem Altkleidercontainer an der Koblenzer Straße steckte ein Mann kopfüber darin - tot. Ein Teil des Oberkörpers und die Beine ragten heraus. Gegen 0.30 Uhr verständigten die Zeugen dann die Polizei und Rettungskräfte. Die Feuerwehr öffnete den Container, sodaß der leblose Mann geborgen werden konnte. Umgehend eingeleitete Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos. Der Mann war wohl schon eine gewisse Zeit tot.

Laut Polizei gibt es derzeit keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, die Ermittler gehen von einem Unglücksfall aus: Wahrscheinlich hat der Unbekannte auf der Suche nach Bekleidungsgegenständen in dem mit Warnhinweisen versehenen Container kopfüber Nachschau gehalten und ist so aus bislang nicht eindeutig geklärter Ursache ums Leben gekommen, sagte gestern Polizeisprecher Marcel Fiebig. Die Container sind mit einer Art Schleusen-System gegen Diebstahl gesichert. Man kann immer nur eine bestimme Menge von Kleidungsstücken in die Containerschleuse stecken und dann per Hebel in den Behälter fallen lassen. Das Stöbern nach Kleidung sei dem Mann wohl zum Verhängnis geworden, schätzt Fiebig. Es könnte sein, daß er durch mechanische Einwirkung ums Leben gekommen oder erstickt ist, vielleicht hat er auch einen Schock bekommen, das können wir jetzt noch nicht sagen, so der Polizeisprecher. Fakt ist, daß es in Deutschland nicht der erste Tote ist, der in einem Altkleidercontainer gefunden wurde. Wie der Mann in Düsseldorf-Garath jetzt tatsächlich ums Leben gekommen ist, müssen die weiteren Ermittlungen klären.

Noch ist der Tote nicht identifiziert. Er ist laut Polizei etwa 25 Jahre alt, hat eine schlanke, südländische Erscheinung und ist ca. 1,80 m groß. Er hat einen Dreitagebart und braunes, kurzes und glattes Haar. Bekleidet war er mit einem blauen Langarm-Shirt, grün-weiß-grauen Bermudas und blauen Sneakers. Besonders auffällig sind zwei Tätowierungen auf dem linken Oberarm (Motiv Tribal) sowie dem linken Unterschenkel (Motiv: Drache).


Auf der Straße zusammengebrochen und im Krankenhaus verstorben


Düren. Am frühen Mittwochabend des 14. September 2016, verstarb eine bisher nicht identifizierte Frau in einem Dürener Krankenhaus. Sie war zuvor ohne erkennbares Fremdverschulden auf einem Gehweg zusammengebrochen.

Gegen 17.00 Uhr hatten mehrere Passanten die bewusstlos am Boden liegende Frau in der Schoellerstraße aufgefunden. Sie verständigten sofort die Rettungsdienste, von denen die Person mit Reanimationsversuchen in das nächste Krankenhaus eingeliefert wurde. Dort verstarb sie jedoch wenig später. Nach Angaben des beteiligten Notarztes muss offenbar eine Herzerkrankung vorgelegen haben.

Bei der Leiche wurden keine Ausweise oder anderen Hinweise aufgefunden, die Rückschlüsse auf ihren Namen und ihren Wohnort zulassen.

Die Tote ist etwa 1,60 m groß, etwa 45 bis 55 Jahre alt und dickleibig. Sie war bekleidet mit einem blauen Nicki-Pullover, einer blau/grau-karierten Hose und einem roten Schal. In der Mundhöhle befinden sich lediglich zwei Goldstiftzähne im Unterkiefer, sowie eine Zahnprothese im Oberkiefer. Die Fingerkuppe des Zeigefingers der linken Hand fehlt und im Bereich der linken Wade ist eine 15 bis 20 cm lange, quer verlaufende Narbe vorhanden.

Die Polizei bittet um Hinweise zur Identifizierung der Toten.


Von Zug erfasst und tödlich verletzt


Königstein. Der Unbekannte wurde am Donnerstag, den 22. September 2016 in Höhe des Haltepunktes Königstein von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Es liegen keine Anhaltspunkte für eine Straftat vor, die Beamten gehen von einem Suizid aus. Trotz eingehender Ermittlungen konnte die Identität des Toten bisher nicht geklärt werden.

Der Unbekannte ist 65 bis 75 Jahre alt, 1,80 bis 1,90 m groß und beleibt. Er hat graue Haare in Form eines Haarkranzes und einen grauen Oberlippenbart.

Wer den Mann kennt, wird gebeten, sich bei der Polizeidirektion Dresden zu melden.


Leichenfund im Wasser an der Ludwig Hoffman-Brücke

Berlin. Ein Justizbeamter entdeckte am Dienstagmorgen des 27. September 2016, gegen 6.50 Uhr, auf dem Weg zur Arbeit einen leblosen Mann im Wasser an der Ludwig Hoffman-Brücke am Westhafen in Moabit. Der Justizbeamte leitete sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. 

Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ein Fachkommissariat ermittelt nun. Eine Obduktion soll die näheren Umstände zum Tod des Mannes klären.


Spielende Kinder entdecken toten Mann in Kempten

Kempten. Am Sonnabend des 1. Oktober 2016, gegen 18 Uhr, haben spielende Kinder in Kempten einen schrecklichen Fund gemacht. In einem Bachlauf abseits der Kaufbeurer Straße hatten sie einen toten Mann entdeckt. Er dürfte dort nach Polizeiangaben schon länger gelegen haben. Bis heute steht die Identität des Toten noch nicht fest.

Die Ermittlungen zur Identifizierung des Mannes sowie zu den Umständen seines Todes werden durch die Kriminalpolizei Kempten geführt. Nach bisherigem Kenntnisstand ist nicht von einem Gewaltverbrechen auszugehen.

Bei dem Toten handelt sich um einen ca. 65 Jahre alten Mann, 1,73 m groß, sportliche Figur mit weißen, lichten, Haaren und einem braunen Oberlippenbart.

Er war bekleidet mit einer dunkelblauen Strickjacke mit Reißverschluss, einer schwarzen Jogginghose, sowie weißen Turnschuhen der Marke Puma. Aufgefundene Gegenstände lassen darauf schließen, daß der Mann Raucher war.


Toten Mann in der Leinthaler Straße aufgefunden


München. Am Freitag, den 21. Oktober 2016, wurde eine unbekannte Leiche in München in der Leinthalerstraße aufgefunden. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden, so die Polizei.

Die Person führte keinerlei Gegenstände bei sich, die zur Identifizierung beigetragen hätten.

Beschreibung:
Männlich, 1,80 m groß, geschätztes Alter 40 bis 45 Jahre, sehr schlanke Statur, dunkle Haare mit beginnender Stirnglatze/Geheimratsecken, gebräunte Haut, starke Körperbehaarung.

Bekleidung:
Schwarze Fleecejacke Größe L der Marke Climatex/Globe Trotter, graue Jeans Gr. 24 (ohne Gürtel) der Marke Gardeur, grauer Strickpullover mit Reißverschluss im Kragenbereich, weißes Trägerunterhemd der Marke TCM Gr. 5/M, schwarze Socken, Adidas Turnschuhe For Motion Supreme Gr. 9.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zur Person auf dem Foto geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Toter an der Mülheimer Brücke



Köln. Wer kennt den Toten von der Mülheimer Brücke? Am Dienstag, dem 25. Oktober 2016, hat ein Passant eine leblose, männliche Person nahe des linken Rheinufers aufgefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen laut Polizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor, es ist von einem Suizid auszugehen.

Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung der Person. Die Polizei bittet deshalb um Zeugenhinweise.

Der unbekannte Tote wird wie folgt beschrieben:
40 bis 45 Jahre alt, 1,79 m groß, 58 kg schwer
dunkelbraunes Haupthaar mit vereinzelten grauen Haaren und starken Geheimratsecken, leichte Bartstoppeln (siehe Foto)
Zahnteilprothesen im hinteren Bereich des Kiefers oben und unten
keine Tattoos, keine Brille dabei
alte Narbe in der rechten Leiste

Bekleidung:
Schwarze Winterjacke mit herausnehmbarem Fleece-Innenfutter (Marke: Salewa, Größe 42), Lila-graues Longsleeve (Marke G-Star, Größe L), rotes Longsleeve (Marke G-Star, Größe M), oliv-grünes Longsleeve (Marke Replay), dunkelblaue Jeans (Marke Replay, Größe 29/32), schwarzer Gürtel mit silberner Schnalle, schwarze Radlerhose (Marke Tchibo Active, Größe M), grüne Unterhose, graue Socken mit Aufschrift CAT
schwarze Schuhe (Marke Adidas, Größe 42)

Dabei hatte er einen schwarzen Rucksack (Marke Topline mit einfachem Umhängegurt) mit folgendem Inhalt: Tabak American Spirit, diverse Feuerzeuge, Fahrradschloss ABUS, Fahrradlampe, Telefonkabel, orangefarbenes Seil, Gürtel, Taschentücher, PET-Flasche, Batterien, ein Paar schwarze Fleece-Handschuhe.

In der Nähe des Leichenfundortes wurde zudem ein Mountainbike (Marke: Giant, Modell Cold Rock) in den Farben pink-lila-metallic aufgefunden, welches dem Verstorbenen zuzuordnen ist. Der Sattel ist komplett mit grauem Panzertape zugeklebt. Das Fahrrad war an der Mülheimer Brücke abgestellt.


Ertrunkene Frau am Strand von Nienhagen (Ostsee) entdeckt

Rostock. Am 30. Oktober 2016 entdeckten Spaziergänger gegen 8.45 Uhr am Strand des Ostseebades Nienhagen eine im Wasser treibende leblose Person. Zur Bergung des Leichnams wurde die freiwillige Feuerwehr Nienhagen alarmiert. Vor Ort wurden die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Weiterhin erfolgte bereits am Strand eine erste rechtsmedizinische Untersuchung. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der Verstorbenen um eine ca. 50 Jahre alte unbekannte Frau, welche etwa 1,65 m groß ist. Weiterhin ist sie von kräftiger Gestalt und mit einer blauen Jeans, einer weißen kurzärmeligen Bluse und weißen Damenschuhen bekleidet. Die Prüfung derzeit aktueller Vermisstenfälle verlief bis dahin ergebnislos. Die Ermittlungen dauern an.

Nach erstem Anschein lag die Frau noch nicht lange im Wasser, sagte ein Sprecher. Es gebe äußerlich bisher keine Hinweise auf eine Straftat. Bei diesem Wetter allerdings kurzärmlig bekleidet und ohne Jacke unterwegs zu sein, sei ungewöhnlich. Nach Angaben einer Sprecherin bekommt die Polizei eigentlich umgehend Hinweise, falls jemand auf einem Kreuzfahrtschiff oder anderen Schiffen in der Ostsee über Bord geht. Das sei bisher nicht der Fall.

Die vor einer Woche tot in der Ostsee gefundene Frau ist ertrunken. Das habe die Obduktion ergeben, sagte ein Sprecher der Rostocker Staatsanwaltschaft am Montag. Den Ermittlungen zufolge könnte die Tote aus Süddeutschland kommen. Entsprechenden Hinweisen werde derzeit nachgegangen.


Bewusstloser auf der Straße aufgefunden







Rödermark. Am Montagabend des 31. Oktober 2016 fanden Anwohner der Rödermarker Schulstraße in Höhe der Hausnummer 6 einen bewusstlosen Mann, der vom Rettungsdienst sofort in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dennoch konnte der Unbekannte nicht mehr gerettet werden, denn dieser verstarb bereits wenige Stunden nach der Einlieferung. Die Ermittler haben keine Hinweise auf eine Straftat, sondern gehen von einer medizinischen Ursache aus.

Der Verstorbene ist 1,80 bis 1,85 m groß und wiegt 120 kg. Sein Alter wird auf 30 bis 40 Jahre geschätzt. Er hat kurze, schwarze, glatte Haare und trug einen Vollbart.

Zudem war der Unbekannte an mehreren Stellen tätowiert: Am rechten Unterarm war der Schriftzug We are born to live we live to die; am rechten Oberarm waren die Buchstaben DKNMS und an der rechten Schulter ein Drachen eintätowiert.

Der Mann trug eine grüne Regenjacke mit weißer Aufschrift Dynamic Wear, einen blau-braun gestreiften Strickpulli, ein schwarz-graues Funktionsshirt, eine schwarz-graue Arbeitshose und rote Sportschuhe der Marke Fila.

Wer etwas über den Toten und dessen Identität sagen kann, wird gebeten, die Kripo Offenbach unter der Telefonnummer (069) 8098-1234 zu informieren.


Bei Mäharbeiten männliche Leiche im Wasser eines Regenrückhaltebeckens entdeckt

Schwegenheim. Bei Mäharbeiten in der Nähe vom Tankhof Schwegenheim (Kreis Germersheim) ist am Morgen, des 4. November 2016, eine unbekannte männliche Leiche im Wasser eines Regenrückhaltebeckens gefunden worden.

Wie die Polizei Germersheim am Sonntag mitteilte, war der leblose Körper teilweise bereits mit Pflanzen bewachsen. Dies lasse vermuten, daß der Tote schon länger im Wasser gelegen habe. Die Identität des Mannes ist bislang ungeklärt, die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Am Dienstag, den 8. November, wurde der Leichnam obduziert. Es wurden keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung festgestellt. Aufgrund der fortgeschrittenen Verwesung mit Teilskelettierung konnte die Todesursache nicht mehr festgestellt werden. Somit dürfte eine Weichteilverletzung (z.B. durch Ertrinken) zum Tode geführt haben.

Der Mann dürfte ca. 1,84 m groß gewesen sein. Er hatte kurze, glatte braune Haare. Eine Eingrenzung des Alters war nicht möglich. Er war bekleidet mit einer blauen Regenjacke, blauen Jogginghosen und dunkelblauen Outdoor-Schuhen der Marke Walks, Größe 42. Es konnte auch nicht mehr bestimmt werden, wann der Mann ums Leben kam. Zum Abgleich mit Vermisstenfällen wird der Zahnstatus des Mannes und sein DNA-Muster bestimmt.


Toter Mann am alten Zollbahnhof




Saarbrücken. Am Montag, des 14. November 2016, gegen 8.00 Uhr, entdeckten Arbeiter auf dem Betriebsgelände der Bahnlog GmbH (im Bereich des alten Zollbahnhofs) in Kirkel eine unbekannte, männliche Leiche. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen sowie eine bei der Rechtsmedizin durchgeführte Obduktion ergaben keine Hinweise auf Fremdverschulden. Todesursächlich war eine Herzerkrankung. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte der Tote bislang nicht identifiziert werden.

Beschreibung des Verstorbenen:
Ca. 60 Jahre alt, grau-blaue Augen, etwa 1,67 m groß, ca. 70 kg schwer. Der Tote hatte einen ergrauten Haarkranz und einen Schnurrbart. Zudem hatte er keine Zähne im Mund und auch keine Zahnprothese. 

Bekleidet war der Mann wie folgt:
Blauer Wollpullover der Marke G-Star, Größe S, blau-schwarze Trainingsjacke der Marke ADIDAS mit der Aufschrift TV Homburg-Fechten, Größe 7, dunkelblaue Jeans der Marke Identic, Größe 30-32, Adidas Sportschuhe, weiß-blau, Größe 43.

Auffällig sind Tätowierungen an linkem Oberarm (Trible) und rechtem Oberarm (Rose). Im linken Ohr trug der Mann eine silberfarbene Kreole.


Skelettfund in Sierksdorf (Ostsee)









Sierksdorf. Im Dezember 2016 wurden Skeletteile von einem Mann mit Metalldetektor in einem Biotop auf einem Feld in Sierksdorf/Ostsee, Ortsteil Wintershagen gefunden. Ermittlungen haben ergeben, daß es sich hierbei um die Überreste einer weiblichen Person handelt, die nach bisherigen Erkenntnissen schon mehrere Jahre dort gelegen haben muss.

Bei dem Skelett wurden mehrere Schmuckgegenstände gefunden, die Hinweise auf die unbekannte Frau ergeben könnten. Es handelt sich um zwei goldfarbene Fingerringe, wobei der eine etwas schmaler und mit einem Muster versehen ist. Eine zeitliche Begrenzung sei durch den Fund des Siegelringes möglich gewesen: Er zeigt eine Medaille des US-Präsidenten John F. Kennedy. Dessen Amtszeit begann am 20. Januar 1961, er wurde am 22. November 1963 in Dallas ermordet. Älter als 1961 konnte die Medaille also nicht sein. Weiterhin wurde eine schlichte Quarzuhr gefunden, die mit einem schwarzen Armband versehen ist.

Im Zuge der Ermittlungen fanden die Ermittler lediglich heraus, daß sich ältere Mitbürger aus Haffkrug an eine Frau erinnerten, die vor vier oder fünf Jahrzehnten verschwunden sein soll.

Die Kriminalpolizei Neustadt/Holstein fragt nun, wer eine Frau kennt, der dieser Schmuck gehörte?


Leichenfund in den Herrenhäuser Gärten


Hannover. Ein Passant hatte am 25. Dezember 2016, gegen 8.45 Uhr, den leblosen Körper am Ufer eines Sees in den Herrenhäuser Gärten, in der Nähe des Leibniz-Tempels bemerkt. Ein hinzu gerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach jetzigem Kenntnisstand gibt es keinerlei Hinweise darauf, daß er eines gewaltsamen Todes gestorben ist.

Trotz umfangreicher Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes ist es den Beamten bislang nicht gelungen, die Identität des Toten zu klären. Aus diesem Grund veröffentlichen die Ermittler jetzt ein Bild des Unbekannten und erhoffen sich dadurch weitere Hinweise.

Der Mann war 45 bis 55 Jahre alt, 1,68 m groß und 83 kg schwer. Er hatte dunkles, grau meliertes Haar und einen kurzen Vollbart. Der augenscheinliche Rechtshänder und Raucher hatte eine ca. sieben Zentimeter lange Narbe im linken, oberen Kopfbereich. 

Zum Todeszeitpunkt war er mit einer dunkelblauen Jeanshose, einer blau-grauen Regenjacke und einer grauen Wollstrickjacke mit blauem Norwegermuster bekleidet. Er trug blaue Wollsocken (augenscheinlich selbst gestrickt) und schwarze Lederstiefeletten.

Hinweise zur Identität des Mannes bitte an den Kriminaldauerdienst Hannover. 


Knochenfund bei Treibjagd

Bei einer Treibjagd haben Jäger in der Nähe von Ranstadt in der Wetterau am Mittwoch, dem 28. Dezember 2016, menschliche Knochen gefunden. Laut Polizei handelt es sich dabei u.a. um einen Schädel und einen Beckenknochen. Der Fundort liegt in der Nähe der Kreisstraße zwischen Dauernheim und Geiß-Nidda.

Die Knochen sollen von Gerichtsmedizinern in Gießen untersucht werden, um Hinweise auf die Identität des Toten zu bekommen, wie die Polizei in Friedberg berichtete.

Wie und wann der Mensch zu Tode gekommen ist, sei noch unklar, sagte eine Sprecherin. Hinweise auf eine Straftat gebe es bislang nicht. Weitere Angaben zu dem Knochenfund konnte die Polizei nicht machen.


Toter Mann liegt im Gleisbett bei Emmendingen

Freiburg. Am  8. Januar 2017 wurde der Polizei durch die Notfalleitstelle der Deutschen Bahn gegen 10.15 Uhr mitgeteilt, daß es in Emmendingen, auf Höhe der Carl Helbing-Straße auf dem dortigen Gleis zu einem Personenschaden gekommen sei.

Die verstorbene Person konnte durch die Kriminalpolizei im Gleisbett aufgefunden werden. Hinweise auf Fremdeinwirkung konnten nicht erlangt werden.

Eine Durchsuchung der Kleidung des Verstorbenen führte nicht zum Auffinden von Ausweis- oder sonstigen Dokumenten. Auch durch weitere Abklärungen konnte die Identität des Mannes bislang nicht ermittelt werden.

Der Verstorbene kann folgendermaßen beschrieben werden: Etwa 50 bis 60 Jahre alt, graue Haare, Fünftagebart, hagere Figur.

Er trug eine schwarze Lederjacke mit auffallend blauem Innenfutter, eine dunkle Hose, die am Hosengürtel einen Lederriemen mit einem Karabinerhaken hatte.

Möglicherweise kann er dem Obdachlosenmilieu angehören.

Das Kriminalkommissariat Emmendingen hat um Hinweise zur Identität des Verstorbenen gebeten.


Schädelfund am Keilsteiner Hang



Regensburg-Tegernheim. Nachdem am Donnerstag, 9. Februar 2017, am Keilsteiner Hang bei Tegernheim ein menschlicher Schädel gefunden worden ist, laufen erneute Suchmaßnahmen. Tatsächlich konnten außer dem knöchernen Haupt trotz intensiver Suchmaßnahmen im fraglichen Bereich und dessen Umfeld keine weiteren menschlichen Überreste aufgefunden werden. Ein Gutachten der Rechtsmedizin stellt klar, daß es sich wohl um den Schädel einer jüngeren Frau handelt, der schon einige Jahre dort gelegen haben muss. Parallel laufende Ermittlungen mit der Datenbank aller Vermissten - regional wie überregional - erbrachte keinen Treffer.

Die Kriminalpolizei Regensburg hat nun in Zusammenarbeit mit der Rechtsmedizin München und der Freien Universität Amsterdam, basierend auf den aufgefundenen knöchernen Schädel eine Weichteilrekonstruktion und eine isotopische Begutachtung veranlasst. Dabei wird zum einen aufgezeigt, wie die Person kurz vor ihrem Ableben ausgesehen haben müsste, zum anderen wird der vermutliche Lebensraum in verschiedenen Lebensabschnitten eingegrenzt.

So entstanden einige neue Aussagen zu der Person und eine bildliche Darstellung der Unbekannten. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler nun die entscheidenden Hinweise zur Identifizierung der Person.

Gemäß der Begutachtung dürfte es sich bei der bisher unbekannten Person:
um eine Frau handeln, die vermutlich zwischen 1942 und 1944 geboren wurde, und die vermutlich zwischen 1963 und 1968 gestorben ist,
ihre Kindheit möglicherweise im Raum Tschechien, Böhmischen oder Bayerischen Wald verbrachte, und zuletzt einige Jahre im Großraum Regensburg lebte;

Die rekonstruierten Bilder, die das mögliche Aussehen der Frau vor ihrem Ableben darstellen, sind absichtlich ohne Haupthaar gestaltet. Es liegen - aufgrund fehlender Körperknochen keine Anhaltspunkte auf die Statur der Unbekannten vor, sodaß das dargestellte Gesicht durchaus fülliger oder dünner ausgefallen sein könnte. Einzig die markante Nase ist besonders auffällig.

Die Kriminalpolizei Regensburg fragt nun, wer kann Angaben zu der bislang Unbekannten machen?

Wer erinnert sich an eine damals etwa 20 bis 30 Jahre alte Frau, die seit den Jahren 1963 bis 1968 nicht mehr gesehen wurde?

Wer kennt die Unbekannte oder kann sonstige sachdienliche Angaben machen?


Unbekannter von S-Bahn erfasst und getötet


Stade. Am Freitag, dem 10. Februar 2017, gegen 19.00 Uhr, begab sich eine bislang unbekannte männliche Person, vermutlich in suizidaler Absicht, auf den Gleiskörper der S-Bahnlinie zwischen Hamburg und Buxtehude. In Höhe des dortigen Bahnübergangs Grüner Weg wurde die Person von einer heranfahrenden S-Bahn erfasst und war auf der Stelle tot.

Die Bahnstrecke musste zunächst beidseitig gesperrt werden. Die bisherigen Ermittlungen konnten nicht zur Identifizierung des Toten führen. Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Verstorbene kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 1,70 m groß und schlank, dunkelbraune Haare

Bekleidung der Person:  rote Jacke, blaue Jogginghose, blauer Pullover, braune Landrover Wanderstiefel

In der Nähe des Bahnübergangs wurde außerdem ein blaues Damenfahrrad der Marke Prophet Line (siehe Foto) aufgefunden. Das Fahrrad ist mit einem schwarzen Fahrradkorb und einem silbernen Schloss versehen. Desweiteren ist die Klingel mit einem rosa Häkelüberzug verziert.

Hinweise zu dem unbekannten Verstorbenen nimmt die Polizeiinspektion Stade entgegen.


Mumifizierten Leichnam in Abbruchhaus gefunden

Kleve-Rindern. Am Dienstag, den 28. Februar 2017, gegen 11.00 Uhr, entdeckten Arbeiter beim Abbruch eines Einfamilienhauses an der Straße Stiller Winkel die Leiche eines Mannes und informierten die Polizei. Das Haus stand seit Ende 2016 leer und sollte jetzt abgerissen werden. Als die Arbeiter bis zum Kellergeschoss vorgedrungen waren, fanden sie in einem Raum für Heizöltanks den mumifizierten Leichnam.

Auf Grund der in der Rechtsmedizin Duisburg durchgeführten Obduktion ist davon auszugehen, daß es sich bei dem 1,80 m großen Leichnam um einen jungen Erwachsenen handelt. Die Rechtsmediziner gehen von einer mindestens mehrmonatigen Liegezeit aus.

Bekleidet war der Verstorbene lediglich mit Unterwäsche und einem Schal. Er lag auf einer Decke hinter den Heizöltanks. Außerdem lag ein Plastikbeutel mit mehreren Bettdecken neben ihm.

Auffällig ist eine herausnehmbare Zahnprothese im Bereich der vorderen Schneidezähne des Oberkiefers.

Bei der Obduktion haben sich zudem keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung auf den Verstorbenen ergeben.

Hinweise bitte an die Kripo Kalkar.


Wasserleiche an der Schleuse bei Griesheim

Griesheim. Am Donnerstag, den 2. März 2017, gegen 12.55 Uhr, wurde der Polizei Frankfurt am Main mitgeteilt, daß im Bereich Oberwasser Schleuse Griesheim eine Leiche treibt. Es wurde eine Wasserleiche im Bereich Kraftwerk, in Höhe Rechen geborgen.

Es handelt sich um eine männliche Wasserleiche mittleren Alters.

Die Identität der Person konnte bisher noch nicht geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeikommissariat Frankfurt durchgeführt.


Wasserleiche bei Vaduz im Rhein entdeckt

Vaduz (Liechtenstein). Am Freitagnachmittag des 24. März 2017 wurde eine im Rhein treibende Person auf Höhe der Fußgängerbrücke Buchs entdeckt. Schweizer Einsatzkräfte konnten die Person gegen 14.45 Uhr bergen.

Es handelt sich dabei um eine noch unbekannte Frau. Das Landgericht hat eine Obduktion angeordnet.

Neben der Polizei des Fürstentums waren auch Einsatzkräfte der Kantonspolizei St. Gallen, die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega sowie die Feuerwehr und Wasserrettung Buchs vor Ort. Die Rettung kam allerdings zu spät, die noch unbekannte Frau ist tot.

Noch ist völlig unklar, ob es sich um einen Unfall, ein Verbrechen oder einen Suizid handelt. Das Fürstliche Landgericht hat eine Obduktion angeordnet, schreibt die Landespolizei weiter.


Tote Frau auf Radweg in Holzwickede

In Holzwickede ist in den frühen Morgenstunden des 30. März 2017 eine tote Frau durch Zeugen ein lebloser Körper auf dem Radweg am Billmericher Weg gefunden worden. Inzwischen gehen die Ermittler von einem Suizid aus.

Wie die Staatsanwaltschaft und Kripo in einer ersten gemeinsamen Presseerklärung bestätigen, konnten an dem Leichnam der Frau, die auf der Seite des Freibades Schöne Flöte kurz hinter der Autobahnbrücke gefunden wurde, schwere Verbrennungen festgestellt werden. Bis zum Nachmittag stand das Obduktionsergebnis noch aus. Solange konnten die Ermittler auch noch keine Angaben zur genauen Todesursache machen. Deshalb wurden Ermittlungen in alle Richtungen durchgeführt, so die zuständige Staatsanwältin Sandra Lücke.

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, hat die Obduktion keine Hinweise auf Fremdeinwirkung ergeben. Die Ermittler gehen deshalb von einem Suizid aus. Noch ist die Frau nicht identifiziert, sodaß ihre mögliche Motive für eine Selbsttötung völlig unklar sind.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Die Identifizierung der Frau gestaltet sich aufgrund der schweren Verbrennungen schwierig.

Die Frau wird auf ein junges bis mittleres Alter geschätzt. Sie ist 1,67 m groß, wiegt 54 kg und hat graublaue Augen. Zum Todeszeitpunkt war sie mit einer rosafarbenen Steppjacke (Blouson, Größe 42) mit weißem Innenfutter bekleidet. An den Füßen trug sie graue Filzpantoffeln. Hinweise bitte an die Kriminalwache in Dortmund.


Leblosen Mann in Spülrinne eines Wasserwerks entdeckt



Frankenberg. Am Ostermontag, des 16. April 2017, ist in der Straße An der Zschopau eine männliche Leiche gefunden worden. Der leblose Mann wurde am Morgen am Wasserwerk in einer Spülrinne entdeckt. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Seine Identität ist noch unklar. Die bisherigen Ermittlungen zeigen keine Anhaltspunkte für eine Straftat.

Der Verstorbene wird so beschrieben: 1,75 m groß und von schlanker Gestalt, geschätztes Alter 55 bis 60 Jahre.

Bekleidet war er mit einer schwarzen Bundjacke mit der Rückenaufschrift Firefly, einer braunen Weste, einem braunen Pullover, einem karierten Oberhemd, einer dunklen Cordhose und hellbraunen Herrenschuhen. Er hatte ein helles Basecape der Marke Nike bei sich, das der Mann zuvor möglicherweise auch getragen hat.

Auffällig sind zwei Tätowierungen auf der Innenseite des linken Ober- und Unterarmes des Unbekannten.

Die Chemnitzer Kriminalpolizei bittet um Hinweise zur Identität des Mannes.


Männliche Leiche an Mülheimer Rheinufer angetrieben


Köln. Am 15. Mai 2017 ist am Mülheimer Rheinufer eine männliche Leiche angetrieben worden. Die Polizei Köln bittet bei der Identifizierung des Verstorbenen durch ein Foto um Mithilfe.

Rettungskräfte bargen den Toten, der nach den bisherigen Erkenntnissen schon länger im Wasser trieb. Alle Identifizierungsversuche verliefen bislang negativ.

Der Tote war 1,82 m groß und zwischen 50 und 60 Jahre alt. Er hatte einen grau-weißen Vollbart, dunkelgraues Haupthaar mit einer deutlich erkennbaren Stirnglatze und eine schlanke Statur.

Zum Auffindezeitpunkt trug er eine dunkelblaue Jeans der Marke Jinglers, ein camouflage-gemustertes T-Shirt der Marke Livergy (Größe M), ein dunkelblaues Longsleve mit einer grau gemusterten Aufschrift Blended & Compiled der Firma Angelo Litrico (Größe 2XL) und dunkelblaue Sportschuhe mit neongrünen Streifen der Firma Xtreme Sports.

Die Polizei Köln bittet um Mithilfe und fragt: Wer erkennt den abgebildeten Mann oder kann Hinweise zu seiner Identität geben?


Schreckliche Entdeckung in einer Garage



Warschau. Am Morgen des 27. Mai 2017 wurde eine der Garagen in Praga Południevon einer Kommission geöffnet. Es nahmen ein Obdachloser und der Facility Administrator Bogdan M. teil, der den Eigentümer nicht ermitteln konnte. Bei dieser Aktion wurde darin eine Frauenleiche entdeckt. Die Polizei wurde über die Entdeckung der Leiche informiert. Nach den Berichten der Ermittler befand sich der Körper der Frau in einem fortgeschrittenen Verfallszustand. In ihrer Tasche gefundene Gegenstände wiesen darauf hin, daß sie kurz vor ihrem Tod an einem gesellschaftlichen Treffen teilgenommen hatte. Aufgrund des Zustands der Leiche ist es möglich, daß die Fraue im Herbst 2016 zu Tode gekommen sein könnte.

Trotz einer Gesichts-Rekonstruktion ist ihre Identität bis heute nicht bekannt. Experten haben es geschafft, die Todesursache festzustellen, aber es wurde beschlossen, sie nicht öffentlich zu machen. Dies soll potenziellen Zeugen den Verlauf der Ereignisse nicht nahe legen.

Die Frau war ungefähr 30 bis 40 Jahre alt und durchschnittlich groß. Sie hatte blondes, dünnes und evtl. leicht gewelltes Haar.


Angler hat Wasserleiche aus dem Rhein geborgen






Köln. Am Sonntagmorgen, des 4. Juni 2017, hat ein Angler (54) in Leverkusen-Wiesdorf einen unbekannten Toten aus dem Rhein geborgen. Zur Klärung der Identität des Mannes bittet die Kriminalpolizei Köln um Mithilfe. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen liegen keine Hinweise auf eine Straftat oder einen Suizid vor.

Der Unbekannte war auffällig tätowiert. Er war 1,69 m groß und wog 77 kg. Er hatte eine Glatze sowie einen Dreitagebart. Der Mann trug eine olivfarbenen Cargohose und einen schwarzen Thommy Hilfiger-Gürtel. An den Füßen war er mit olivgrünen Leinenslippern (Marke: Viva, Größe: 41) mit weißen Gummisohlen und schwarzen Socken bekleidet. Am linken Ringfinger steckte ein Totenkopfring und um den Hals trug der Mann eine goldfarbene Panzerkette, sowie eine Kette der gleichen Art doppelt um das linke Handgelenk.

Wer der Mann ist und wie er starb, ist bislang noch unklar.


Unbekannte Frau tot an den Seven Sisters-Klippen angespült


Eastbourne (Großbritannien). Die Leiche einer unbekannten Frau wurde im Juli 2017 auf den Seven Sisters-Klippen in der Nähe von Birling Gap in East Sussex angespült. 

Fingerabdrücke, zahnärztliche Untersuchungen und DNA-Tests verliefen negativ und führten nicht zur Identität der Frau.

Die Gemeindeverwaltung Rother und Wealden District Council organisierten eine öffentliche Bestattung, an der über 150 Personen teilnahmen.


Tote Person treibt in Ufernähe des Starnberger Sees


Am Montagnachmittag, 3. Juli 2017, bemerkten Anwohner im Bereich Münsing-Seeleitn eine tote Person in Ufernähe des Starnberger Sees im Wasser treibend. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck übernahm die weiteren Todesfallermittlungen. Die Obduktion erbrachte als Todesursache einen Ertrinkungstod. Nach Sachlage hatte der Verstorbene einige Vorerkrankungen und dürfte starker Raucher gewesen sein. Die Liegezeit im Wasser dürfte einige Tage, maximal eine Woche betragen haben. Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes haben sich bislang nicht ergeben.

Der Mann war etwa 1,70 m groß, hatte eine normale Figur und war ca. 50 bis 60 Jahre alt. Er hatte eine Stirnglatze mit sehr kurz geschnittenen braunen Haaren. Auffälligstes Merkmal war eine Verwachsung am rechten Daumennagel. Weiter wurde festgestellt, daß der Mann am Blinddarm operiert wurde.

Bekleidet war er mit einem schwarzem T-Shirt der Marke Brax (oder Brux), Größe L; das T-Shirt ist auf der Vorderseite in weißer Schrift bedruckt (Schriftzug Sand & Sea und einem Volleyballenblem); schwarze Jeans der Marke Brax (oder Brux), Style Grunch (oder Crunch), Größe 32/32, schwarzer Ledergürtel mit silberner Schnalle, schwarze Socken, schwarze Wanderschuhe Marke Landrover, Größe 42.

Bisherige Bemühungen der Kripo Fürstenfeldbruck zur Klärung der Identität des Verstorbenen blieben ohne Erfolg. Von der Veröffentlichung von Lichtbildern der getragenen Kleidung und einer eingehenden Beschreibung erhoffen sich die Ermittler Hinweise aus der Bevölkerung zu der Person.


Passant findet an der Uferböschung der Leine einen Leichnam


Hannover. Am Sonntag des 12. Juli 2017, gegen 16.45 Uhr, fand ein Passant an der Uferböschung der Leine bei Limmer einen Leichnam. Nachdem der Mann durch die Berufsfeuerwehr geborgen worden war, konnte eine hinzugerufene Notärztin nur noch seinen Tod feststellen. Eine zwischenzeitlich durchgeführte Obduktion ergab keine Anzeichen für eine Fremdeinwirkung.

Da die Identität der Person bislang nicht geklärt werden konnte, erhoffen sich die Ermittler nun von der Veröffentlichung einer Personenbeschreibung sowie von Fotos der getragenen Schuhe Hinweise zu dem Mann. 

Der etwa 30 bis 50 Jahre alte Verstorbene war 1,67 m groß, 60 kg schwer und hatte braune, kurze Haare und einen braun-grauen Vollbart. 

Zum Zeitpunkt seines Todes trug er schwarze Damenstiefel der Marke Esprit in Größe 41 mit auffälligen Metallnieten am Schaft, eine dunkelbraune Lederjacke, einen dunkelroten Strickpullover sowie eine graue Stoffhose.

Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Toten geben können, werden gebeten, Kontakt zum Kriminaldauerdienst Hannover aufzunehmen.


Leblose Person in Baumgruppe


Sundhagen. Am 6. August 2017 erhielten die Beamten des Polizeireviers Grimmen einen Hinweis über eine leblose Person nahe des Rad- und Wanderweges in Niederhof bei Brandshagen.
Durch einen Spaziergänger wurde die Leiche eines bis dato unbekannten Mannes in einer Baumgruppe entdeckt. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen die Ermittlungen auf. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen zur Todesursache kann eine Straftat sowie Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

Da die Identität des Mannes - der etwa 1,80 m groß ist, ein kariertes Hemd, eine Jeans, eine Jeansjacke (Marke Angelo Lideviko) sowie eine Armbanduhr und Sportschuhe trug - noch nicht geklärt werden konnte, bittet die Kriminalpolizei in Stralsund um Hinweise aus der Bevölkrerung zur Identität des Mannes.

Als Besonderheit ist ein Tattoo im Oberbauchbereich hervorzuheben, welches das Bild einer Kogge (Segelschiff) zeigt. Ein weiteres Tattoo befindet sich auf dem linken Oberarm. Außerdem wurde ein Stoff-Einkaufsbeutel von einem Discounter mit Buttergebäck naheliegend aufgefunden.

Hinweise, die zur Klärung der Identität beitragen oder auf eine vermisste Person deuten könnten, nehmen die Beamten im Polizeihauptrevier Stralsund und im Polizeirevier Grimmen entgegen.


Weibliche Leiche bei Vernoillet aufgefunden


Am 31. August 2017 wurde in Vernouillet/Frankreich eine bislang nicht identifizierte weibliche Leiche aufgefunden. Aufgrund des Zustandes der Leiche kann lediglich eine sehr vage Personenbeschreibung abgegeben werden. Das Gesicht der Frau wurde rekonstruiert.

Die Frau war etwa 18 bis 40 Jahre alt und war ca. 1,48 bis 1,56 m groß. Sie hatte blondes Haar. Auffälliges Merkmal: Sie hatte Arthrose am linken Knie

Bisherige Ermittlungen, einschließlich eines DNA-Vergleiches, zu vermissten weiblichen Personen, auf die die Personenbeschreibung passt und die vor dem 31. August 2017 als vermisst gemeldet wurden, verliefen bislang negativ.


Leichenfund bei Pruszcz (Polen)


Danzig. Die Polizei von Pruszcz wendet sich mit der Klärung der Identität einer männlichen Leiche, die am 10. September 2017 im Waldmassiv vom Dorf Olszanka bei Przywidz (südwestlich von Danzig) gefunden wurde.

Beschreibung:
Alter ca. 30 bis 35 Jahre, schwarzes Haar, rundes Gesicht mit schwarzem Bart und Schnurrbart, untersetzter Körper. 

Er trug ein beigefarbenes Kapuzenpulli (Hoodie), ein blaues, kurzärmeliges T-Shirt, graue Sweatpants, schwarz-orangene Schuhe und geschnürte Trekkingstiefel. 

Zur Feststellung der Identität und weiteren Informationen wird die Bevölkerung gebeten, sich unter Telefon +48 58 78-54-222 oder +48 58 78-54-287 bei der Polizei in Pruszcz zu melden.


Ertrunkener liegt auf Buhne mitten in der Weser

Göttingen. Nach dem Fund eines Toten in der Weser bei Hemeln (Landkreis Göttingen) am Freitagnachmittag, den 29. September 2017, ist die Identität des Mannes weiterhin unbekannt.

Am niedersächsischen Ufer der Weser haben Angler gegen 15.55 Uhr den leblosen Körper eines Mannes entdeckt. Der Tote lag an einer sog. Buhne, einem vom Ufer zur Flussmitte hin errichteten Damm, im Wasser. Die Leiche wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Hemeln aus dem Fluss geborgen.

Der Leichnam wurde am Mittwoch 4. Oktober in der Göttinger Rechtsmedizin obduziert. Die Untersuchung ergab keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung. Es wird davon ausgegangen, daß der Unbekannte ertrunken ist. Die Ermittlungen zur Klärung seiner Identität dauern weiter an.

Die Identität des Toten ist noch unbekannt, bislang keine Hinweise auf Fremdverschulden.


Wasserleiche im Wesel-Datteln-Kanal

Dorsten. Am Freitagmittag, dem 6. Oktober 2017, hat eine Spaziergängerin eine Wasserleiche im Wesel-Datteln-Kanal entdeckt. Gegen 14 Uhr erreichten erste Meldungen die Kreisleitstelle der Feuerwehr. Demnach sollte die Leiche im Bereich der Buerer Straße auf Dorstener Gebiet treiben. U.a. wurde auch die Dorstener Feuerwehr zu dieser Einsatzstelle alarmiert. Wenig später wurde die Person dann aber auf Marler Gebiet in Höhe der Frentroper Brücke im Wasser ausgemacht.

Nach der Bergung stellte sich heraus, daß es sich um eine männliche Leiche handelt. Wie lange der Leichnam im Wasser lag, woran er starb, ob er Verletzungen hatte und woher er stammt, ist bisher  unklar.


Schwerverletzter Mann im Nationalpark Jasmund aufgefunden und an seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen


Rügen-Sassnitz. Am 8. Oktober 2017 wurde im Nationalpark Jasmund zwischen Lohme und Sassnitz im Bereich des Hochufers eine schwer verletzte Person aufgefunden.  Der verletzte und stark unterkühlte Mann wurde zunächst durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz gerettet und anschließend in ein Greifswalder Krankenhaus geflogen, wo er wenig später an den Folgen seiner Verletzungen verstarb.

Die Identität des Mannes konnte bislang nicht geklärt werden. Auch nach der Untersuchung der Rechtsmedizin können keine Rückschlüsse auf die Identität des Mannes gezogen werden. Aus diesem Grund tritt nun die Kriminalkommissariat-Außenstelle in Sassnitz noch einmal mit einem Bild des Mannes und einer näheren Beschreibung an die Öffentlichkeit.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
Alter: ca. 60 bis 70 Jahre, Größe: 1,78 m, Figur: kräftig bis adipös,
Aussehen: kurzes graues Haar, Glatzenansatz, weißer Bartansatz, gepflegt

Bekleidung: schwarze Steppweste (Mauro Ferrini), schwarze Strickjacke (Mauro Ferrini), schwarze Jeanshose mit Hosenträgern, schwarze orthopädische Sicherheitsschuhe (Elten), schwarzes Unterhemd, blaues Halstuch mit Fransen

Mitgeführte Gegenstände: blaue Decke der Deutschen Bahn, Messer.

Personen, die Hinweise zur Identität geben oder Angaben zur Herkunft des Mannes machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 038392-3070 bei der Polizei in Sassnitz zu melden. Wer diesen Mann vermisst, wende sich bitte ebenfalls an die Polizei.


Knochenfund auf Brachgelände

Regensburg. Auf einer ehemaligen Brachfläche östlich des Ortsteils Kager fanden Spaziergänger am Sonntag, 5. November 2017, Knochen und verständigten die Polizei. Dies teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz am 21. November mit. Ein Landwirt hatte damit begonnen, die Fläche wieder zu bewirtschaften und dabei offenbar die Knochen unbewusst freigelegt. Ein Paar, das jedoch nicht aus der Region stammt, unternahm Anfang November auf den Winzerer Höhen einen Spaziergang und entdeckte die Knochen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg nahm die Ermittlungen auf, gab eine rechtsmedizinische Untersuchung in Auftrag und führte Absuchen an der Fundstelle durch. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, woher die menschlichen Knochen stammen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich bei den Knochen um Teile eines menschlichen Beines. Entsprechend einer ersten Mitteilung des rechtsmedizinischen Institutes in Erlangen dürften die Knochen bereits mehrere Monate dort gelegen sein. Eine zeitlich genauere Einschränkung ist aktuell nicht möglich, wie Polizeisprecher Albert Brück auf Nachfrage unseres Medienhauses sagte. Es ist dem ersten Anschein nach nicht so, daß die Knochen dort nur wenige Tage lagen. Aber 10 bis 20 Jahre waren es auch eher nicht. Unklar sind bislang auch das Geschlecht und das Alter der Person, von der die Knochen stammen. Die Untersuchungen seien sehr langwierig.

Eine Absuche an der Fundstelle und der näheren Umgebung mit Suchhunden und einem Polizeihubschrauber habe keine neuen Erkenntnisse gebracht. Am Montagvormittag, 20. November 2017, durchkämmten etwa 20 bis 25 Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei unter Federführung der Kripo Regensburg das Gebiet. Auch hierbei ergaben sich keine relevanten Erkenntnisse und auch keine weiteren Knochenfunde.

Bei Vorliegen weiterer Untersuchungsergebnisse erfolgen auch Abgleiche mit bekannten Vermisstenfällen. Wir wollen noch nicht spekulieren, sagte Brück. Im Moment könne die Polizei nichts ausschließen. Ob es sich um ein Gewaltverbrechen handelte, oder ob Tiere die Knochen dorthin geschleppt hätten, all das könne man erst nach weiteren Informationen der Rechtsmedizin sagen. Es gebe natürlich einige Vermisstenfälle in der Region, aber man werde auch über die Grenzen hinaus ermitteln.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen, insbesondere woher die Knochen stammen und wie sie an den Auffindeort gelangten, dauern an. Es könnte sein, daß die Polizei nochmal die Umgebung absucht, man hoffe laut Polizeisprecher Albert Brück aber auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.


Skelett in Holzschuppen bei Marzling entdeckt


Freising. Am Samstag, dem 25. November 2017, hatte der Besitzer eines Holzschuppens in einem Anbau seiner landwirtschaftlich genutzten Scheune eine skelettierte Leiche gefunden. Die Scheune befindet sich nach Angaben der Polizei in der Nähe der Ortsverbindungsstraße zwischen der Isarau bei Marzling und des nördlich der Autobahn A92 liegenden Kiesweiher - im Bereich der sog. Unteren Au.

Eine am Institut für Rechtsmedizin in München durchgeführte Obduktion des Leichnams erbrachte damals bekanntlich keinen Hinweis auf die Identität des männlichen Verstorbenen, wie bereits Anfang Dezember aus dem Polizeipräsidium gemeldet worden war. Es konnte allerdings festgestellt werden, daß es keine Anhaltspunkte auf eine zum Tod führende Fremdeinwirkung gegeben habe.

Die weiteren Ermittlungen ergaben laut Polizei, daß es sich um einen obdachlosen Mann im Alter von 50 bis 60 Jahren handeln dürfte. Er war etwa 1,73 bis 1,80 m groß, von europäischer Erscheinung und normaler Statur, hatte blonde Haare und sprach deutsch mit bayerischem Akzent. Ferner ist  bekannt, daß der Mann ein blaues City-Rad nutzte und angeblich früher eine Firma betrieben habe, die er jedoch aufgrund von finanziellen Problemen auflösen musste.

Vor seinem Tod war der Mann offenbar bereits drei Jahre in der Gemeinde ansässig, wo dann auch seine sterblichen Überreste gefunden wurden. Der Eigentümer des Schuppens hatte dem Mann, dessen Namen er nicht kannte, vor etwa drei Jahren gestattet, dort zu schlafen, teilte die Polizei im Dezember vergangenen Jahres mit. Der Obdachlose hatte daraufhin den Scheunenanbau als Unterkunft genutzt.

Umfangreicher Ermittlungen und Maßnahmen erbrachten bislang keine Erkenntnisse, die zur Identifizierung des Toten beitragen konnten. Mit der Zeichnung, die auf Grundlage der eingangs genannten Gesichts-Rekonstruktion entstanden ist, wenden sich die Kriminalbeamten nun an die Öffentlichkeit und bitten erneut um Hinweise. Das Bild zeigt, wie der Mann wahrscheinlich zu Lebzeiten ausgesehen hat.

Um die Identität des Mannes doch noch zu klären, bittet die zuständige Kriminalpolizei Erding erneut um die Mithilfe der Bevölkerung und verweist auf die Zeichnung. Die zentrale Frage lautet: Wer kann Hinweise zu der Person unter Bezugnahme der oben genannten Tatsachen und der Inaugenscheinnahme der Zeichnung geben?

Hinweise nimmt die Kripo Erding oder jede andere Polizei-Dienststelle entgegen.


Skelettfund an der Steilküste von Brandenhusen (Insel Poel)

Aufgrund eines Skelettfundes im Bereich der Steilküste Brandenhusen, Insel Poel, kam es am Freitagvormittag, des 12. Januar 2018, zu einer kriminaltechnischen Grabung im Zusammenwirken mit der Technischen Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei M-V.

Am 10. Januar fand eine Spaziergängerin Teile eines Skeletts und erkannte anhand eines Kiefers, daß es sich sehr wahrscheinlich um menschliche Knochen handeln muss. Diese waren bereits stark verwittert, sodaß von einer Liegezeit mehrerer Jahrzehnte ausgegangen wird. Für die Kriminaltechniker aus Wismar gestaltete sich die Spurensicherung am Folgetag jedoch aufgrund des aufgeweichten Untergrundes und der Gefahr des Küstenabbruchs derart schwierig, daß am Freitag Spezialisten angefordert wurden. Durch die besondere Ausstattung, u.a. mit einem Metalldetektor, der Technischen Einsatzeinheit gelang es den Polizeibeamten in mehr als drei Stunden kraftaufreibender Handarbeit schließlich, die Fundstelle zu untersuchen und die Knochen zu sichern. Über die Dauer der Liegezeit des Skeletts soll eine rechtsmedizinische Untersuchung Aufschluss bringen.

Ob eine Straftat mit dem Fund im Zusammenhang steht, ist noch unklar ebenso wie die Identität. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Wismar dauern noch an.

War es ein Verbrechen?
Rechtsmediziner sollen nun untersuchen, wie alt die Knochen sind, wie lange sie an der Küste Poels lagen und ob sich Hinweise ergeben, dass der Tod durch eine Straftat verursacht wurde. Die Ermittler werden zudem die Identität der oder des Toten zu klären versuchen.


Tote Frau am Rheinufer in Köln-Deutz entdeckt


Köln. Am Morgen des 30. Januar 2018 wurde am Rheinufer in Höhe des Tanzbrunnens (Rheinkilometer 688,9) in Köln-Deutz ein weiblicher Leichnam durch einen Passanten aufgefunden. Aufgrund des Zustandes ist von einer kurzen Liegezeit im Wasser auszugehen.
 
Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung der Person. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. 

Die unbekannte Tote ist 50 bis 65 Jahre alt, 1,70 Meter groß und etwa 110 kg schwer. Sie hat grau-schwarz-meliertes Kurzhaar und braun-grüne Augen. Am linken Knie trägt sie eine etwa zwei Zentimeter lange Narbe. 

Zum Zeitpunkt des Auffindens war die Frau wie folgt bekleidet: 
Graue Kapuzenjacke der Marke Sheego (Größe 52) mit der Aufschrift Easy Life outdoor im oberen Rückenbereich
Dunkelblauer Strickpullover der Marke Bonita (Größe XXL)
Weißes Baumwollunterhemd der Marke con-ta (Größe 44)
Weißer BH der Marke Felina
Grauer Schal mit Punkten
Schwarze Jeanshose der Marke Fabiani mit Strass-Steinchen im Bereich der vorderen Taschen (Größe 48)
Weiße Baumwollunterhose der Marke con-ta (Größe 46)
Schwarze Wollhandschuhe
Schuhe einer unbekannten Marke (Größe 5)
Braune Armbanduhr der Marke Boccia mit quadratischem Ziffernblatt und goldfarbener Fassung.
 
In der linken Hosentasche führte die Unbekannte einen kleinen Zierstein und eine Lippencreme der Marke Bepanthol mit. 

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 entgegen.


Brennender Mann am Frankenwall

Stralsund. Am Sonntag, den 4. Februar 2018, gegen 8 Uhr, wird ein Streifenwagen an den Frankenwall gerufen, weil eine Frau zwischen der Gerhart Hauptmann-Schule und einem Parkdeck einen bereits toten brennenden Menschen gefunden hat. Der Körper wird von der Feuerwehr gelöscht. Die Beamten sperren den Bereich weiträumig ab, kein Durchkommen mehr für Autos. Einige Menschen, die an diesem Sonntagmorgen auf dem Weg zum Bäcker oder joggen sind, fragen was hier los sei. Sie werden von den Polizisten freundlich, aber bestimmt weitergeschickt. Das Polizei-Flatterband raschelt im Wind, ansonsten ist es morgens anders als in einem Fernsehkrimi noch sehr still am Fundort, von dem noch nicht sicher ist, ob er auch ein Tatort ist. Die sich langsam aufbauende Kriminalszenerie macht aber den Eindruck, daß die große Hektik hier erst noch bevorsteht.

Als der Stralsunder Kriminaldauerdienst anrückt, gibt es erste karge Hinweise. Eine Zivilermittlerin mit grauer Wollmütze und blauen Gummihandschuhen stellt sich vor und sagt sogleich, daß sie eigentlich gar nichts sagen kann. Ja, es sei eine Leiche gefunden worden. Welches Geschlecht? Männlich. Und ist die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt? Die Kriminalistin sagt nichts, aber auch nichts Gegenteiliges. Sie macht kehrt, entfernt sich vom Flatterband in Richtung Fundort, starker Schneefall setzt ein. Es ist jetzt 10 Uhr. Ein anderer Zivilpolizist telefoniert auf der gegenüberliegenden Seite des Frankenwalls gut wahrnehmbar mit seinen Kollegen: Der hatte noch Schuhe und Socken an. Ob der Tote ansonsten unbekleidet war, betont er aber nicht ausdrücklich. Kurz darauf stehen die Polizisten im Kreis an einem blauen Bus, in dem Instrumente zur Spurensicherung verstaut sind. Warten auf Verstärkung. Wer der Tote ist, ob er einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel oder sich selbst angezündet hat, weiß die Polizei selbst noch nicht. Im Zentrum steht die Frage, ob der Mann sich selbst in Brand gesetzt oder von jemand anderem angezündet worden ist.

Bis 12 Uhr fahren weitere Einsatzfahrzeuge und schließlich der Leichenwagen vor. Mit einer hochgehaltenen Decke schützen Polizisten den Fundort vor neugierigen Blicken, als zwei kräftige Männer in weißen Einweg-Overalls die sterblichen Überreste in einen dunkelroten Leichensack stecken. Danach geht alles schnell. Dinge, die mit dem Mann und seinem Tod in Zusammenhang stehen könnten, sind in durchsichtigen Plastiktüten gelandet, die Flatterbänder werden entfernt, Leichenwagen und Polizei verschwinden.

In den sozialen Internet-Netzwerken kochen zeitgleich Spekulationen hoch, daß es sich bei dem Toten um einen obdachlosen Straßenmusiker aus Osteuropa handeln könnte, der mit seiner Gitarre in der Fußgängerzone oft Hits von Abba nachgesungen hat. Unter dem Parkdeck hat er häufig übernachtet und sich im Winter in einem angrenzenden Gebüsch, in dem der Tote gefunden wurde, häufig ein kleines Feuer gemacht. Gestern war er nicht mehr dort. Sollte die Staatsanwaltschaft dies nach der angeordneten Obduktion bestätigen, wäre ein Kältetod erklärbar, warum der Tote fast nackt gewesen sein soll. Erfrierende beginnen vor ihrem Tod, wenn die Körpertemperatur unter unter 32 Grad sinkt, stark zu schwitzen. Sie ziehen sich aus, können sich aber nicht mehr selbst helfen.


Skelettfund auf dem Ruinengelände in Hohenschönhausen

Am 21. Februar 2018 entdeckte ein Zeuge gegen 15 Uhr auf einem Ruinengelände in der Hauptstraße in Hohenschönhausen ein menschliches Skelett. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

Wie eine Polizeisprecherin am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, seien weitere Hintergründe und Details zum Fund bisher unklar. Man guckt jetzt erstmal in welchem Zustand sich das Skelett befindet und versucht die Identifizierung, hieß es. Dann kann man versuchen zu rekonstruieren, was passiert ist.

Die Ermittlungen zu dem Gruselfund führt die Mordkommission, dies sei jedoch in so einem Fall normal, hieß es. Es müsse sich jedoch nicht um ein Verbrechen handeln. Es könnte beispielsweise auch ein Obdachloser gewesen sein, sagte die Sprecherin. Das Gelände sei weiträumig abgesperrt.


Skelettfund in Besendorf

Bandenitz. In Besendorf (Bandenitz) sind am 23. Februar 2018 mehrere Knochen entdeckt worden. Ob es sich dabei um menschliche Überreste handelt, ist noch unklar, aber nicht auszuschließen. Ein Spaziergänger hatte den Fund in einer morastigen Bodensenke am Rande der Ortschaft gemacht und die Polizei informiert. Die Polizei stellte zwei Knochen sicher, die in einem verwittertem Sack verpackt waren. Die Kriminalpolizei wird den Fund nun rechtsmedizinisch untersuchen lassen. Es soll zunächst geklärt werden, ob es sich tatsächlich um menschliche Knochen handelt. Zudem soll ihre Liegezeit bestimmt werden. Wie lange der verdächtige Sack mit den Knochen bereits in der Bodensenke lag, ist noch nicht bekannt. Augenscheinlich wird der Bereich um die Fundstelle herum als illegaler Müllplatz genutzt.

Bei den in Besendorf bei Bandenitz entdeckten Knochen handelt es sich laut Polizei um menschliche Überreste. Das haben die Untersuchungen der Rechtsmedizin ergeben. Bei den analysierten Knochen handelt es sich um die Überreste von zwei verschiedenen Männern, deren Liegezeit auf mehrere Jahrzehnte geschätzt wird.

Die Untersuchungen haben keine Anhaltspunkte auf eine Straftat erbracht. Zudem kann die Kriminalpolizei derzeit keinen Vorfall mit dem Fund in Verbindung bringen. Gegenwärtig ist weiterhin unklar, woher die Knochen stammen und wer sie dort abgelegt hat. Die Ermittlungen dauern an.


Männliche Leiche in einem Bachlauf zwischen Sorga und Malkomes



Bad Hersfeld-Rotenburg. Am Sonntagnachmittag des 25. Februar 2018, entdeckte eine Spaziergängerin in einem Bachlauf, nahe der Bundesstraße 62, zwischen Sorga und Malkomes eine männliche Leiche. Den von der Polizei verständigten Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr gelang es den Leichnam unter erschwerten Bedingungen (starker Frost) zu bergen. Die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf die Identität des Leichnams liegen zur Zeit nicht vor. Eine Obduktion soll mehr Klarheit in den Fall bringen.

Der Tote lag in dem Bach Solz, in einiger Entfernung eines auch im Winter stark frequentierten Fahrrad- und Spazierwegs zwischen dem Bad Hersfelder Stadtteil Sorga und Malkomes in der Nähe eines kleinen Teiches.

Eine rasche Obduktion hatte sich verzögert, weil der wegen der Minusgrade gefrorene Leichnam erst auftauen musste. Danach wurde festgestellt, daß es sich bei dem Toten um einen Mann mittleren Alters gehandelt hat. Die Todesursache trat durch Ertrinken ein. Hinweise auf ein Verbrechen, wie Wunden oder Verletzungen, gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher in Bad Hersfeld.

Er war zwischen 1,82 und 1,85 m groß, hatte eine schlanke bis normale Figur und trug ca. fünf cm kurze, eher dunkle Haare. Vermutliche Liegezeit im Wasser des Bachlaufs schon seit ein bis zwei Monaten.

Die Identität des Toten konnte noch nicht geklärt werden. Er führte keinerlei Papiere mit. Auffällig an seiner getragenen Bekleidung (siehe Fotos) ist eine blaue Jacke mit roten Ärmeln, Größe XXL, mit großer roter Brustaufschrift England.

Wer kann Hinweise zur Identität des Mannes geben?


Skelettfund bei Straußfurt

Straußfurt-Landkreis Sömmerda. Am Abend des 2. März 2018, gegen 17.45 Uhr, wurde die Polizei Sömmerda darüber informiert, daß im Hochwasserrückhaltebecken bei Straußfurt eine teilweise skelettierte Leiche aufgefunden wurde. Die Prüfung vor Ort bestätigte diese Mitteilung. Die Leiche befand sich in einem stark fortgeschrittenen Verwesungsstadium. Aufgrund der Auffindesituation konnte die Identität der oder des Toten noch nicht geklärt werden. Ebenso liegen noch keine Hinweise auf eine mögliche Todesursache bzw. den Todeszeitpunkt vor. Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Ermittlungen durch die Erfurter Kripo im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft Erfurt dauern an.

Doch auch nach der Obduktion gebe es keine Anhaltspunkte für eine Gewalteinwirkung von außen, teilte die Polizei in Erfurt mit. Ebenso sei die Identität und das Geschlecht der Leiche aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungszustands nicht geklärt.


Suizid von der Oelzetalbrücke



Altenfeld (Ilmkreis). Am 25. März 2018 wurde unterhalb der Oelzetalbrücke bei Altenfeld (Ilm-Kreis) eine männliche Leiche gefunden. Aufgrund der Fundlage und der Obduktion wird von einem Sturz von der Oelzetalbrücke ausgegangen.

Wer der Mann ist und woher er stammt, ist der Polizei weiterhin ein Rätsel. Mit der Veröffentlichung der Bilder erhofft sich die Polizei Hinweise.

Wer den bisher unbekannten Mann erkennt, solle sich bitte bei der Kriminalpolizei Gotha melden.


Leiche in Gartenlaube entdeckt



Neustadt/Weinstraße. Am 25. März 2018 wurde in einer Gartenlaube in Bad Dürkheim eine unbekannte männliche Person tot aufgefunden. Die durchgeführte Obduktion ergab keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Bislang konnte jedoch der Leichnam nicht identifiziert werden.

Personenbeschreibung:
Männlich, 1,81 Meter groß, 50 kg, ungepflegtes Äußeres
Bekleidet mit grau-weiß-roter Wollweste, dunkler Jeans mit Ledergürtel
Tätowierung am rechten Unterarm Playboy-Bunny

Der Tote hatte einen verheilten, älteren Schädelbruch rechtsseitig und hatte nach einer Oberarmfraktur rechts eine Metallplatte darin

Die Polizei fragt: 
Wer kann Angaben zur Identität dieses Mannes machen?

Hinweise bitte an die Kripo Neustadt, Telefon (06321) 8540 oder an jede andere Polizeidienststelle.


Leiche im ehemaligen Muskator-Futtermittelwerk



An einem Freitagnachmittag, dem 30. März 2018, wurde durch einen Obdachlosen ein toter Mann im Verwaltungsgebäude des leer stehenden Muskator-Futtermittelwerks im Düsseldorfer Hafen an der Holzstraße, Ecke Fringsstraße gefunden. Der Tote lag in einem Schlafsack in der ersten Etage. Das frühere Tierfutter-Werk an der Fringsstraße steht seit fünf Jahren leer. Obdachlose nutzen es als Unterkunft.

Bislang konnte der Tote noch nicht identifiziert werden. Vorbehaltlich einer noch ausstehenden Obduktion haben sich bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Aufgrund der Auffindesituation ist der Mann dort schon vor einiger Zeit gestorben. Laut Polizei dürfte der Tote auch aus der Obdachlosenszene stammen.

Er ist circa 1,80 m groß, hat einen braunen Vollbart und braunes Haar. Er war auffallend warm bekleidet: Er hatte zwei Krankenhaushemden an, zwei Joggingjacken und zwei Jogginghosen, jeweils übereinander. Darüber hatte er die Regenjacke eines Bewachungsunternehmens angezogen, heißt es im Polizeibericht.

Die Polizei hofft nun, den Mann anhand seiner vielen auffälligen Tatöwierungen zu identifizieren:
Linker Oberschenkel: Drachenkopf und Drachenschwanz (siehe Foto)
Linke Schulter: Sonne (siehe Foto) und Comic-Bulldoggenkopf
Linke Brust: Drei Gesichter und Fragmente von Schriftzügen
Rechter Oberarm: Greifvogel

Das zuständige Kriminalkommissariat 11 der Düsseldorfer Polizei nimmt Hinweise, die zur Identifizierung des Toten führen, entgegen.


Von Zug überrollt und getötet



Duisburg. Am Ostermontag, dem 2. April 2018, ist ein unbekannter Mann von einem Zug überrollt und tödlich verletzt worden. Die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst sind gegen 21.15 Uhr zum Hauptbahnhof gerufen worden. Nach ersten Ermittlungen war der Mann vor einen einfahrenden Zug gesprungen. Die Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen. Der Kripo gelang es bisher nicht, den Unbekannten zu identifizieren. Mit Hilfe der beigefügten Bilder soll dies nun gelingen.

Die Ermittler der Kriminalpolizei fragen, wer vermisst einen asiatisch aussehenden Mann?

Der Unbekannte wird auf 40 bis 50 Jahre geschätzt. Er hat kurze dunkle, graumelierte Haare und ist von schlanker Statur.

Der Mann trug einen dunkelblauen Blouson, ein weißes Hemd und ein blaue Jeanshose.


Der tote Mann im Luftschacht


Wuppertal. Die Polizei in Wuppertal bittet um Hinweise zur Identität des toten Mannes, der am Mittwoch, dem 4. April 2018 in einem Luftschacht des Parkhauses am Stadtbad Uellendahl gefunden wurde. Auch nach der Obduktion sind die Ermittler noch nicht weiter gekommen.

Der Verstorbene soll etwa 40 bis 60 Jahre alt gewesen sein. Nach Polizeiangaben ist er 1,71 m groß, etwa 69 kg schwer und von schlanker Statur. Er hat graublaue Augen, kurzes braunes und ergrautes Haar, eine hohe Stirn mit Geheimratsecken und eine Blinddarmnarbe.

Bekleidet war der Verstorbene mit einer dunkelblauen Jeans und dunkelbraunen Lederhalbschuhen der Marke Rieker, Größe 44. Im Internet hat die Polizei zudem ein Foto des Verstorbenen veröffentlicht.

Obduktion und Ermittlungen hätten bisher den Verdacht auf eine Gewalttat bestätigt. Erste Erkenntnisse würden weiterhin darauf hindeuten, daß die männliche Person nicht lange in dem Lüftungsschacht gelegen haben muss, heißt es in der Mitteilung weiter.

Polizei und Staatsanwaltschaft suchen auch dringend Zeugen, die in den letzten Tagen im Bereich um das Einkaufszentrum Röttgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Zeugen, die Hinweise zur Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.


Tote Frau nahe der Leineinsel in Döhren geborgen

Hannover. Am Freitagmittag, 20. April 2018, haben Rettungskräfte nahe der Leineinsel in Döhren eine tote Frau aus dem Wasser geborgen. Die Kripo hat aktuell keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.

Ein 53jähriger Kajakfahrer alarmierte gegen 12.45 Uhr die Rettungskräfte, nachdem er den leblosen Körper im Ufergestrüpp der Leine, in Höhe Johann Duve-Weg, entdeckt hatte. Wenig später konnte die Berufsfeuerwehr Hannover, die u.a. mit Spezialkräften der Wasserrettung im Einsatz war, den Leichnam aus der Leine bergen.

Derzeit ist die Identität, der offensichtlich schon seit längerer Zeit im Wasser treibenden Frau, nicht abschließend geklärt. Die Kripo prüft derzeit ob es sich bei der Toten, um eine seit Anfang Februar vermisste Frau aus Hannover handelt. Die Ermittlungen dauern an.


Skelettfund am Alexanderplatz

Berlin. Über 350.000 Menschen gehen täglich über den Alexanderplatz und die angrenzenden Straßen. Ein schauriger Fund überschattet nun diesen geschichtsträchtigen Platz: Mehrere Jahrzehnte lang liefen sie unbemerkt über eine Leiche. In der Karl Liebknecht-Straße, schräg gegenüber vom Hofbräuhaus, machten Bauarbeiter jetzt einen gruseligen Fund - sie buddelten mehrere menschliche Knochen aus.

In nur einem Meter Tiefe stießen die Bauarbeiter am Donnerstag, dem 7. Juni 2018 auf die Überreste eines bisher noch unbekannten Menschen. Die Polizei bestätigte den Fund gegenüber dieser Zeitung, machte aber keine weiteren Angaben zur Herkunft der Knochen. Zudem sollen die Ermittler vor Ort gegenüber den Bauarbeitern gesagt haben, daß es sich bei der gefundenen Leiche um eine Frau aus den 70er Jahren handelt. Ob diese Vermutung von bei den Knochen gefundenen Indizien wie etwa Ausweispapieren herrührt, ist bislang unklar. Die sterblichen Überreste der Person liegen derzeit in den Räumen der Gerichtsmedizin, so ein Sprecher.

Nun müsse im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens zunächst geklärt werden, wie alt die Knochen tatsächlich sind und ob es sich möglicherweise nur um ein Todesopfer aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs handelt. Gegen diese These spricht jedoch, daß am Fundort der Leiche in der Vergangenheit schon öfter Bauarbeiten durchgeführt wurden, ohne daß jemals Knochen gefunden wurden.

Doch in diesem Fall müssten die Ermittler der Berliner Polizei tatsächlich von einem Verbrechen ausgehen. Eines, das möglicherweise jahrzehntelang unentdeckt blieb - bis jetzt.


Wasserleiche bei Dwory geborgen


Dwory (Polen). Seit Jahren führen Polizisten des Suchteams der Kriminalabteilung des Polizeipräsidiums von Oświęcim Aktivitäten durch, um die persönlichen Daten eines Mannes zu ermitteln, dessen Leiche am 29. Juni 2018 aus der Weichsel in der Gegend von Dwory geborgen wurde.

Der Leichnam befand sich zum Zeitpunkt der Offenlegung in einem signifikanten Stadium des Verfalls. Es war unmöglich, den Mann an den Gesichtszügen zu erkennen. Der Verstorbene hatte keine Papiere bei sich, es gab keinen Hinweis, der es ermöglichte, ihn zu identifizieren.

Die oben genannten Tatsachen behinderten die Ermittlung der personenbezogenen Daten des Mannes erheblich. Die Polizei überprüfte jedoch sorgfältig die Datenbanken vermisster Personen und überprüfte gründlich die Berichte, in denen  vermissten Personen noch nicht gefunden worden waren. Informationen über die Entdeckung der Leiche des Mannes wurden an die Polizeieinheiten geschickt. Der DNA-Code des Verstorbenen wurde in die GENOM-Datenbank der Polizei eingegeben, aber ohne Ergebnis.

Als alle Möglichkeiten zur Identifizierung der Daten des Verstorbenen ausgeschöpft waren, wandte sich die Polizei auch an das Institut für forensische Expertise in Krakau, um spezielle Tests durchzuführen und das Alter und Aussehen des Mannes zu bestimmen. Die von Fachleuten des Instituts durchgeführten Untersuchungen zeigen, daß der Verstorbene zwischen 45 und 60 Jahren alt war. Er war ca. 1,81 bis 1,85 Meter groß. Er hatte eine hohe Stirn, eingesunkene Augen, große buschige Augenbrauen, eine breite gewölbte große Nase, schmale mittelgroße Ohren, hervorstehende dünne Lippen.

Vom Schädel des Verstorbenen haben Spezialisten auch eine Rekonstruktion des ungefähren Aussehens seines Gesichts vorgenommen, die der Öffentlichkeit gezeigt wird. Die Ermittler erhoffen sich, mit Hilfe der Bevölkerung die Identiät des Mannes festzustellen. In diesem Zusammenhang werden alle Personen gebeten, sich an die Polizisten des Polizeipräsidiums des Bezirks in Oświęcim zu wenden.


Leiche einer Frau am Uferrand der Weser entdeckt

Bremen-Woltmershausen. Passanten haben am Sonntagmorgen, dem 8. Juli 2018, gegen 10 Uhr, im Bremer Stadtteil Woltmershausen, die Leiche einer Frau entdeckt. Die Tote lag an einer Böschung am Uferrand der Weser, Höhe Lesumweg/Geesteweg.

Erste Untersuchungen deuten jedoch nicht auf eine Wasserleiche hin, so ein Sprecher der Polizei. Noch ist völlig unklar, wer die Frau ist und wieso sie starb. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Einen Tag nach dem Fund geht die Polizei nicht von einem Fremdverschulden aus.


Skelettfund bei Erntearbeiten

Großdubrau. Bei Erntearbeiten am Donnerstag, den 19. Juli 2018, hat ein Landwirt auf einem Hochsitz am Rande seines Feldes bei Großdubrau (Landkreis Bautzen) einen bereits skelettierten Leichnam entdeckt. Wie die Polizeidirektion Görlitz am Freitag mittelte, sei die Jagdkanzel teilweise eingefallen und habe den Blick auf das Skelett freigegeben.

Die Identität der Person sei derzeit nicht geklärt. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen und überprüfe dabei auch länger zurückliegende Vermisstenfälle aus der Region. Nach Polizeiangaben könne davon ausgegangen werden, daß der Tod bereits vor mehreren Monaten eingetreten sei. Die Untersuchungen dauerten, hieß es weiter. Weil die sterblichen Überreste fast vollständig skelettiert seien, werde eine DNA-Analyse wohl schwierig und langwierig, so der Pressesprecher.

Ein Gewaltverbrechen halten die Ermittler nach Angaben des Sprechers für unwahrscheinlich.


Skelettfund bei Abbrucharbeiten eines Silos des vor Jahrzehnten stillgelegten Kalkwerks


Lonsee (nördlich von Ulm). Arbeiter machten am Donnerstag, dem 2. August 2018, in Lonsee einen grausigen Fund: Bei Abbrucharbeiten eines baufälligen Silos im Norden von Lonsee ragten plötzlich Knochen, Stiefel und andere Kleidungsstücke aus der Baggerschaufel heraus. Der Baggerfahrer bewahrte die Nerven und alarmierte umgehend die Polizei. Diese fand schließlich ein fast vollständiges menschliches Skelett. Auch bereits abgetragene und nach Illerkirchberg gebrachte Bauschutteile wurden untersucht.

Das Skelett wurde im Silo der vor Jahrzehnten stillgelegten Firma gefunden. In dem Silo befand sich Kalksand. Wie lange die Leiche dort lag, wissen die Ermittler noch nicht. Jedoch könnte sie seit den 80er Jahren dort liegen, als die Firma geschlossen wurde. Seither habe dort niemand mehr gearbeitet, nichts sei dort jemals gereinigt worden. Das Kalk- und Schotterwerk in Lonsee nahm in den 1920er Jahren seinen Betrieb auf. Das Kalkwerk wurde bereits 1977 stillgelegt, Kalk wurde zugekauft. Der Steinbruch wurde 1979 aufgegeben.

Die Behörden gehen davon aus, daß der Todesfall bereits längere Zeit zurück liegt. Das einzig freigegebene Foto zeigt den Arbeitsschuh des Toten. Dem Ergebnis der Obduktion nach handelt es sich um einen älter als 40 Jahre alten Mann. Und er dürfte um die 1,80 m groß gewesen sein. Die Schuhe sind etwa Größe 40. Diese Arbeitsschuhe könnten aber Rückschlüsse auf den Toten zulassen. Wie er zu Tode kam, war bei der Obduktion nicht festzustellen. Hinweise auf Gewalteinwirkung liegen den Behörden nicht vor. Vieles deutet darauf hin, daß es sich bei dem Mann um einen dort beschäftigten Arbeiter handelte.

Die Lonseer sind sich sicher, daß es kein Einheimischer war. Vielmehr nehmen sie an, daß es sich um einen der Gastarbeiter aus Südtirol handeln könnte, die ab 1939 nach Lonsee kamen und dort im Steinbruch beschäftigt waren. Es waren über die Jahre Hunderte, darunter auch ganze Familien. Als Unterkunft für die Menschen erstellte der Unternehmer  gegenüber des Steinbruchs einfache Wohnhäuser Im Herrengärtle. Es war ein Kommen und Gehen, erzählt der Lonseer Georg Hößle über Arbeiter im Steinbruch: Einheimische, ab 1939 vor allem Südtiroler, später auch Kriegsgefangene aus Frankreich, Russland und Italien, ab 1959 Flüchtlinge aus der DDR, ab 1965 türkische Zuwanderer.

Um die Identität des Toten herauszufinden wenden sich die Ermittler an die Bevölkerung und fragen:
Wer kann sich daran erinnern, daß in den vergangenen Jahrzehnten in Lonsee und Umgebung jemand plötzlich verschwand?
Wer arbeitete bis zuletzt bei den damaligen Firmen Schotter und Steinbruch Häge und Mahlwerk Häge in Lonsee?
Wer kennt Personen, die dort arbeiteten?
Wer kann Hinweise auf den Schuh geben, der auf dem beiliegenden Bild zu sehen ist?
Wer kann weitere Hinweise zu diesem Fall geben?

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Ulm.


Männliche Leiche treibt Nähe der Carl Ulrich-Brücke in Offenbach im Main


Offenbach. Am Mittwochmorgen des 10. Oktober 2018 treibt eine Leiche in der Nähe der Carl Ulrich-Brücke. Hier entdeckt sie gegen 7.30 Uhr ein Passant. Er alarmiert die Einsatzkräfte. Sie bergen den Toten. Allerdings ist die Identität des Mannes bislang noch unklar. Die Ermittler gehen davon aus, daß der Unbekannte obdachlos war.

Der Mann ist etwa 50 bis 65 Jahre alt, 1,74 m groß, normale Statur, dunkelblonde/rotblonde Haare, grau-blaue Augen, struppiger, rot-bräunlicher Oberlippenbart, unrasierter Dreitagebart, zahnlos, keine Tätowierungen, Blinddarmnarbe, ca. vier cm lange Narbe an der Außenseite des linken Oberschenkels.

Kleidung: blaue Trainingsjacke/Windjacke mit Kapuze (Marko Polo, Größe 176), schwarze Sweatshirtjacke (Tom Tailor, L), schwarze Jacke (Khujo, L), lila Langarm-Shirt, schwarze Stretch-Jeans (Push-Up, Größe 40), schwarze Schuhe (Jordan, Größe 41), grün/schwarze Unterhose (JFK, Aufschrift: No Rules), weiße Tennissocken.

Die gerichtliche Leichenuntersuchung zeigt mögliche Zeichen stumpfer Gewalteinwirkung zuvor und Ertrinkungszeichen. Die Beamten bitten deshalb jetzt die Bevölkerung um Mithilfe.


Der junge Mann mit der Perlenkette



Ein Youtube-Video erschütterte mich heute. Es ist quasi die Inititalzündung für diesen Blog. Darin wird der Fund und erste Untersuchungen zu einem gefundenen Skelett gezeigt, das in der Dippoldiswalder Heide (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge), gefunden wurde. Ablageort war etwa 50 Meter neben einem Forstweg in der Nähe des Oelsaer Waldstadions.

Der Hund von Spaziergängern hatte am 10. Oktober 2018, gegen 15 Uhr, die Witterung aufgenommen und seine Besitzer zu dieser Stelle in Oelsa bei Rabenau geführt. In der Gerichtsmedizin wurde dann festgestellt, daß sich um einen männlichen Jungen mit mittelblonden Haaren gehandelt hat, etwa 14 bis 17 Jahre alt. Das Skelett war fast vollständig erhalten. Die Liegezeit beläuft sich auf ca. drei Monate und ist eine gesicherte Erkenntnis durch Ermittlungen im Zusammenhang mit erfolgter Munitionsbergung bis zum 30. Juni 2018 am Fundort des Skeletts. Demnach kann das Skelett erst ab dem 1. Juli 2018  dort gelegen haben.

Es ist nicht auszuschließen, daß es sich um ein Kind bzw. einen Jugendlichen aus dem nichteuropäischen Ausland handelt. Der bäuchlings liegende, unbekleidete Tote wies keinerlei Verletzungen an den Knochen auf, weswegen davon ausgegangen werden kann, daß er durch Weichteilverletzungen oder Drogenmissbrauch ums Leben kam. In seiner Hand hatte er eine Perlenkette - eine Gebetskette? Dies ist das einzige Fragment, das bei dem Skelett gefunden wurde und womöglich zu seiner Identifizierung beitragen könnte.

Inzwischen hat die Forensik ein Foto von dem jungen Mann erstellt. Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, daß Informationen mit einem Foto viel leichter im Hirn gespeichert werden als trockene Beiträge ohne Bildmaterial.

Das Originalvideo gibt es nicht mehr, ich habe aber ein anderes gefunden: 
https://www.youtube.com/watch?v=oMYPJJUT8lI


Männliche Leiche am Elbufer in Othmarschen gefunden



Hamburg. Am 13. Oktober 2018, gegen 6.00 Uhr, wurde in Othmarschen am Elbufer eine Leiche gefunden, deren Identität bis heute nicht geklärt werden konnte. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Eine Joggerin fand die Leiche des Mannes am Hans Leip-Ufer nahe des dortigen Geh- und Radwegs. Es werden daher nun zwei Phantombilder veröffentlicht.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:
Ca. 45 bis 65 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, schlanke Figur, grau melierte, kurze Haare
Tätowierung des Namens Susanne auf dem rechten Unterarm (siehe Foto), gepflegtes Erscheinungsbild

Bekleidung:
dunkle Bekleidung, u.a. ein Hemd der Marke Hugo Boss

Die Ermittler fragen:
Wer kennt den Mann oder wer kann Angaben zu dessen Tätowierung machen? 


Suizid an der Bahnstrecke Doberlug-Kirchhain


Doberlug-Kirchhain. Ein bisher unbekannter Mann ist am 25. Oktober 2018, gegen 8.30 Uhr, auf der Bahnstrecke Leipzig-Cottbus bei Doberlug-Kirchhain (Landkreis Elbe-Elster) von einem Zug erfasst und auf der Stelle getötet worden. Die Polizei geht derzeit von einem Suizid aus. Die Polizei konnte den Toten bislang nicht identifizieren.

Noch am Tag vor dem Zusammenstoß ist er mit dem ICE Hamburg - Prag in Doberlug-Kirchhain angekommen. Schon am Bahnhof fiel er den Polizisten auf. Wie die Polizei berichtet, kam er aufgrund einer akuten psychischen Ausnahmesituation in das Krankenhaus Finsterwalde, welches er am nächsten Morgen eigenhändig verließ. Dort entstand auch das Foto.

Da er keinen Personalausweis bei sich hatte, falsche Angaben machte und auch die bisherigen Ermittlungen nicht zum Erfolg führten, wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit. Die Kripo fragt:

Wer kennt den auf dem Foto abgebildeten Mann?
Wer kann Hinweise zur Identität des Unbekannten geben?

Mit ihren Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Elbe-Elster in Finsterwalde oder an die Internetwache der Brandenburger Polizei.


Männlicher Leichnam im Bachlauf der Jeutmecke entdeckt


In Plettenberg ist am 29. Oktober 2018, um 14.25 Uhr, ein männlicher Leichnam in einem Bachlauf der Jeutmecke abseits der Straße gefunden worden. Bisherige polizeiliche Ermittlungen konnten nicht zur Identifizierung der Person führen. Daher bittet die Kriminalpolizei in Lüdenscheid und die Staatsanwaltschaft Hagen um Mithilfe bei der Identifizierung des Toten.

Geschätztes Alter 60 Jahre +/- fünf Jahre, 1,82 m groß, 42 kg schwer (stark abgemagert), Schuhgröße 43, blaue Augen, sehr schlechte Zähne, im Unterkiefer befindet sich ein metallener Zahn und ein natürlicher, im Oberkiefer wenige natürliche Zähne , kein Gebiss.

Bekleidung: Dunkelblaue Jeans mit schwarzem Ledergürtel Levis, schwarzes Sweatshirt, schwarze Fleecejacke Marke Trekking, dunkelbraune derbe Wanderstiefel Marke Dockers, dunkelblaue Kappe mit roten Applikationen Aufschrift außen illinois innen Colloseum.

Mitgeführt wurde ein schwarzer Stoffrucksack Marke Fila.

Sachdienliche Hinweise zur Identität des Toten nimmt die Polizei in Lüdenscheid entgegen.


Lebloser Mann Nähe Theresienwiese entdeckt


München. Am Dienstag, dem 30. Oktober 2018, wurde ein lebloser Mann an einer Parkbank in der Nähe der Theresienwiese aufgefunden. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte er bislang nicht identifiziert werden. Der Mann war offenbar ohne festen Wohnsitz und nächtigte in einem Schlafsack im Freien. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo kurze Zeit später der Tod festgestellt wurde. Das hat die Polizei München bekannt gegeben.

Beschreibung des Mannes: 40 bis 60 Jahre alt, 1,80 m groß, 70 kg schwer; er trug schwarze Turnschuhe mit weißem Emblem. Zur weiteren Bekleidung ist nichts bekannt. Er hatte eine stahlfarbene, etwa 1 cm dicke Panzerkette sowie ein Kupferarmband am linken Arm.
Tattoos: Laienhaftes Kreuz an der Oberseite des linken Unterarms, drei Punkte an der Oberseite des linken Handgelenks. Sein Schlafsack war außen schwarz und mintfarben, innen rosa.

Die Polizei bittet zur Ermittlung der Identität des Toten um Hinweise aus der Bevölkerung.


Leiche in Waldstück bei Döffingen aufgefunden




Ludwigsburg. Am Freitag, dem 9. November 2018, gegen 16.00 Uhr, wurde in einem Waldstück westlich von Döffingen (Kreis Böblingen) nahe der L 1182 zwischen Böblingen und Weil der Stadt die Leiche eines unbekannten Mannes aufgefunden. Den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Böblingen zufolge hat der Unbekannte dort mit hoher Wahrscheinlichkeit Suizid begangen.

Der Mann hatte keinerlei Papiere oder persönliche Gegenstände bei sich und konnte bislang nicht identifiziert werden. Er war etwa mittleren Alters, 185-190 cm groß und von mittlerer bis kräftiger Statur, trug dunkle, grau melierte Haare und einen Dreitagebart.

Der Unbekannte war bekleidet mit blauen Jeans, einem beigefarbenen Wollpullover, einer blauen Jacke mit weißem Reißverschluss und sandfarben abgesetztem Schulterbereich mit Kapuze, sowie grau-grünen Sportschuhen der Marke saucony. Um den Hals trug er eine schwarze Schnur mit einem Holzkreuz.


Weibliche Leiche in einem leerstehenden Haus in Dortmund-Aplerbeck gefunden


Dortmund. Die Polizei Dortmund bittet die Bevölkerung zur Identifizierung einer verstorbenen jungen Frau. Die Leiche der Unbekannten ist am Samstag, dem 10. November 2018, in einem leerstehenden Haus in Dortmund-Aplerbeck gefunden worden. Die Ermittlungen haben ergeben, daß die Frau eines natürlichen Todes gestorben ist.

Von der Verstorbenen ist bislang lediglich bekannt, daß sie englisch gesprochen habe und Stella genannt wurde. Sie war vermutlich 25 bis 30 Jahre alt, 1,70 m groß, von schlanker Statur und wog etwa 50 kg.

Die Frau trug dunkle Jeans und ein graues T-Shirt mit Motiv. Bei sich hatte sie zudem eine dunkelbraune Winterjacke der Marke Wellensteyn sowie eine Tasche, in der sich Designerkleidung befand.

Zeugenhinweise führten die Beamten zu einer Hilfsorganisation für Obdachlose in der nördlichen Dortmunder Innenstadt, an die sich die Frau offenbar - in Begleitung von zwei weiteren obdachlosen Männern - gewendet hatte. Ob die Personalien, die sie dort angab - Etoile bzw. Stella Diamant -, wirklich stimmen, ist nicht bekannt.

Die Polizei erhofft sich durch die Veröffentlichung des Fotos und durch die bekannt gewordenen neuen Details weitere Hinweise. 


Skelettfund in Waldgebiet bei Neunkrirchen (Österreich)

Neunkirchen, Österreich. Den Schock seines Lebens hatte wohl ein Waldarbeiter, als er am Montag, dem 12. November 2018  in einem Waldgebiet bei Breitenstein seinen Dienst verrichtete: Zuerst stieß er auf einen Totenschädel, anschließend entdeckte er in unmittelbarer Umgebung den bereits stark verwesten und teils skelettierten Rest vom Körper.

Umgehend wurden die Einsatzkräfte von dem mysteriösen Leichenfund verständigt. Und obwohl sofort alle Ermittlungen in Bewegung gesetzt wurden, war die Herkunft oder Identität des Toten noch nicht geklärt. Es stand noch nicht einmal mit hundertprozentiger Sicherheit das Geschlecht fest. Allerdings dürfte der Tod schon längere Zeit zurückliegen.

Anfangs wurde auch vermutet, daß es sich bei dem Toten um einen gefallenen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte, die Theorie wurde aber mittlerweile wieder verworfen. Erschwerend für die Identifizierung ist der Umstand, daß neben der Leiche keine persönlichen Gegenstände gefunden werden konnte.


Angler entdeckt Leiche im Lucherberger See


Inden-Lucherberg. Am Donnerstag, den 15. November 2018, entdeckte ein Angler gegen 16.50 Uhr einen im Wasser des Lucherberger Sees treibenden, leblosen Körper. Feuerwehr und Polizei wurden informiert und der Leichnam konnte geborgen werden.

Es handelt sich um die Leiche eines etwa 1,60 bis 1,65 m großen Mannes, die bereits einige Zeit im Wasser gelegen haben musste. Der Unbekannte war bekleidet mit einem dunkelblauen Trainingsanzug, an dessen Beinen sich außen jeweils ein mittelblauer Streifen befindet, sowie einem roten Pullover. Der Mann hat am Oberkopf eine Glatze und am Hinterkopf kurze, dunkle Haare. Auffällig sind zwei Tätowierungen an den Oberarmen, besonders das Motiv auf der Außenseite des rechten Oberarms. Hierbei handelt es sich um einen Löwenkopf sowie den Schriftzug Leu in schwarzer Farbe.

Bisherige Ermittlungen führten bislang nicht zu seiner Identifizierung. Das Bild eines Tattoos des Unbekannten wird nun veröffentlicht in der Hoffnung, hierdurch Hinweise zu erhalten. Die Kriminalpolizei fragt: Wer kennt eine Person, auf die die Beschreibung zutrifft? Wer kann Angaben zu der Tätowierung machen? Auch Hinweise auf verdächtige Beobachtungen in der Zeit vor dem Auffinden des Unbekannten werden entgegengenommen. 


Leblose weibliche Person aus dem Rhein bei Mainz geborgen

Mainz. Am Samstagabend, dem 15. Dezember 2018, gegen 18.36 Uhr, wurde aus dem Rhein auf der Höhe des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz eine leblose Frau geborgen. Auf dem Weg in den Schockraum der Mainzer Unimedizin wurde noch versucht, sie zu reanimieren. Doch sie verstarb. Die Mainzer Kriminalpolizei ermittelt und sucht nun nach Hinweisen zur Identität der Frau. Unklar ist ebenfalls, wo und wie sie in den Rhein geriet. Unklar sei insofern auch, ob es sich um einen Selbstmord handelt.

Es gebe verschiedene Zeugenaussagen. Gegen 18.55 Uhr wurde der Mainzer Polizei gemeldet, daß eine Person im Rhein treibe. Die Beamten informierten die Feuerwehr. Derweil ging bei der Polizei in Wiesbaden ein Hinweis ein, eine Person sei von der Theodor Heuss-Brücke gesprungen. Andere Zeugen gaben jedoch an, bereits auf Höhe des Mainzer Hilton-Hotels, also bereits bevor der Strom die Theodor Heuss-Brücke passiert, eine Person im Rhein gesehen zu haben. Unmittelbar nach den Hinweisen rückten Kräfte von Polizei, Wasserschutzpolizei und Feuerwehren aus Mainz und Wiesbaden aus. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Um 19.06 Uhr wurde der Polizeileitstelle in Mainz gemeldet, daß Kräfte der Wiesbadener Wasserschutzpolizei eine leblose Frau zwischen Theodor Heuss-Brücke und Kaisertor auf Höhe des Kurfürstlichen Schlosses aus dem zu diesem Zeitpunkt etwa vier Grad kalten Rhein gerettet hätten. Die Frau war nicht ansprechbar, aber am Leben. Anzeichen auf eine Gewalteinwirkung gab es nicht.

Die Kripo in Mainz sucht nun mit einer Personenbeschreibung der Toten nach Personen, die Hinweise zur Identität der Frau geben können oder beobachtet haben, wo und wie sie in den Rhein geriet. Die Frau wird wie folgt beschrieben:

40 bis 50 Jahre alt, 1,65 m groß, 95 Kilo schwer, dunkle kurze Haare. Sie war bekleidet mit einer gestreiften Jogginghose, einem weinroten Strickpullover, einer grau-schwarzen Strickjacke sowie darüber einer schwarzen Polyester-Winterjacke mit glatter Oberfläche. Sie trug zudem schwarz-weiße Turnschuhe der Marke Nike in Größe 39 und Lederhandschuhe.


Spaziergänger findet toten Obdachlosen

Essen. Ein Spaziergänger hat am Donnerstag Nachmittag des 7. Februar 2019 einen toten Obdachlosen in einem Waldstück auf der Essener Margarethenhöhe entdeckt. Der Mann lag im Bereich Fulerumer Straße/Im Stillen Winkel in einem Unterschlupf, der zwischen Bäumen und Gebüsch gebaut worden war, als der Passant ihn fand. Nun versucht die Polizei herauszufinden, wer der Mann ist.

Nach der Obduktion schließt die Polizei eine Fremdeinwirkung aus.

Die Polizei fragt nun:
Wer kennt den Mann, der sich im Bereich des genannten Waldstücks, auf dem Süd-West-Friedhof, der Margarethenhöhe und in Haarzopf aufgehalten haben könnte?

Der Mann war ca. 50 Jahre alt und gesundheitlich angeschlagen, was durch seine hagere Figur aufgefallen sein könnte.

Hinweise nimmt die Essener Polizei entgegen.


Leichenfund an der Bahnstrecke Leverkusen-Opladen

Leverkusen-Opladen. Am Donnerstag, den 14. Februar 2019, ist an einer Bahnstrecke in Leverkusen-Opladen ein toter Mann gefunden worden. Die Polizei rätselt, denn die Hintergründe sind unklar.

Ein Lokführer hatte den Toten am Donnerstag gegen 8.00 Uhr an einem früheren Bahnübergang an der Alten Ruhlach entdeckt und die Polizei informiert. Die sperrte die Strecke vorübergehend und sicherte das Gelände für die Spurensicherung.

Der Mann konnte bisher noch nicht identifiziert werden. Auch sei noch unklar, wie lange er an der Fundstelle gelegen habe, hieß es bei der Polizei. Ob er durch Fremdeinwirkung, einen Unfall oder womöglich auch einen Suizid zu Tode kam, müssen nun weitere Ermittlungen klären. Laut Polizei handelt es sich bei der gefundenen Leiche um einen 40 bis 50jährigen Mann.

Er lag offenbar schon länger dort. Die Todesumstände sind laut Polizei aktuell noch nicht sicher geklärt.

Nahe dem Fundort führen Spazierwege entlang. Trampelpfade sind erkennbar, die darauf hindeuten, daß Spaziergänger dort auch die ungesicherten Bahngleise überqueren.


Unbekannter legte sich in suizidaler Absicht auf Bahngleise





Wittenberge. Am 14. Februar 2019, gegen 16.20 Uhr, legte sich ein bisher unbekannter Mann offenbar in suizidaler Absicht auf die Gleise der ICE-Strecke Hamburg-Berlin und wurde dabei tödlich verletzt. Der Ereignisort liegt im Norden des Landes Brandenburg, im Landkreis Prignitz, zwischen den Ortschaften Wittenberge und Glöwen.

Beim Leichnam wurden Fahrscheine für den Tarifbereich AB der Stadt Hamburg sowie eine Fahrkarte für den EC von Hamburg nach Prag aufgefunden. Es wird derzeit davon ausgegangen, daß der Unbekannte in Hamburg den EC 179 in Richtung Berlin bestieg und in Wittenberge verließ. Anschließend begab er sich zur mehrere Kilometer entfernten Unfallstelle und wurde dort von einem ICE erfasst. Da der Unbekannte keine Ausweisdokumente bei sich trug und die bislang erfolgten polizeilichen Maßnahmen nicht zur Ermittlung der Identität führten, bittet die Polizei um Mithilfe durch die Bevölkerung. Größten Wert legen die Ermittler auf das Phantombild, welches von dem Toten erstellt werden konnte.

Erkennt jemand die Person auf dem Phantombild?
Gibt es Hinweise auf frühere Aufenthaltsorte?
Hat jemand die Person am 14. Februar 2019, insbesondere auf den Bahnhöfen in Hamburg oder in Wittenberge gesehen?

Aufgrund der Bekleidung und des äußeren Erscheinungsbildes könnte der Unbekannte aus dem Obdachlosenmilieu stammen und ausländischer Herkunft sein.

Personenbeschreibung:
Ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 1,65 bis 1,75 Meter groß, schlank, ca. 60 bis 70 kg, dunkelblonde kurze Haare, grau- blaue Augenfarbe. 
Der Mann hat am rechten Unterbauch eine Operationsnarbe einer Blinddarm-OP. Der Mann ust nicht tätowiert.

Bekleidung:
Weinroter Kapuzenpullover mit gelber Brustaufschrift Cool Vintage, - graue Sweatjacke mit Aufdruck linke Brustseite Nineteen 78, blaue Jeans mit braunem Ledergürtel, schwarze knöchelhohe Sportschuhe.

Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Neuruppin oder jede andere Polizeidienststelle.


Leichenfund beim Haus des Meeres in Wien

Wien-Mariahilf. Am Dienstag, 5. März 2019, wurde eine Leiche im Park beim Haus des Meeres entdeckt. Die bisher unbekannte Person wurde im Esterházypark im Bereich des Foltermuseums gefunden.

Der Mann soll in einem Schlafsack gelegen haben, als ihn so ein Sozialarbeiter aufgefunden hatte. Es handelt sich bei der Leiche um einen Obdachlosen, der in seinem Unterstand gefunden wurde, sagt ein Polizeisprecher.

Die vermutliche Todesursache: Herzstillstand. Für Fremdverschulden gibt es keinerlei Anzeichen, heißt es seitens der Polizei. Eine Obduktion wurde nicht angefordert. Den Ermittlern zufolge hat der Tote bereits mehrere Tage dort gelegen.


Wasserleiche im Erftflutkanal entdeckt


Kerpen. Am Montag, den 18. März 2019, ist die Leiche eines unbekannten Mannes gegen 8.00 Uhr im Erftflutkanal in der Nähe der Burg Mödrath gefunden worden. Eine Obduktion der Person ergab keine Hinweise auf eine Straftat. Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des Toten. Daher bittet die Polizei nun die Bevölkerung um Zeugenhinweise.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:
ca. 1,80 m groß, ca. 90 kg schwer, kurze dunkle Haare

Graues T-Shirt (Marke: CANDA, Gr.L von C&A) und schwarzes T-Shirt, gefütterte weiße Arbeitsjacke (Marke: Burgia Sauerland, Gr. XL), weiße Arbeitshose mit schwarzen Taschen (Marke: Burgia Sauerland, Gr. 50),
schwarzer Gürtel mit einem Lederbeutel, weiße Arbeitsschuhe, Gr. 45, weiße Socken, schwarze Unterhose.

Hinweise zur Identifizierung an die örtliche Kripo oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.


Skeletteile an der Felsenkirche von Idar-Oberstein entdeckt


Idar-Oberstein. Schockfund im Hunsrück: Bei Hangsicherungsarbeiten sind an der Felsenkirche in Idar-Oberstein Teile einer skelettierten Leiche gefunden worden.

Es sind blanke, sehr verwitterte Knochen, sagte der Trierer Polizeisprecher Uwe Konz. Die Knochen wurden demnach bereits am 19. März 2019 gefunden und sichergestellt. Im Anschluss wurden sie zur Untersuchung nach Mainz in die Gerichtsmedizin geschickt. Identität, Geschlecht, Todeszeitpunkt und Todesursache sind laut dem Polizeisprecher noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei in Idar-Oberstein geht davon aus, daß dieser Mensch in den vergangenen 15 Jahren ums Leben gekommen ist.


Leichenfund im Naturreservat Giele Botter

Niederkorn (Luxemburg). Am 31. März 2019, gegen 18 Uhr wurde im Naturreservat Giele Botter bei Niederkorn die Leiche einer Frau gefunden. Wie die Staatsanwaltschaft bestätigt, wird Fremdeinwirkung ausgeschlossen. Wie die Polizei erklärt, muss die Leiche bereits einige Tage dort gelegen haben. Ein genauer Zeitraum konnte allerdings nicht festgestellt werden. Bei dem Fall kann jegliche Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden. Unklar bleibt aber weiterhin, um wen es sich bei der verstorbenen Person handelt. Die Polizei bittet deshalb um Mithilfe:

Steckbrief:
Die gepflegte Frau war Anfang 40 Jahre alt, 1,73 m groß und etwa 90 Kilogramm schwer, mit dunklem, 70 Zentimeter langem Haar, zusammengebunden in einem schwarzen Haarband.

Sie trug eine schwarze Regenjacke der Marke North Face Dry Vent, eine schwarze Wolljacke der Marke S.Oliver, Größe 42, ein schwarzes Unterhemd der Marke MS Mode, eine dunkle Hose der Marke Canda (C&A) und schwarze Wanderschuhe der Marke PUMA Suede (Größe 40,5).

Zudem hatte sie eine goldene Halskette um, an der ein Kreuz mit Jesus und der Inschrift INRI sowie eine weitere goldene Medaille mit dem Relief der heiligen Mutter Gottes hing.


Unbekannte Frau an Bahngleisen zu Tode gekommen


Dinslaken. Die Polizei versucht weiter die Identität einer Unbekannten zu klären. Die Frau war am Sonntag, dem 31. März 2019, gegen 16.05 Uhr bei einem Unfall an den Bahngleisen in der Nähe der Sterkrader Straße/Jägerstraße zu Tode gekommen. 

Personenbeschreibung:
Die Unbekannte ist ca. 1,56 Meter groß, etwa 70 Jahre alt und hat eine normale Figur. Sie hat blaue Augen und etwa acht Zentimeter, mittellange, gefärbte, blonde Haare. 

Sie trug eine dunkelgrüne Daunenjacke und eine schwarze Jogginghose.

Im Besitz der Frau war auch ein Schlüsselbund mit einem Herzhänger. Möglicherweise kennt jemand den Anhänger oder den Schlüsselbund? 
Wer diese Frau kennt oder Hinweise auf ihre Identität geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Dinslaken.


Von Autobahnbrücke der A7 gestürzt und von mehreren Fahrzeugen überrollt

Oggenhausen. Am Donnerstag, 11. April 2019, musste die A7 zwischen Heidenheim und Herbrechtingen für mehrere Stunden gesperrt werden. Wie die Polizei mitteilt, lag eine leblose Person auf der A7 bei Oggenhausen. Ein Zeuge der auf der Autobahn fuhr, sah kurz vor 6 Uhr eine Person an der Autobahn liegen. Er wählte den Notruf. Polizeistreifen überprüften daraufhin die Mitteilung. Sie fanden eine Frau, die nicht mehr am Leben war. Da die Identität der Verstorbenen noch unklar war, musste die Autobahn in Richtung Süden gesperrt werden. Auch galt es die genauen Umstände des Todes zu ermitteln. Dazu wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle Heidenheim umgeleitet. Es kam zu einem kilometerlangen Stau. Die Sperrung der Autobahn wurde gegen 12.30 Uhr wieder aufgehoben.

Die Identität der Frau steht immer noch nicht fest. Die genauen Umstände die zum Tod der Frau führten, sind noch unklar. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen stürzte die Frau von der Autobahnbrücke bei Oggenhausen. Auf der Autobahn wurde sie danach von einem oder mehreren Fahrzeugen überrollt.


Leichenfund unterhalb der Kreither Brücke








Mutters (Österreich). Am 11. April 2019, um ca. 14.30 Uhr, wurde unterhalb der sog. Kreither Brücke entlang der Bahnstrecke der Stubaitalbahn südlich des Ortsgebiets von Kreith (Gemeinde Mutters) eine unbekannte männliche Leiche aufgefunden. Aufgrund des Sturz-/Sprunggeschehens aus großer Höhe min. 34 Meter und des bereits stark verwesungsveränderten Leichnams war bisher eine Identifizierung nicht möglich. Anhand einer Zeugenaussage konnte jedoch ein Phantombild erstellt werden, welches auch aufgrund übereinstimmenden Kleidung und der beschriebenen Kontaktsituation mit der Zeugin für die weiteren Ermittlungen herangezogen wird. Die Zeugin konnte die damals angetroffene Person beschreiben und auch aufgrund des persönlichen Gesprächs angeben, daß der unbekannte Mann mit auffallend deutschem Akzent (näher nicht zuordenbar) gesprochen hätte. Er hätte auf der dortigen Parkbank meditieren wollen und dies auch der Zeugin gegenüber so mitgeteilt.

Die bisherigen Ermittlungen in den umliegenden Gemeinden, der internationale Abgleich des gesicherten Spurenmaterials und auch die Identifizierungsersuchen im Ausland ergaben bisher keinen Hinweis auf die Identität des Leichnams.

Anhand einer Zeugenaussage konnte jedoch ein Phantombild erstellt werden, welches auch aufgrund übereinstimmenden Kleidung und der beschriebenen Kontaktsituation mit der Zeugin für die weiteren Ermittlungen herangezogen wird. Die Zeugin konnte die damals angetroffene Person beschreiben und auch aufgrund des persönlichen Gesprächs angeben, dass der unbekannte Mann mit auffallend deutschem Akzent (näher nicht zuordenbar) gesprochen hätte.
Hinweise nimmt jede Polizeiinspektion entgegen.


Leichenfund am Bodenseeufer bei Nonnenhorn



Nonnenhorn, Landkreis  Lindau. Am Abend des 13. Mai 2019 wurde ein toter Mann von Passanten in der Wasserburger Straße in Nähe des Bodenseeufers aufgefunden. Er hatte sich dort in einem Schlafsack aufgehalten. Im Rahmen der Obduktion des Mannes konnten keine Hinweise einer Fremdeinwirkung festgestellt werden. Die Identität des Verstorbenen ist aber weiterhin unklar. Zwar gingen aufgrund der Medienveröffentlichung einige Hinweise ein, die aber noch nicht zur Identität führten.

Die Ermittler der Lindauer Kriminalpolizei bitten weiterhin um Hinweise zum Verstorbenen. Sie erhoffen sich durch die Bildveröffentlichung eines Schlüsselbundes und einer Tätowierung an der rechten Hand des Verstorbenen weitere Informationen.

Der dem äußeren Anschein nach obdachlose Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 50 bis 70 Jahre alt, rund 1,80 m groß und schlank. Er hatte halblange Haare und einen grauen Vollbart. An zahlreichen Körperstelle ist er tätowiert, unter anderem mit den Buchstaben LOVE an den Fingern der rechten Hand. Bekleidet war er mit einem schwarzen Pullover, einer blauen Jeans und schwarzen Halbschuhen. Bei ihm befanden sich eine braune Steppjacke und ein Schlüsselring mit fünf Schlüsseln, einem Opal und einem Anhänger in Form eines kleinen Plüsch-Bären. Der Mann war höchstwahrscheinlich Raucher. Bei seinen Utensilien befand sich eine Schachtel Zigaretten der Marke John Player Special.

Eine Spur nach Franken führte die Polizei ein Zeugenhinweis einer Frau, die im Frühjahr dieses Jahres den unbekannten Verstorbenen in Wasserburg traf. Im Gespräch der beiden schilderte der Mann, daß er aus Franken stammen würde. Dort lebte er offenbar gemeinsam mit seiner Frau, einer Polin, die jedoch in der Vergangenheit an Krebs erkrankte und schließlich verstarb. Seit diesem tragischen Ereignis sei der Mann bereits seit Längerem mit seinem Fahrrad auf Reisen gewesen. Das Paar war kinderlos. Ansonsten lebte der Verstorbene sehr zurückgezogen. Persönlichen Bezug hatte der Mann lediglich zu einem Unbekannten, der für ihn teilweise Einkäufe erledigte, jedoch schließlich berufsbedingt verzog. Weitere fremde Hilfe lehnte er ab. Das bewohnte Eigenheim des Paares wäre in einem alten, schlechten, baufälligen Zustand gewesen und liegt in einer Orts- oder auch Stadtrandlage im fränkischen Raum. In der Vergangenheit wurde der Verstorbene laut Angaben gegenüber der Zeugin wohl regelrecht bedrängt, sein Haus zu verkaufen, da in diesem Bereich ein neues Wohngebiet geplant werden sollte oder wurde.


Leichenfund im Wasser des Dornreichenbacher Steinbruchs

Lossatal. Am Samstagnachmittag, den 18. Mai 2019, ist im Wasser des Dornreichenbacher Steinbruchs ein Mann tot aufgefunden worden. Rettungskräfte bargen die Leiche. Wer der Tote ist und woher er kommt, ist bislang unklar. Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei um einen Mann um die 40 Jahre.

Zur Bergung des Mannes musste die Freiwillige Feuerwehr aus dem nahen Meltewitz ein Schlauchboot einsetzen, da der Fundort am steil abfallenden Ufer nur vom Wasser aus zu erreichen war. Die Polizei stellte am Ufer persönliche Sachen wie Kleidungsstücke und einen Rucksack mit persönlichen Gegenständen sicher, die offenkundig vom Opfer stammen. Unklar bisher sind die Todesumstände. Folglich auch, ob sich der Mann möglicherweise bei einem Sprung ins Wasser von der etwa drei Meter hohen Felswand die tödlichen Verletzungen zugezogen hat oder abgerutscht ist.

Auch wollte die Polizei vor Ort keine Angaben zur Identität und Herkunft des Mannes machen, oder dazu, wie lange er im Wasser lag und unter welchen Umständen er in dem sonst verwaisten Gelände gefunden wurde. Stattdessen verwiesen die Beamten auf die noch zu erwartenden Ermittlungsergebnisse. Und dafür wurde die Leiche zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht.


Toter lag jahrelang im Wasser


Linz (Österreich). Grausiger Fund! Beim Kraftwerk in Aschach/Donau wurde am 26. Mai 2019 ein Torso ohne Kopf, Arme und Beine entdeckt. Eine Obduktion soll für Aufklärung sorgen.

Bei Revisionsarbeiten war die Leiche am Freitagabend im Einlaufrechen beim Kraftwerk in Aschach (Bez Eferding) entdeckt worden. Es fehlten laut Polizei Kopf, Arme und Unterschenkel. Um wen es sich bei dem Toten handelt, kann noch nicht gesagt werden. Die Spurensicherung des Landeskriminalamts war vor Ort.

Eine gerichtsmedizinische Obduktion stellte fest, daß die Leiche schon jahrelang im Wasser gelegen habe, eine genauere Zeitangabe sei nicht mehr möglich. Aufgrund des Zustandes des Torsos und wegen des fehlenden Kopfes kann derzeit noch keine Aussage über mögliches Fremdverschulden getätigt werden. Es werde versucht, eine DNA-Spur zu entnehmen und entsprechende Vergleiche mit Abgängigenlisten (auch international) vorzunehmen.

Es sind noch einige Untersuchungsergebnisse ausständig. Ein Kleidungsstück (Gummibund der Unterhose) hatte die Konfektionsgröße 2XL/8, was auf einen korpulenteren Körperbau hindeutet.


Leichenfund am Strand von Trassenheide

Heringsdorf. Am 15. Juni 2019 gegen 12.30 Uhr wurde durch den Wachleiter der DGzRS gemeldet, daß sie am Strand von Trassenheide eine männliche bekleidete Person im Wasser aufgefunden haben. Die Person war tot. Der Tote soll schon länger im Wasser gelegen haben. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst bestätigte sich der Sachverhalt. Der Notarzt bestätigte den Tod. Auf Grund der längeren Liegezeit im Wasser war eine Identifizierung des Leichnams nicht möglich.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Weitere Angaben zum Sachverhalt können z.Zt. nicht gemacht werden. Der im Norden der Insel Usedom angespülte Mann stammt nach ersten Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft vermutlich aus dem Nachbarland Polen. Die Insel Usedom grenzt östlich an die polnischen Ostseegewässer, wo auch die Schiffseinfahrt zu Polens Nordwesten mit Stettin (Szczecin) liegt. Das Eiland gehört von Peenemünde über Trassenheide bis Ahlbeck zu Deutschland, der südliche Teil mit der größten Stadt Swinemünde gehört seit 1945 zu Polen. Auf der deutschen Seite werde bisher niemand vermisst, der auf den Fund passen würde,  hieß es. Gegenstände wie Schmuck, die an der bekleideten Leiche bei Trassenheide (Vorpommern-Greifswald) gefunden wurden, bekräftigten, daß der Mann kein Deutscher sei. Die Ermittler hätten Kontakt mit polnischen Behörden aufgenommen, um die genaue Identität des Mannes zu klären. Erst danach werde entschieden, ob es eine Obduktion gebe.


Spaziergänger entdeckt Leiche im Main: Verunglückter Schwimmer?

Rüsselsheim. Ein Spaziergänger hat eine männliche Leiche am Donnerstagmorgen, dem 20. Juni 2019, gegen 10.20 Uhr, im Main entdeckt. Die Feuerwehr Rüsselsheim barg die Wasserleiche in der Nähe des Landungsplatzes. Der Mann trug lediglich eine schwarze Badehose. Zudem trug er eine massive silberne Halskette. Der Mann soll 35 bis 50 Jahre alt sein. Er hat dunkelblonde bis rötliche Haare mit einem rötlich-gräulichem Vollbart. Laut ersten Erkenntnissen lag der Mann vier bis fünf Tage im Wasser.

Die Staatsanwaltschaft Darmstadt beantragte eine Obduktion, um zu klären, wie der Mann starb. Auch die Identität des Mannes soll festgestellt werden. Momentan gibt es keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Zeugen des Vorfalles melden sich bitte bei der Kriminalpolizei in Rüsselsheim.


Stark verweste Leiche von Pilzsammlern entdeckt


Noch nicht identifiziert ist ein Toter, der am Nachmittag des 21. Juni 2019 von Pilzsammlern im Waldgebiet Gertholz zwischen Owingen und Billafingen nahe der Landesstraße in stark verwestem Zustand aufgefunden worden war.

Bei dem Toten handelt es sich um einen 50 bis 60 Jahre alten Mann, der 1,78 m groß ist und längere grau-weiße Haare hat.

Der Mann, der vermutlich dem Obdachlosen-Milieu zuzuordnen ist, hatte am Leichenfundort ein kleines Lager aufgeschlagen und sich dort vermutlich einige Zeit aufgehalten. Neben verschiedenen Plastiktüten und einer handelsüblichen grünen Plane, die er als Zeltdach nutzte, fand sich auch ein selbstgebastelter Trolley (siehe Bild). Der graue Alu-Rahmen ist 90 cm hoch und 30 cm breit und mit weißen Kunststoffrädern sowie aufmontiertem Kunststoffkorb mit schwarzem Griff versehen.


Schock auf Bootsfahrt: Schulklasse findet Wasserleiche

Freyburg (Unstrut). Während eines Bootsausfluges am 26. Juni 2019 hat eine Schulklasse nahe Freyburg (Sachsen-Anhalt) einen toten Mann entdeckt. Die Feuerwehr konnte den männlichen Toten in der Nähe des Freyburger Ortsteils Großjena bergen. 

Der Leichnam soll nun obduziert werden. Den Angaben zufolge gibt es derzeit keinerlei Hinweise auf eine Straftat. Aktuell ist die Identität des Toten noch unklar, da der Mann keine Ausweispapiere bei sich trug. Die Ermittler vermuten, daß er schon längere Zeit tot im Wasser gelegen hatte.


Suizid in Waldstück bei Billerbeck


Coesfeld. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identifizierung eines unbekannten Toten. Am 29. Juni 2019 war in einem Waldstück zwischen den Straßen Siebach und Alstätte in Billerbeck die Leiche eines Mannes gefunden worden, der dort wahrscheinlich Anfang Juni Selbstmord begangen hatte.

Der Verstorbene war wahrscheinlich 25 bis 35 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 m groß und hatte eine eher athletische Figur mit kurzen, braunen Haare. Auf seinem rechten Oberarm hatte er eine großflächige Tätowierung (Tribal).

Er trug Levis-Schuhe Größe 42, eine Bluejeans (Marke BSK) und ein anthrazitfarbenes Adidas-T-Shirt.

Um den Hals trug der Mann ein fünf cm großes Holzkreuz an einem Lederband. Unmittelbar am Fundort wurde eine Adidas-Basecap (Camouflage) und eine schwarze Jacke der Marke Ralph Lauren gefunden (siehe Foto).

Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu den gefundenen Bekleidungsstücken machen und dadurch zur Identifizierung des Verstorbenen beitragen? Hinweise bitte an die Polizei in Coesfeld.


Unbekleidete männliche Leiche an der Malstatter Brücke in Saarbrücken

Saarbrücken. Am Montag, 1. Juli 2019, um 7.15 Uhr, machen Fußgänger in der Saar eine schreckliche Entdeckung. Sie finden eine nackte Männerleiche in unmittelbarer Nähe der Malstatter Brücke in Saarbrücken. Nun gaben die Ermittler neue Erkenntnisse bekannt. Nach einer zwischenzeitlich durchgeführten Obduktion steht fest, daß der Mann ertrunken ist. Außerdem gebe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, ein gewaltsamer Tod kann demnach ausgeschlossen werden. Die Identität des Totes aus der Saar ist weiterhin nicht geklärt. Derzeit werden die Fingerabdrücke, das Gebiss und ein DNA-Proben analysiert, um für Gewissheit zu sorgen, bei wem es sich um den toten Mann handelt. Ob der Mann bei einem Badeunfall in der Saar ums Leben kam, konnte die Polizei am Montag noch nicht sagen.

Während der Ermittlungen am vergangenen Montagmorgen war auch die stark befahrene Brückenzufahrt an der Saar zur A620 gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden. Bei dem Toten soll es sich um einen Ende 20 bis Anfang 40 Jahre alten, 1,85 m großen Mann handeln, der wohl bereits länger in dem Fluss in Saarbrücken lag.


Unbekannter Toter auf Baustelle in Neukölln aufgefunden




Berlin. Mit der Veröffentlichung von Fotos eines unbekannten Toten bittet die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes Berlin um Mithilfe bei der Identifizierung. Am 7. Juli 2019 gegen 4.15 Uhr wurde ein Mann tot auf einer Baustelle in der Herrmannstraße in Neukölln aufgefunden. Bisher ist es nicht gelungen, die Personalien des Mannes zu ermitteln. Eine auf den Unbekannten passende Vermisstenanzeige wurde bislang nicht erstattet. Ermittlungen im Umfeld des Auffindeortes verliefen ohne Erfolg, er ist dort nicht bekannt. Eine Straftat ist nach bisherigem Kenntnisstand nicht erkennbar.

Personenbeschreibung:
Schwarzes gekräuseltes Haar (ähnlich einer Afro-Frisur), ca. 1,75 m groß, etwa 70 bis 75 kg schwer, schmaler Oberlippenbart. Der Mann trug am rechten Mittelfinger einen silberfarbenen Ring und hatte Schuhgröße 44,5.

Er war mit einer dunkelblauen Boxershorts der Marke Toker Collection, einer weißen Hose der Marke Wildcat, einem grauen T-Shirt mit der Aufschrift Handmade Denim Trademark established eighty-nine und einem dunkelgrauen, karierten Mantel der Marke Class International bekleidet und trug graue Sportschuhe der Marke Air Jordan. In seinem Mantel fanden die Ermittler einen Anhänger mit der Prägung 100 Jahre Industriegewerkschaft, Bergbau und Energie.

Die Kriminalpolizei fragt:
Wer kann Hinweise zur Identität dieser Person geben?
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Vermisstenstelle der Kriminalpolizei in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Wasserleiche im Rhein bei Jestetten entdeckt

Freiburg. Ein Bootsführer hat am Montagabend, 15. Juli 2019, im Rhein bei Jestetten einen Leichnam gefunden. Gegen 20.45 Uhr verständigte er die Schweizer Polizei. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte der Leichnam aus der schwer zugänglichen Stelle am deutschen Rheinufer unterhalb der Klosterinsel bei Altenburg geborgen werden.

Die Identität des toten Mannes ist noch unbekannt. Die Ermittlungen laufen noch. Die zuständigen Schweizer Behörden sind eingebunden.


Toter Mann in Feldscheune im Bereich von bei Bad Driburg gefunden

In einer Feldscheune im Bereich Bad Driburg-Dringenberg wurde am Dienstag, 16. Juli 2019, eine leblose Person aufgefunden. Aufgrund der Auffindesituation und des Zustandes des Körpers ist davon auszugehen, daß die Person dort schon vor mehreren Monaten verstorben ist. Zurzeit liegen keine Anhaltspunkte für ein Gewaltverbrechen vor. Um die Todesumstände und die Identität der Person zu klären, wurde der Leichnam beschlagnahmt und eine Obduktion angeordnet.


Wanderer findet zwei stark verweste Leichen in einem Zelt

Offenburg-Lauf. Am 31. Juli 2019 fand ein Wanderer in der Nähe eines Parkplatzes bei Breitenbrunnen in einem Zelt zwei stark verweste Leichen - ein Mann und eine Frau. Um wen es sich handelt und wie die beiden gestorben sind, ist noch unklar. Die Polizei geht nach wie vor davon aus, daß die beiden nicht Opfer eines Gewaltverbrechens wurden.

Bei den Toten wurden ausländische Pässe gefunden. Man versuche über einen Vergleich des Zahnmaterials und über einen DNA-Vergleich herauszufinden, ob die Toten identisch sind mit den Personen, deren Ausweise bei den Leichen gefunden wurden.

Ebenfalls geprüft werden muss ein möglicher Zusammenhang mit einem Peugeot. Das Fahrzeug einer französischen Autovermietung stand seit April in der Nähe des Parkplatzes und wurde bereits im Juni abgeschleppt und an den Eigentümer zurückgegeben.


Nach Krampfattacke im Krankenhaus verstorben



Leipzig. Am Abend des 2. August 2019 hatte ein Passant den Unbekannten in der Theaterpassage am Augustusplatz am Kroch-Hochhaus entdeckt, als dieser gerade einen Anfall erlitt und kaum ansprechbar war. Ein Rettungswagen brachte ihn in eine Klinik.

Sein Zustand war jedoch nicht heilbar, wodurch er wenige Tage später, in der Nacht vom 6. August 2019 im Krankenhaus verstarb, teilte die Polizei mit. In der Gerichtsmedizin wurde als Grund seines Todes ein Mehrfachorganversagen diagnostiziert - ein Straftatsverdacht kann ausgeschlossen werden.

Der Mann trug keinerlei Ausweisdokumente oder irgendwelche Hinweise, die Rückschlüsse auf seine Identität zuließen, bei sich. Auch kam er im Krankenhaus nicht mehr zu Bewusstsein.

Es liegen unbestätigte Informationen vor, daß der Hilflose kurz bevor er das Bewusstsein verlor, wenige Worte in Englisch gesprochen haben soll, heißt es von den Beamten. Womöglich habe es sich um einen Obdachlosen gehandelt.


Unbekannter Bergwanderer am Grünstein abgestürzt


Berchtesgaden. Am 16. August 2019 stürzte ein Mann am Grünstein in den Berchtesgadener Alpen ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Der Unfall ereignete sich demnach am Südhang des etwa 1.300 Meter hohen Berges. Bei dem Toten konnten keine Ausweisdokumente gefunden werden und auch die weiteren Ermittlungen der Polizeiinspektion Berchtesgaden bzw. der inzwischen zuständigen Kriminalpolizeiinspektion Traunstein führten bis jetzt nicht zur Feststellung der Identität. Alle bisherigen polizeilichen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des Toten, weshalb nun ein Foto des Mannes veröffentlicht wird. Die Kriminalpolizei Traunstein hofft auf Hinweise in dem Fall.

Wer kennt diesen Mann oder weiß, wo er sich vor seinem Tod aufhielt?

Personenbeschreibung:
60 bis 75 Jahre alt, ca. 1,65 bis 1,70 Meter groß, schlank, Gewicht ca. 55 kg

Bekleidung:
hellblaue Jacke, olivfarbenes kurzes Hemd, weißes T-Shirt, beigefarbene Hose mit schwarzem Gürtel

Markant ist, daß der Unbekannte einen Dauerkatheter mit Urinbeutel gesetzt hatte.

Bei dem Unbekannten wurde eine Zug-Fahrplanauskunft gefunden. Hier erkundigte er sich, wann die Abfahrten am 16. August von Freilassing nach Berchtesgaden stattfinden. Zusätzlich hatte er eine Busfahrkarte vom 16. August um 9.33 Uhr vom Bahnhof Berchtesgaden zum Unterstein einstecken. Es ist davon auszugehen, daß der unbekannte Mann im Raum Freilassing bis zum 16. August übernachtet hat und dann an dem Tag in Richtung Berchtesgaden fuhr.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein oder an jede andere Polizeidienststelle.


Erneut stark verweste Leiche in Zelt aufgefunden

Offenburg. Die Polizei hat am Nachmittag des 22. August 2019 eine Leiche in der Nähe des Offenburger Gifizsees gefunden. Der Tote lag in einem Zelt abseits der zugänglichen Wege der B33 und war schon stark verwest. Deswegen können die Ermittler zu den Todesumständen und der Identität des Mannes noch nichts sagen. Es gibt aber derzeit keine Anzeichen für ein Verbrechen.

Im Zelt wurden zwar Ausweise und persönliche Gegenstände gefunden. Die Kriminalpolizei muss aber erst noch klären, ob es sich dabei auch wirklich um das Hab und Gut des Verstorbenen handelt.

Die Ermittler versprechen sich neue Hinweise von einer gerichtsmedizinischen Untersuchung des Toten.


Verbrannte Leiche mitten in Lüttich aufgefunden 




Lüttich (Belgien). Am 29. August 2019 entdeckte ein Passant das teilweise verkohlte Skelett einer Frau neben dem Gehweg in der Vegetation des öffentlichen Parc de Cointe, Boulevard Gustave Kleyer in Lüttich. Ihre Identität ist noch unbekannt.

Personenbeschreibung:
Geschätztes Alter: Zwischen 35 und 45 Jahren, Größe: 1,57 Meter, sehr dunkler Hautton. Es wird vermutet, daß sie afrikanischer Abstammung war. Ihr langes schwarzes Haar war zu einem Zopf geflochten und ihre Zähne waren in gutem Zustand.

Kleidung: Die Frau trug eine Jacke mit einem Monogramm auf den Knöpfen mit den Buchstaben HCC, wobei die Cs ineinander verschlungen sind. Es könnte sein, daß die Knöpfe von der französischen Marine stammen. Die Ärmel dieser Jacke hatten am unteren Ende fünf geflochtene Seile.

Hinweise zur Identifikation der Person bitte an die belgische Polizei unter der Rufnummer (0800) 30300 oder +32 25544488.


Mountainbiker findet zwei skelettierte Leichen



Dornbirn (Österreich). Einen grausigen Fund machte ein Mountainbiker am Sonntag des 1. September 2019 in einem schwer zugänglichen Waldstück oberhalb der Gütlestraße in Dornbirn. Der Mann gab an, sich verfahren zu haben. Wie die Gerichtsmedizin feststellte, dürfte es sich um die Überreste eines Mannes und einer Frau (70 bis 80 Jahre) handeln. Die bisherigen Polizei-Ermittlungen ergaben, daß die beiden Leichen seit etwa Frühjahr 2018 im Wald gelegen haben. Die Polizei geht allerdings nicht von einer Straftat aus.

Bekleidung der weiblichen Leiche:
Parka mit Kapuze, Marke unbekannt., Farbe braun, Gr. 38. T-Shirt, Marke OXOX, Farbe dunkelblau mit Aufschrift more coffee, Gr. L. Hose, Marke BAF, Farbe grau/schwarz kariert, Gr. 42. Halbschuhe, Marke unbekannt, Farbe gold/beige, Gr. 38

Bekleidung der männlichen Leiche:
Jacke, Marke SOELSON, Farbe grün/braun mit bunt kariertem Innenfutter, heller Schnürlsamtkragen, Gr. 50

Mit der Veröffentlichung von Fotos der Bekleidung und den Gesichtsweichteil-Rekonstruktionen erhoffen sich die Ermittler Informationen aus der Bevölkerung.


Männliche Leiche im Störkanal bei Consrade aufgefunden

Rostock/Consrade. Am Samstag, dem 8. September 2019, gegen 10.00 Uhr wurde im Störkanal bei Consrade, unter der dortigen Autobahnbrücke, eine bisher unbekannte männliche Leiche gefunden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann eine Straftat ausgeschlossen werden. Die bisher geführten Ermittlungen konnten die Identität der Person nicht klären.

Personenbeschreibung:
Westeuropäisches Aussehen, ca. 60 bis 70 Jahre alt, geschätzte Größe: 1,65 Meter, hagere Gestalt, blond-graue Haare, ca. fünf Zentimeter lang, blonder Schnauzbart, Trachealkanüle im Kehlkopfbereich, Tätowierung am linken Unterarm (ca. 5cm über dem Handgelenk, 7cm breit, 3cm hoch, links und rechts parallel zwei Linien abgehend, fünfzackiger Stern in der Mitte)

Bekleidung:
Schwarzer dünngestrickter Pullover mit Reißverschluss, gelbe, rote und blaue schmale Querstreifen, dunkelblaue Jeanshose.

In unmittelbarer Nähe wurde ein schwarzes 28er Herrenrad der Marke Kalkhoff gefunden, welches der Person zugeordnet wird.

Hinweise zur Identität der männlichen Person nehmen der Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Ludwigslust oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Leiche beim Pilzesammeln entdeckt







Brandenburg. Am 10. Oktober 2019 wurde in einem Waldstück nahe der A 10, zwischen Ferch und Neuseddin, eine Leiche gefunden. Er hatte sich dort an einem Baum erhängt. Der sehr schlechte Zustand der Leiche weist darauf hin, daß er bereits seit längerer Zeit, mutmaßlich seit Februar 2019 dort hing. Die bisher geführten Ermittlungen und gerichtsmedizinischen Untersuchungen ergaben keinerlei Anhaltspunkte für eine fremde, todesursächliche Gewalteinwirkung. Auf Grund eines bei dem Mann aufgefundenen Abschiedsbriefes geht die Kriminalpolizei von einem Suizid aus. Der Brief war unterzeichnet mit Steff(en?). Der Tote hatte keinerlei Ausweispapiere, Mobiltelefone oder andere identifizierende Gegenstände bei sich. Die Polizei versucht mit der Veröffentlichung von Fotos von Gegenständen, die bei dem Toten gefunden wurden, seine Identität mit Hilfe der Bevölkerung festzustellen. Die Polizei fragt, wer die Gegenstände erkennt oder wer einen Bekannten bzw. Verwandten, auf den die Personenbeschreibung passt, vermisst. Eine Tagesfahrkarte, die bei dem Mann gefunden wurde, weist auf eine Fahrt zwischen Mühlbeck (wahrsch. Gemeinde Muldestausee in Sachsen-Anhalt) und der Stadt Dessau in Sachsen-Anhalt hin.

Hinweise zur Identität des Toten nimmt die Polizeiinspektion Brandenburg entgegen.

Beschreibung des Mannes:
Ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 1,70 bis 1,75 Meter groß, schmale bis dünne Statur (Kleidergröße S)

Beschreibung der aufgefundenen Gegenstände:
Silberfarbene Herrenarmbanduhr der Marke Mike & Ellis mit blauem Zifferblatt. Rechteckige Brille mit schwarzfarbenem Rahmen. Silberfarbener Schlüssel und drei Schlüsseln an einem Bund. Schwarze, lederartige Brieftasche mit zwei Sichtfenstertaschen, Kreditkartenschlitzen und Münzgeldfach, innerhalb der Brieftasche wurde eine Visitenkarte der BGHM (Berufsgenossenschaft Holz und Metall - Industriepark Wolfen, Bezirksverwaltung Dessau, 06842 Dessau-Roßlau) gefunden. Eine Nachfrage dort erbrachte jedoch keine Hinweise auf die Identität des Toten. Blau-schwarzer Rucksack. Blaufarbene Turnschuhe mit leichten schwarzen und gelben Musterverzierungen, Aufschrift ,AIR STAR.


Spaziergänger entdeckt Toten am Ufer des Brüssower Sees

Stettin. Grausiger Fund am Brüssower See (Uckermark): Ein Spaziergänger hatte dort am 18. Oktober 2019 eine Leiche entdeckt. Der Mann ist bislang noch nicht identifiziert.

Wir konnten keine Anzeichen von äußerlicher Gewalteinwirkung feststellen, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Ost am Montag. Wir gehen zurzeit von einem natürlichen Tod aus.

Die Kriminalpolizei ermittle weiterhin zur Identität und der Todesursache des Verstorbenen. Der Mann könnte laut den Angaben zwischen 50 und 60 Jahren alt gewesen sein.


Unbekannter Obdachloser stirbt in Klinik - wer kennt den Toten?


Köln. Mit mehreren Fotos sucht die Polizei nach Zeugen oder Angehörigen, die Hinweise auf die Identität eines Verstorbenen geben können. Polizisten fanden am Kölner Hauptbahnhof am Freitag, dem 8. November 2019, einen stark unterkühlten Obdachlosen, der bereits nicht mehr ansprechbar war. Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik, wo er eine Woche später verstarb. Da der bislang Unbekannte keine Ausweisdokumente mit sich führte, suchen Ermittler nach Hinweisen zu seiner Identität.

Der Mann war zwischen 40 und 60 Jahren alt und etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß. Er war schlank und trug sein dunkles Haar kurzrasiert. Bekleidet war er bei seiner Einlieferung ins Krankenhaus mit einer braunen Wildlederjacke, einer braunen Kapuzenjacke mit Querstreifen, einer blauen Jeans, mit blauen Sportschuhen der Marke Asics und einem Krankenhaushemd, das er unter seiner restlichen Kleidung trug.

Wer die abgebildete Person kennt oder weiß, wo sie sich bis zum 8. November aufgehalten hat, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 11 zu melden.


Weibliche Leiche treibt im Havelkanal

Berlin. In der Gemeinde Schönwalde-Glien, Ortsteil Siedlung wurde die Polizei und auch die Feuerwehr am Sonntagvormittag des 10. November 2019 zu einem Leichenfund in unmittelbarer Nähe der Schleuse Schönwalde gerufen. Die eintreffenden Einsatzkräfte mussten eine im Havelkanal treibende leblose Person aus dem Wasser bergen. Bei der aus dem Schiffahrtskanal geborgene Person, handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Frau. Wie diese zu genau zu Tode kam und um wen es sich genau handelt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.


Schock bei Treibjagd: Jäger finden Leiche im Wald


Wiesbaden. Schock bei einer Treibjagd am Samstagmorgen des 23. November 2019 im Gebiet Kellerskopf nördlich von Wiesbaden: Hunde stoßen auf eine stark verweste Leiche in einem Waldstück bei Wiesbaden-Naurod im Unterholz einen bereits zum Teil skelettierten Leichnam. Die Polizei geht davon aus, daß der Leichnam zu diesem Zeitpunkt bereits seit mindestens drei Monaten im Wald lag. Die Todesursache des Mannes konnte bislang nicht geklärt werden. Alle bisherigen Maßnahmen der Wiesbadener Kriminalpolizei führten bislang nicht zur Identifizierung des Unbekannten. Daher wendet sich die Wiesbadener Kriminalpolizei mit einem rekonstruierten Bild des Toten und seiner Bekleidung an die Öffentlichkeit. Zeugen, die Hinweise zur Identität des Unbekannten geben können oder diesen noch lebend gesehen haben, werden gebeten, sich telefonisch an die Wiesbadener Kriminalpolizei zu wenden.


Tote aus Spree geborgen


Berlin. Am 18. Dezember 2019 wurde in der Spree in Friedrichshain eine im Wasser treibende Tote festgestellt. Die alarmierten Feuerwehrkräfte bargen die leblose unbekleidete Frau, die sich nach bisherigen Erkenntnissen schon mehrere Tage bis Wochen im Wasser befunden haben muss, auf Höhe der Michaelbrücke nahe der Jannowitzbrücke. Hinweise auf ein Tötungsdelikt liegen nicht vor. Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Identität der Frau bisher nicht geklärt werden.

Personenbeschreibung:
172 cm groß, etwa 60 kg schwer, 25 bis 40 Jahre alt, etwa 5 cm langes, dunkelblondes Haar, an beiden Ohren kosmetische Durchstechungen. Oberhalb des linken Schlüsselbeins eine dunkle Tätowierung in Form einer abstrakten Blume mit darüber befindlichem Mond.

Die Kriminalpolizei fragt:
Wer kennt oder vermisst die oben beschriebene Frau?
Wer kann Angaben zu dem abgebildeten Tattoo machen?
Hinweise nehmen die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Berlin-Tiergarten  oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Skelettierte Leichenteile in Gebüsch entdeckt

Remshalden-Grundbach. Am Freitagabend des 3. Januar 2020, gegen 18.30 Uhr,  läuft ein größerer Polizeieinsatz an der B29 in Remshalden-Grunbach. Wie die Polizei bestätigt, wurden neben der B29 auf einer Wiese, in der Nähe der Kanalstraße, skelettierte Leichenteile gefunden. Die Polizei hat den Bereich weiträumig abgesperrt und die Ermittlungen am Tatort aufgenommen. Die Polizei geht inzwischen davon aus, daß es sich um eine seit Längerem vermisste Person handelt. Die Identität ist jedoch noch nicht bekannt.


Tote Person nahe des Viaduktes in Oberzent gefunden

Darmstadt. Am Dienstagnachmittag des 21. Januar 2020 wurde eine tote Person nahe des Viaduktes in Oberzent von einem Spaziergänger aufgefunden. Während die Identität des Toten weiter ungeklärt ist, liefert die Obduktion immerhin neue Details zu dieser Person. Es handelt sich um einen Mann, der schon länger in der Nähe des Viaduktes in Oberzent bei Darmstadt lag. Wie lange, ist unklar. Das bestätigte die Polizei auf Anfragen. Zunächst war das Geschlecht der Leiche unklar gewesen. Die Hintergründe zur Todesursache sind daher derzeit auch noch völlig unklar. Aktuell gibt es laut Polizei aber keine Hinweise auf eine Straftat.


Unbekannte männliche Leiche auf Hochstand gefunden



Am 17. März 2020 wurde in Rettenschöss/Tirol (Österreich) auf einem Hochstand eine männliche Leiche aufgefunden.

Personenbeschreibung:
Mann, ca. 60 bis 70 Jahre alt, mittlere Statur, graues Haar, Vollbart.

Bekleidung: Jeans, weißes T-Shirt, beige Jacke mit schwarzem Innenteil, Bergschuhe, Wollmütze.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Tirol.


Leichenfund in einem Waldstück bei Schwanheide

Boizenburg. Forstmitarbeiter haben am späten Montagnachmittag des 23. März 2020 in einem Waldstück bei Schwanheide (Landkreis Ludwigslust-Parchim) die Leiche eines Mannes entdeckt. Wie die Polizei am Dienstag erklärte, sei der noch unbekannte Mann augenscheinlich schon seit mehreren Wochen tot. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Klärung der Identität des Toten sowie zur genauen Todesursache aufgenommen.

Dabei wird auch überprüft, um es sich bei dem Toten möglicherweise um einen seit Januar dieses Jahres vermissten Rentner aus der Region Boizenburg handelt. Eine Obduktion der Leiche durch die Rechtsmedizin soll zur Klärung der Todesursache erfolgen.

Bislang liegen der Polizei nach ersten Erkenntnissen keinerlei Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden vor.

Zwei Angler finden fast verwesten Leichnam im Uferbereich der Lenne

Altena/Märkischer Kreis. Eine bereits stark verweste Leiche haben zwei Angler am Freitagabend des 8. Mai 2020, gegen 20 Uhr, an der Lenne in Altena gefunden. Nach Informationen soll es sich um die Leiche eines Mannes handeln. Die Polizei spricht von einem unbekannten Toten. Die Leiche lag an der Uferböschung oberhalb der Wasserlinie im dichten Bewuchs und soll womöglich bei einem höheren Wasserstand der Lenne angespült worden sein. Der Fundort befand sich auf Höhe der Stadtwerke, unterhalb der Linscheidstraße. Trotz intensiver Spurensuche ergaben sich vor Ort keine konkreten Hinweise auf die Identität des Toten oder die Ursache des Todes. Daher erfolgte in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hagen eine Obduktion des Leichnams. Der Todeszeitpunkt muss mehrere Wochen bis Monate zurückliegen.

Nach der Obduktion steht fest, daß es sich beim Fundort nicht um den Sterbeort handelt. Es wird angenommen, daß der Leichnam bei Hochwasser ein Stück von der Lenne mitgerissen wurde und schließlich am Fundort hängen blieb. Die Polizei versucht nun mit Hilfe der Bevölkerung die Identität des Mannes zu klären.

Personenbeschreibung:
Der Verstorbene war männlich, mindestens 40 Jahre alt, etwa 1,74 m groß und von schlanker bis normaler Statur (Kleidergröße M bzw. 30/32). Er hatte kurze, graue Haare (Igelschnitt), war nicht tätowiert und trug keinen Schmuck bei sich. Er war bekleidet mit einer dunklen Strickjacke mit Kapuze. Darunter trug er einen hellen groben Strickpullover, eine blaue Jogginghose mit Reißverschluss an den Beinen mit hellen Nähten umschlossen, darüber eine grün/braune bzw. hell-oliv-farbene Stoffcargohose mit je einer Tasche außen am Oberschenkel. Er trug weder Socken noch Schuhe. Seine Zähne befanden sich in schlechtem Zustand. Der Oberkiefer wies eine Prothese im Vorderzahnbereich auf. Im Unterkiefer waren nur wenige Zähne im Vorderzahnbereich vorhanden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Lüdenscheid oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Skelettierte Leiche im Wald bei Wünsdorf entdeckt

Wünsdorf. Eine Spaziergängerin entdeckte am Dienstagabend des 12. Mai 2020 in einem Waldgebiet bei Wünsdorf (südlich von Berlin) eine leblose, männliche Person und informierte die Polizei über ihren Fund. Die Beamten stellten fest, daß die Leiche des Mannes bereits skelettiert war. Der Leichnam wurde geborgen, konnte aber noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden, wie die Polizei dazu mitteilte. Ein möglicher Zusammenhang mit ungeklärten Vermisstenfällen werde durch die Ermittler der Kriminalpolizei geprüft. Es wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. 


Unbekannte Frau begeht Suizid

Goch (Kreis Kleve). Am Freitag dem 29. Mai 2020, gegen 5.10 Uhr, stellte sich in Goch eine weibliche Person mit Suizidabsicht in das Gleisbett am beschrankten Bahnübergang Marienwasserstraße der Bahnstrecke in Richtung Kleve. Sie wurde durch einen heranfahrenden Zug überrollt und erlitt dadurch tödliche Verletzungen. Die Frau trug keine Ausweispapiere mit sich und konnte bislang nicht identifiziert werden. Ebenso ist noch unklar, auf welchem Weg sie zu den Gleisen kam. 

Die Polizei wendet sich daher mit einer Beschreibung der Toten an die Öffentlichkeit, um Hinweise auf die Identität der Frau zu erlangen. Die Unbekannte war ca. 1,60 bis 1,70 Meter groß und etwa 70 kg schwer. Sie hatte dunkelbraunes, kurzes Haar. 

Die Frau trug eine Tätowierung auf der rechten Brust in Form einer Rose mit einem Durchmesser von ca. 10 cm. Auf dem rechten Schulterblatt hatte sie einen Schriftzug mit einem Songtext der Band Böhse Onkelz tätowiert: Lieber stehend sterben als kriechend leben/ lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben.

Die Frau trug folgende Kleidungsstücke:
Eine grüne, wattierte Stoffjacke (NKD REWARD FASHION), schwarz-braun-gestreiftes T-Shirt (Größe: 36), weißes Baumwollunterhemd, schwarze Leggins, anthrazitfarbene Socken, schwarze Frauenlederschuhe (Größe 41)
 
Wer kann Hinweise zur Identität der unbekannten weiblichen Person geben? Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824-880.


Mysteriöser Leichenfund auf dem Areal einer aufgegebenen Baumschule

Isernhagen. Ein Rentner (77) war am Donnerstag, dem 31. Mai 2020, auf dem Areal einer verlassenen Baumschule unterwegs und wollte etwas Feuerholz sammeln. Plötzlich machte er zwischen den dichten Bäumen eine grausige Entdeckung - im hüfthohen Gras lag die Leiche eines Mannes!

Kurz darauf wimmelte dort nur so vor Kripobeamten in weißen Schutzanzügen. Ein Mord? Zunächst unklar. Ein Polizeisprecher: Wir ermitteln in alle Richtungen. Nach der Obduktion am Freitag gab der Gerichtsmediziner aber Entwarnung. Der Mann wurde nicht getötet. Seine Identität ist aber weiterhin unbekannt, die Polizei prüft jetzt u.a. alte Vermisstenfälle.


Suizid im Utrechter Hauptbahnhof








Utrecht. Eine verstorbene Person wurde am Dienstag, dem 9. Juni 2020, gegen 18.45 Uhr am Hauptbahnhof von Utrecht gefunden. Untersuchungen ergaben, daß es kein Verbrechen gibt und daß wohl Selbstmord vermutet wird. Die Identität der Person ist bisher unbekannt geblieben. Kameraaufnahmen der örtlichen Überwachungsanlage zeigten, daß er am 9. Juni um 13.30 Uhr mit dem ICE aus Frankfurt in Amsterdam Central anreiste und über Amsterdam Amstel nach Utrecht Central weiterfuhr. Der Mann kommt also wahrscheinlich aus Deutschland. Die rote Tasche, wie er sie auf einem Foto bei sich hatte, wurde nicht (mehr) gefunden. Die Person trug keine Gegenstände mit sich, mit denen die Identität abgeleitet werden konnte.

Personenbeschreibung:
Ca. 40 bis 50 Jahre alt, dunkle Hautfarbe, ca. 1,70 Meter groß, kahl geschorener Kopf.

Bekleidung:
Blau-weiß-rot karierte Jacke der Marke Collider mit rückseitigem Aufdruck Nothing Will, weißes Hemd, dunkle Jeans von Abercombie & Fitch, brauner Ledergürtel mit silberfarbener Schnalle, rote Sportschuhe, Schiebermütze.

Insgesamt machte der Mann, der stellenweise eine grüne Gescihtsmaske trug, einen gepflegten Eindruck.

Hinweise zur Identitätsklärung an die Kriminalpolizei Utrecht erbeten.


Wasserleiche in Warschau entdeckt



Warschau. Die Leiche eines unbekannten Mannes wurde am 15. Juni 2020 entlang der Weichselküste in der Nähe der Średnicowy-Brücke entdeckt.

Personenbeschreibung:
ca. 40 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, schlanker Körper, dichtes schwarzes Haar mit beginnender Glatze, graue Boxershorts, ein brauner Riemen um den Hals mit einem Anhänger mit dem Bild der Jungfrau Maria.

Personen, die den Mann erkannt haben oder bei der Feststellung seiner Identität helfen können, werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium des Bezirks Warschau VI in der Ul. Jagiellońska 51 zu wenden, unter Bezugnahme auf die Fallnummer KR-III-3370/20.


Leichenfund beim Gassigehen

Lübeck. Gemeinsame Medien-Information der Lübecker Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Lübeck: Am Dienstag, dem 16. Juni 2020 meldete ein Spaziergänger der Polizei, er habe beim Gassigehen mit seinem Hund im Immengarten in Lübeck-St. Jürgen einen leblosen Mann entdeckt.

Die eingesetzten Beamten fanden im nicht direkt einsehbaren Bereich der Bepflanzung einen Leichnam vor, der bereits erhebliche Zeichen der Verwesung aufwies.

Der Leichnam wurde in die Lübecker Gerichtsmedizin gebracht. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ließ eine Obduktion durchführen, um die Identität des Mannes und die Todesursache zu klären.



Gruselfund an der A 255

Eine Passantin fand Ende Juni 2020 nachmittags bei einem Spaziergang in der Nähe der A 255 einen Toten, der schon seit Jahren in einem Zelt lag.

Der Unbekannte, vermutlich ein Obdachloser, hatte sich seine Unterkunft versteckt auf einer umzäunten Grünfläche errichtet. Im Innern entdeckten die alarmierten Polizisten eine Zeitung aus dem Jahr 2015. Dazu einen Behandlungsschein vom Zahnmobil der Caritas aus dem selben Jahr. Daher gehen die Ermittler davon aus, daß der Unbekannte vor vier oder fünf Jahren starb. Der fast komplett skelettierte Leichnam kam in die Rechtsmedizin.

Dort soll geklärt werden, um wen es sich bei dem Toten (40-60 Jahre, ca. 1,80 Meter groß) handelt. Hinweise auf ein Verbrechen liegen nicht vor.


Pilzsammler entdecken Leiche in einem Koffer

Moskau. Eine grausame Entdeckung machten Pilzsammler Anfang Juli 2020 in einem Wäldchen im Umland von Moskau. In einem Koffer entdeckten sie die Leiche einer älteren Frau.

Der Koffer sei in einem Wäldchen in der Nähe eines Bahnhofs in Abramzewo abgelegt worden, teilten die russischen Behörden mit. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die Frau schon mindestens drei Monate tot sein. Ihre Identität sei jedoch bislang unklar, hieß es.

Das Dorf Abramzewo befindet sich rund 60 Kilometer nordöstlich von Moskau und wurde als Künstlerkolonie Anfang des 20. Jahrhundert bekannt. Es ist bis heute ein beliebtes Ausflugsziel.


Unbekannter leblos auf Parkbank aufgefunden


Traunreut. Am 2. Juli 2020 hatten Passanaten einen leblosen Mann auf einer Parkbank an der Werner-von-Siemens-Straße nahe dem Kreisverkehr in Traunreut entdeckt. Umgehend wurde die Rettungskette in Gang gesetzt. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei rückten aus. Für die Person kam jede Hilfe zu spät, der Mann war bereits tot. Jetzt ermittelt die Polizei.

Die Feuerwehr Traunreut war hinzugerufen worden, um die Straße zu sperren und um die Einsatzstelle einen Sichtschutz zu errichten. Die Hintergründe des Geschehens sind noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Identität und der Todesursache aufgenommen.


Unbekannter Mann in Konstanzer Krankenhaus verstorben


Konstanz. Am Dienstag dem 7. Juli 2020 ist gegen 3.20 Uhr in der Tiefgaragen-Einfahrt in der Otto Adam-Straße in Konstanz ein Unbekannter Mann schwer verletzt aufgefunden worden. Der Mann stand nach dem Eindruck eines Zeugen erheblich unter Alkoholeinfluss, weswegen dieser die Polizei verständigte. Die alarmierten Polizeibeamten forderten umgehend den Rettungsdienst an, der den Mann in eine Klinik einlieferte. Dort wurden, entgegen dem ersten äußeren Eindruck beim Auffinden, massive innere Kopfverletzungen diagnostiziert. Im Tagesverlauf verschlechterte sich der Gesundheitszustand zunehmend, worauf der Mann am späten Nachmittag verstarb.

Wegen der ungeklärten Todesart wurde noch am Dienstag die Kriminalpolizei mit den Ermittlungen beauftragt. Sowohl am Dienstagabend als auch am Mittwoch führten die Beamten der Kriminalpolizeidirektion Rottweil Vernehmungen und eine umfangreiche Spurensicherung durch. Es konnten am Fundort des Mannes in der Tiefgarageneinfahrt allerdings keine Anzeichen für ein Gewaltdelikt festgestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Konstanz ordnete wegen der Gesamtumstände eine Obduktion des Leichnams an. Diese ergab am Donnerstag eindeutige Belege für eine Gewalteinwirkung beim Verstorbenen, bei dem es sich um einen offenbar 60jährigen alleinstehenden iranischen Asylbewerber aus Konstanz handelt. Die Kriminalpolizeidirektion Rottweil hat daraufhin eine 30köpfige Sonderkommission wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts eingerichtet.

Die Beamten der Sonderkommission haben mittlerweile zahlreiche Bekannte und Kontaktpersonen des Verstorbenen befragt und sind Hinweisen nachgegangen. Mit einer Drohne flogen sie die Promenade am Seerhein zwischen Fahrradbrücke und Bodenseeforum ab, um die zahlreichen Schilderungen und Angaben der Zeugen besser verifizieren zu können. Demzufolge besteht kein Zweifel, daß sich der Verstorbene mit weiteren Personen im Bereich Rheinpromenade/Herosé-Park bis nach Mitternacht aufgehalten hat. In dieser Nacht auf den Dienstag hielten sich dort eine Vielzahl von Menschen auf, die dem Mann begegnet sein müssten, weil er dort auch Pfandflaschen sammelte. Anrufer meldeten sogar Ruhestörungen zwischen 23 Uhr und 2 Uhr. Eine Gruppe junger Leute feierte auch noch deutlich nach Mitternacht lautstark eine Geburtstagsparty und spielte Beer-Pong. Auch diese müssten den 60jährigen noch gesehen haben. Weitere Nachtschwärmer sind offenbar in dieser Zeit auch in der Otto Adam-Straße unterwegs gewesen. Die Polizei ist dringend auf die Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen und bittet nun erneut um Hinweise zu den Teilnehmern der Party und des Aufenthaltsorts des Opfers in der Nacht zum Dienstag.

Beschreibung des Mannes:
Etwa 1,75 m groß, sehr schlank, dunkelblaues Oberhemd, blaue Jeans und dunkle Schuhe.

Der Mann dürfte Plastiktüten mit Leergut, möglicherweise auch einen Einkaufswagen mitgeführt haben.


Skelett bei Bauarbeiten entdeckt


St. Pölten. Kurioser Fund auf einer Baustelle in St. Pölten: Der BMW-Händler Göndle erweitert sein Areal, seit November gibt es hier Bauarbeiten.

Am Dienstag, dem 7. Juli 2020 wurde auf der Zufahrtsstraße ein Skelett entdeckt. Das Landeskriminalamt sicherte Spuren. Woher die Leiche stammt, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.


Unbekannter tot in 's-Heerenbroek (Niederlande) aufgefunden


Zwolle (Niederlande). Am 17. Juli 2020 wurde am Zwolseweg in 's-Heerenbroek (Gemeinde Kampen) ein Verstorbener gefunden. Nach der Untersuchung des Leichnams wurde ein natürlicher Tod festgestellt. Die Polizei möchte wissen, wer dieser Mann ist, damit seine Familie informiert werden kann. Bei dem Mann wurde eine Notiz mit dem Namen Cornelius Wagner, einem Geburtsdatum und dem Ortsnamen Münster/Westfalen gefunden.

Die deutsche Polizei hat den Namen mit dem Geburtsdatum überprüft, jedoch keine Übereinstimmung ausmachen können. Es wird vermutet, daß der Mann aus Deutschland kommt. Der Mann sprach fließend Deutsch.


Männliche Leiche aus dem Eisbach in München geborgen



München. Ein bislang unbekannter Mann konnte am Donnerstag dem 30. Juli 2020 nur noch tot im Rechen des Tivoli-Kraftwerks aus dem Eisbach in München (Englischer Garten) geborgen werden. Ein größerer Einsatz von Polizei und Feuerwehr am Englischen Garten war die Folge. Die Polizei geht von einem Unfall aus - steht aber bei der Identität vor einem Rätsel. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten.

Ein Mitarbeiter der Stadtwerke hatte am Donnerstag bei seinem Rundgang den Mann entdeckt. Die Feuerwehr barg den Leichnam aus dem Wasser. Die Obduktion ergab, daß der Mann im Eisbach ertrunken ist. Die Ermittler gehen derzeit von einem Unfall aus. Als der Stadtwerke-Mitarbeiter den etwa 50 bis 70jährigen Mann fand, war dieser nur mit einer blauen Jeans bekleidet. Ob er kein Oberteil trug, als er in den Eisbach sprang oder fiel? Oder ob ihm der Sog des Wassers das T-Shirt wegriss? Unklar.

Die Ermittler versuchen nun herauszufinden, was passiert ist. Zuständig ist das Kommissariat 14, das sich um Vermisste und unbekannte Tote kümmert. Ist der Mann beim Spaziergang ins Wasser gefallen? Wenn ja: Wo ist das passiert? Wann ist er gestorben? Und vor allem: Wer ist der Mann? Diese Fragen hoffen die Ermittler bald beantworten zu können.

Bei unbekannten Toten überprüft die Polizei alle Register, in denen als vermisst gemeldete Menschen abgespeichert werden. Zudem werden in der Regel alle Datenbanken durchsucht. Hat der Tote zu Lebzeiten eine Straftat begangen, spuckt der Abgleich einen Treffer aus. Gibt es kein Ergebnis, wird die Suche auf Deutschland ausgeweitet, bei Bedarf Interpol eingeschaltet.

Nicht immer werden Tote identifiziert. Auf den städtischen Friedhöfen finden pro Jahr ein bis zwei Beisetzungen von Menschen statt, bei denen kein Name auf den Grabstein geschrieben werden kann, weil niemand sie vermisst.

Mit dem Ziel, Hinweise von möglichen Zeugen zu bekommen, veröffentlicht die Polizei daher weitere Details zu dem Toten. Demnach war der Mann nur mit einer blauen Jeans bekleidet. In seiner Hosentasche hatte er einen Autoschlüssel von einem Honda. Der Schlüssel hängt an einem schwarzen Mäppchen. Außerdem fand die Polizei eine Armbanduhr der Marke Tom Tailor.

An der Uhr hing auf einer Seite ein schwarzes Lederarmband mit einer silbernen Schnalle. Das Gegenstück des Lederarmbandes fehlte an der Armbanduhr.

Dieses Rätsel ist bisher ungelöst. Die Polizei bittet deshalb um Hinweise unter Telefon 089/29100.


Unbekannte Wasserleiche angeschwemmt



Duisburg-Walsum. Mitarbeiter eines Heizkraftwerkes haben in den Abendstunden des 17. September 2020 in der Nähe des alten Fähranlegers einen männlichen Leichnam im Rhein bei Kilometer 793 entdeckt. Nach Erkenntnissen des Rechtsmediziners lag der Verstorbene für fünf bis zehn Tage im Wasser. Bis heute konnte die Polizei nicht klären, wer der ca. 35 bis 40 Jahre alte Mann ist.

Das KK 11 bittet um Unterstützung: Gesucht werden Zeugen, die einen ca. 1,85 Meter großen, 65 kg schweren Mann mit kurzen, rötlich-braunen Haaren, mit einem kleinen Kinnbart und einer Halbglatze vermissen. Er war mit einer schwarzen Softshell-Jacke der Marke Ultrasport bekleidet, trug ein graues T-Shirt der Marke Identic, eine blaue Jeans mit schwarzem Gürtel und schwarze Schuhe von Kappa in Größe 43. Wer kann Hinweise zur Identität des Verstorbenen geben?

Hinweise für das KK 11 bitte an die Polizei Duisburg.


Leichenfund auf Betriebsgelände






Lübbenau. Am Mittwoch, den 11. November 2020 wurde auf einem Betriebsgelände in der Berliner Straße ein bislang unbekannter Mann leblos aufgefunden. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte der Verdacht einer Straftat ausgeschlossen werden. Es wird davon ausgegangen, daß er auf eigenen Wunsch aus dem Leben geschieden ist. Die Identität jedoch konnte nicht geklärt werden.

Bei dem Mann handelt es sich um einen etwa 25 bis 35 Jahre alten, ca. 1,76 Meter großen Mann von schlanker Statur. Er hat kurze schwarze Haare, braune Augen und trägt einen Dreitage-Bart samt Koteletten. Auf der linken Brust trägt der Mann eine unlesbare, rote Tätowierung. Zum Zeitpunkt seines Freitods trug der Mann eine blaue Jacke, schwarze Turnschuhe der Marke Reebok sowie ein dunkelgraues, kurzärmliges T-Shirt.

Um die Identität des Mannes festzustellen, wendet sich die Kriminalpolizei mit Fotos an die Öffentlichkeit und fragt:
Wer kann Angaben zur Identität des Verstorbenen machen?
Wer hat den Mann am 11.11.2020 oder in den Tagen zuvor in Lübbenau gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573880.


Polizei findet auf A24 Leiche in Auto

Neustadt-Gleve. Polizeibeamte machten auf einem Parkplatz an der A24 bei Neustadt-Glewe eine gruselige Entdeckung. In einem der parkenden Autos saß eine Leiche - Todesursache unklar!

Die Beamten seien am Dienstagnachmittag des 24. November 2020 zur Kontrolle auf dem Parkplatz in Fahrtrichtung Hamburg gewesen, teilte die Polizei mit. Die männliche Leiche sei in einem in Sachsen zugelassenen Fahrzeug gefunden worden. Ob es sich dabei auch um den Besitzer des Autos handelt, ist ebenso noch unklar.


Skelett bei Bauarbeiten in Röbel entdeckt

Röbel. Schauriger Fund an der Mecklenburgischen Seenplatte: Bauarbeiter haben am 27. November 2020 in Röbel an der Mecklenburgischen Seenplatte ein menschliches Skelett entdeckt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, werden die Überreste von der Rechtsmedizin Greifswald untersucht. Ersten Erkenntnissen zufolge lag das vollständige Skelett bereits über einen sehr langen Zeitraum im Erdreich. 
Die Polizei schließt daher aus, daß es einen Zusammenhang zu Vermisstenfällen der vergangenen 20 Jahre gibt.


Sterbliche Überreste eines Menschen bei Frasnacht entdeckt

Arbon (Schweiz). Am Samstag des 5. Dezember 2020 wurde in Fetzisloh bei Frasnacht (Kanton Thurgau) eine Leiche entdeckt. Nähere Angaben zum schrecklichen Fund sind noch nicht bekannt. Genauere Informationen könne die Kantonspolizei derzeit noch keine geben. Somit lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen über die Todesumstände machen. Auch zum Alter und Geschlecht der Leiche ist nichts bekannt. Klar ist bisher nur, daß die sterblichen Überreste in einem Waldstück entdeckt wurden.


Menschliche Skeletteile nahe der A1 gefunden

Pöchlarn, Bezirk Melk (Österreich). In der Nähe der Westautobahn (A1) sind in Pöchlarn im Bezirk Melk Teile eines menschlichen Skeletts entdeckt worden. Der Fund datiert Angaben der Exekutive zufolge vom 18. Dezember 2020. So sei ein Schädelknochen und einzelne weitere Skeletteile gefunden worden. An der Aktion waren auch Diensthunde sowie der Polizeihubschrauber Libelle beteiligt.

Zur Feststellung der Todesursache seien weitere Erhebungen notwendig. Unklar war vorerst, von wem die gefundenen Teile stammen. Die Ermittlungen wurden von Beamten des Landeskriminalamtes Niederösterreich übernommen.


Verbrannte Frauenleiche entdeckt - Polizei bittet um Hilfe




Koblenz. In der Nacht zu Samstag, dem 19. Dezember 2020, wurde die Polizei zu einem Feldweg nahe Ochtendung gerufen. Eine Spaziergängerin hatte dort die verbrannte Leiche einer Frau entdeckt. Bei der Obduktion stellte sich heraus, daß sie erschossen worden war. Dies habe eine Obduktion nach dem Leichenfund ergeben.

Die Identität der Toten sei noch unklar, erklärte die Polizei. Die Beamten veröffentlichten zahlreiche Hinweise zum Erscheinungsbild der Frau und riefen mögliche Zeugen auf, bei der Identifizierung zu helfen. Die weiteren Ermittlungen führt eine Sonderkommission in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Koblenz.

Nach einem öffentlichen Zeugenaufruf sind bei der Soko Ochtendung bislang etwa fünfzehn Hinweise eingegangen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz. Sie würden jetzt überprüft. Die Soko soll das mutmaßliche Gewaltverbrechen aufklären. 

Laut Angaben der Ermittler lag die Tote am Rand eines Feldweges an einer Böschung, die parallel zur Kreisstraße 94 aus Richtung Ochtendung in Richtung Plaidt führt. Ein Spaziergänger hatte die Tote gefunden.

Sie ist etwa 1,60 Meter groß, 55 Kilo schwer und hatte eine helle Haut. Außerdem hatte sie schulterlanges rötlich-blondes Haar, das vermutlich gefärbt und das zu einer Art Dutt am Hinterkopf zusammen gebunden war. Ihr Alter sei schwer einzugrenzen. Derzeit würden forensische Untersuchungen zur Altersbestimmung durchgeführt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen dürfte sie aber der ersten Lebenshälfte eines Menschen zuzuordnen sein.

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen hat die Polizei konkrete Fragen. Die unbekannte Tote trug den Angaben zufolge ein Piercing an einem Nasenflügel in Form eines schmalen, runden silbernen Rings. Zudem hatte sie Silber-Ohrstecker mit einem transparenten herzförmigen Glasstein und Zahnsteinchen, sog. Twinkles an einem oberen seitlichen Schneidezahn. Bei den Schmuckstücken dürfte es sich um preiswerteren Modeschmuck handeln, so die Polizei.

Die Soko Ochtendung hat folgende konkrete Fragen:
Wer kennt oder vermisst eine Frau, auf die die Beschreibung passt?
Wem ist eine Frau mit den oben genannten Beschreibungen aufgefallen?
Wer hat in den Tagen und Nächten vor Freitag, 18. Dezember 2020, 13.30 Uhr im Bereich oder in der Nähe des Leichenfundortes verdächtige Wahrnehmungen gemacht, insbesondere Feuer und oder Brandgerüche bemerkt, Personen und oder Fahrzeuge wahrgenommen?
Wer hat in den Tagen und Nächten vor Freitag, 18. Dezember 2020, 13.30 Uhr den Feldweg passiert, ist an der Fundstelle vorbeigekommen und kann damit gegebenenfalls Angaben machen, mit denen sich die Brandzeit besser eingrenzen lässt?

Zur Entgegennahme von Hinweisen wird bei der Polizei Koblenz ein Hinweistelefon unter der Rufnummer 0261-103 - 2540 geschaltet. Aber auch jede andere Polizeidienststelle nimmt entsprechende Hinweise entgegen.


Schädelfund in Waldstück nahe Soderstorf

Lüneburg. In einem Waldstück im Kreis Lüneburg ist ein menschlicher Schädel gefunden worden. Ein 55jähriger entdeckte ihn am 30. Dezember 2020 bei Baumpflegearbeiten nahe Soderstorf an einem Weg im Laub, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Das Alter des Schädels konnte bei einer ersten Inaugenscheinnahme nicht bestimmt werden. Er soll in der Forensik in Hamburg untersucht werden. In der Umgebung wurden nach dem Fund am Dienstag keine weiteren Knochen entdeckt.



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